Kann man jedem Dekra/ADAC Prüfer trauen?
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Moin,
in meinem letzten Thread ging es um meine beiden Probefahrten mit 2 E46ern. Der mit dem rep. Unfallschaden fuhr sich top. Hab allerdings Sorge ob der Rahmen was abbekommen hat. Habe ihm angeboten heute mit ihm zur Dekra zu fahren. Er hat mir dann heute früh gesagt, wir können zum ADAC bei ihm um die Ecke, ich müsse die Kosten tragen. Ist für mich an sich in Ordnung. Nur meine Paranoia :D malt sich wieder die wildesten Geschichten aus a la: Die kennen den Prüfer privat, der sagt alles gut, ich als Laie freu mich, zuhause dann großes erwachen. Klar.. wenn ich bei mir daheim auch nochmal zur Dekra fahr und die sagen scheisse bum bum.. kann man ja bestimmt noch die Prüfstelle belangen aber da hab ich weniger Lust drauf.
Bin mir unsicher.
Was meint ihr?
Mitglied: seit 2005
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Hallo hill_e46,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kann man jedem Dekra/ADAC Prüfer trauen?"!
Gruß
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1258 Beiträge
ist die Frage jetzt wirklich ernst gemeint?
Wenn Du ein Protokoll über die Untersuchung bekommst und im Nachgang feststellen solltest, dass da mehr ist als erkannt wurde, hast Du zumindest was in der Hand um ggf. weitere Schritte einzuleiten. Aber pauschal kann man eine solche Frage nicht beantworten. Wenn Du solche paranoiden Züge was Täuschung beim Gebrauchtwagenkauf angeht kauf Dir einen Neuwagen.
wenn Du das schon selbst bezahlen mußt, dann fahr gefälligts da hin wo Du vertrauen hast und nicht zu einen Spezl des Verkäufers
Ich würde an deiner Stelle erst mal zum Arzt gehen, der dann deine Paranoia behandelt. Sonst kommt später beim Neuwagenkauf mal die Frage auf, ob mit dem Neuwagen noch keiner gefahren ist !
so wie überall wird es gute und weniger gute prüfer geben.
so wie überall wird es mitarbeiter geben die mal einen schlechten tag haben und fehler/mängel übersehen.
wenn du schon ein schlechtes bauchgefühl hast dann lass die finger davon, egal was ein prüfer sagt... ist zumindest meine erfahrung mit bauchgefühl beim autokauf.
Bearbeitet von: KTMschnee am 12.04.2021 um 14:13:26
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
wenn du schon ein schlechtes bauchgefühl hast dann lass die finger davon, egal was ein prüfer sagt....
Bearbeitet von: KTMschnee am 12.04.2021 um 14:13:26
(Zitat von: KTMschnee)
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Fraglich ob man mit dem Auto dann zufrieden sein wird...
Bearbeitet von: Strikeworm am 12.04.2021 um 14:58:01
Sind mMn Gedankengänge die vollkommen in Ordnung und durch Angst getrieben sind, also solltest du darauf bestehen ein von ihm unabhängiges Prüfinstitut mit der Durchsicht beauftragen zu dürfen. Sollte er dir dies nicht stattgeben, ist es meiner Ansicht nach ein Zeichen die Finger davon zu lassen.
Ich weiß ja nicht ob das "wie mit Kanonen auf Spatzen schießen" ist. Das ist ein Allerweltsauto was um die 20 - 25 Jahre alt ist und viel gelaufen hat. Da so einen Aufstand drum zu machen finde ich schon übertrieben. Wenn sich einer nicht auskennt soll er jemanden mitnehmen der sich auskennt.
Ich als Verkäufer würde so einen Zirkus nicht mitmachen.
Gruß Uli
Ich möchte niemandem zu nahe treten und dir ebenso wenig @uli07 , nur habe ich mich bei meinem ersten BMW (ebenfalls e46 Baureihe) auch sehr euphorisch verhalten und mich zB zu ausgerissenen Hinterachsen belesen und wollte es unbedingt vor Kauf prüfen lassen ob dort was sein könnte....denn auch wenn die Fahrzeuge schon relativ "alt" sind, sind es immernoch tolle Autos und haben nicht nur ihren berechtigten geldlichen Wert, sondern sind für einige derzeit das nonplus Ultra und vllt der Sprung in eine gehobenere Sektion der Automobile....und das meine ich in keinster Weise negativ oder abgehoben. Auch wenn die Fahrzeuge teilweise "nurnoch" 3-7k kosten mögen, ist es für einige trotzdem sehr viel Geld und das man sein Geld nicht für kaputte Dinge ausgeben möchte ist doch vollkommen nachvollziehbar. Zumal die Euphorie des "neuen" tollen BMW da sicherlich auch sein übriges tut.
Wenn man sich einige Texte mal so plump durchliest wie sie formuliert sind, kommt es teilweise schon echt erniedrigend und abwertend rüber, wobei ich mich da ganz ehrlich auf die Seite des TE stellen muss. Er soll für eine Durchsicht bezahlen, also steht es Ihm im Gegenzug auch frei ein unabhängiges Institut zu beauftragen. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn der Verkäufer mir soetwas verwehren würde und nur möchte das ich zu einem Institut seiner Wahl fahren soll, würde ich ebenfalls meine Zweifel hegen und nach Hilfe suchen....es ist eine simple und einfache Frage die es zu beantworten gibt und man sollte hier doch nicht vorwürfig werden und sagen er wäre im nachhinein eh nicht mit dem Auto zufrieden oder es ist eh ein altes Auto mit viel km....musste ich einfach mal loswerden weil ich es in der Lage vom TE, ziemlich erniedrigend finde wie hier manches mal geschrieben wird.
Dem obigen Beitrag stimme ich vorbehaltlos zu, wenn man Zweifel hat, ist eine unabhängige Durchsicht nie verkehrt, obwohl die auch nicht ausschließen kann, dass dir der Motor oder das Getriebe nach nur wenigen Kilometern um die Ohren fliegt, schließlich kann der Prüfer ja fürn Hunni und für ne Stunde Arbeit nicht das ganze Auto auseinandernehmen, er kann halt nur die Dinge sehen, die ein Fachmann eben bei einer genauen Durchsicht so sehen kann, also nur die offensichtlichen Dinge. Aber das hilft ja schon mal viel, wenn man Laie ist und keine Ahnung hat.
Aber Vorsicht, wenn der Verkäufer den Prüfer vorgibt, da muss man nicht paranoid sein, um ein Gschmäckle zu bekommen, wenn der mit einem vom Käufer ausgewählten Prüfer nicht einverstanden ist: Finger weg!
Einfach so mal pauschalierend zu sagen: "Ist ein altes Auto, was willst du eigentlich?" ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung, schließlich sind einige Tausender ja auch Geld. Und wenn der Kauf teure Reparaturen nach sich zieht, die dann vielfach einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommen, ist das doch wohl kein Pappenstiel?
Autofan Dieter