So ich erkläre euch mal was in meinem kopf vorging. In meinem Kopf ist die aschemasse für die regi relevant. Wenn nur der abgasgegendruck relevant wäre, würde die Aschemasse überflüssig sein. Wenn man einen neuen dpf einbaut und die aschemasse auf Null setzt. Werden die differenzdrücke die eine regi einleiten angepasst. Das heißt ein dpf mit 40grm wirklichen beladungszustand, der aber im bc als neuer dpf hinterlegt ist also aschemasse 0grm, wird permanent regenerieren um auf den differenzdruck zu kommen der für 0grm beladungszustand angegeben bzw hinterlegt ist. So macht das in meinem Kopf Sinn den beladungszustand anzupassen um unnötige regis und somit erhöhten spritverbrauch zu vermeiden.
(Zitat von: Hini)
Die Aschemasse bleibt im DPF bestehen und die wird auch nicht entfernt. Wenn der DPF voll wird steigt der Abgasgegendruck und wenn alle anforderungen da sind wird der DPF Regeneriert. Bei der Regeneration wird der Ruß verbrannt und ein Teil wird zu Asche umgewandelt was sich im DPF einlagert.
Egal was hier dem Motorsteuergerät an Werten übermittelt wird nützt hier nix. Den das ganze richtet sich nach dem Abgasgegendruck, Abgastemperatur und der Kühlwassertemperatur.
Es gibt zwei Arten von Regeneration:
Kontinuierliche Regeneration:
Diese Regeneration findet während des normalen Fahrbetriebs statt. Bei Abgastemperaturen zwischen 280-350°C findet die kontinuierliche Regeneration in Form eines langsamen Oxidationsprozesses statt. Die Rußpartikel können erst verbrannt werden, wenn die erforderliche Abgastemperatur erreicht worden ist.
Periodische Regeneration:
Die periodische Regeneration wird spätestens nach 1000 km (600 Meilen) automatisch von der DDE durchgeführt. Bei Fahrzeugen mit vielen Kurzstreckenfahrten findet die periodische Regeneration schon nach 400 - 800 km (250 - 500 Meilen) statt.
Für die Regeneration wird die Ansaugluft durch die Drosselklappe verringert. Ein oder zwei Nacheinspritzungen werden durchgeführt. Dadurch wird die Abgastemperatur auf etwa 600 °C erhöht. Der Ruß wird mit dem Restsauerstoff verbrannt.
Die periodische Regeneration wird bei allen Geschwindigkeiten ausgeführt. Am effizientesten ist die Regeneration bei einer konstanten Geschwindigkeit größer 60 km/h (38 mph) über 20-30 Minuten.
Die DDE errechnet die Zeit für die periodische Regeneration aus folgenden Werten:
-
durchschnittliche Fahrstrecke
-
durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit
-
Temperatur im Dieselpartikelfilter
-
Werte des Abgasdrucksensor