Hallo zusammen,
bisher habe ich hier im Forum nur fleißig mitgelesen, habe nun aber ein mittelgroßes Problem mit meinem F31 318d (260tsd km).
Anfang des Jahres machte sich bemerkbar, dass die Kupplung nicht mehr lange mitmachen würde (es war auch noch die erste). Ich hatte mich dann im April dazu entschlossen sie von einer freien Werkstatt wechseln zu lassen. Das hat soweit auch problemlos geklappt.
Nach ca. 1 Monat (km Angabe kann ich leider nicht machen) hatte ich dann einen schwarzen Ölfleck auf meinem Stellplatz. Also ab zur Werkstatt und Motorwäsche, es wurde allerdings nichts gefunden. Nach zwei Wochen das selbe Spiel, dieses Mal hatte ich dann gleich noch einen Ölwechsel machen lassen. Die Werkstatt konnte aber immer noch keine Undichtigkeit finden. Nach dem Ölwechsel trat dann gefühlt noch mehr Öl aus und ich bin ein drittes Mal zur Werkstatt gefahren. Nach zwei Stunden bekam ich dann die Rückmeldung, dass das Öl wohl aus dem Kettengehäusedeckel laufen würde, und die Stelle auch bereits mit einem Kleber abgedichtet war. Die Reparaturkosten sollen sich auf ca. 1500€ belaufen.
Zur Sicherheit wollte ich mir noch eine zweite Meinung von einer anderen Werkstatt einholen und habe dort direkt das Getriebe entfernen lassen. Hier wurde der "abgedichtet Bereich" des Kettengehäusedeckels sichtbar. Darunter lag dann ein ca. 4cm langer Riss, aus dem das Öl lief (siehe Bild).
Leider kann ich nicht nachvollziehen, ob die Beschädigung beim Wechsel der Kupplung entstanden ist oder ob sie schon beim Verzeugkauf vor 4 Jahren mit 160tsd km vorhanden war. Mich interessiert auch hauptsächlich, wie so etwas entstehen kann. Materialfehler? Montagefehler beim Kupplungswechsel?
Vielleicht hat der ein oder andere schon mal eine ähnliche Beschädigung gehabt.
Vielen Dank schon jetzt.