TUNAP 133 Ventilreiniger anwenden
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Mitglied seit: 31.08.2018
Deutschland
6 Beiträge
Hallo an alle,
ich möchte aufgrund eines bereits lang vorhandenen Kaltlaufproblems bei meinem 330iA (06/2002; 285tkm) den TUNAP 133 Ventilreiniger ausprobieren.
Es handelt sich um eine Sparydose mit Sonde, mit der das Zeug in zwei Stufen in den Ansaug eingespritzt wird:
"Vor Anwendung den Motor auf Betriebstemperatur bringen. Dann an geeigneter Stelle, z. B. durch abziehen eines Unterdruckschlauchs am Ansaug ca. die Halbe Reinigerdose bei ca. 2000 Umdrehungen pro Minute in den Ansaug sprühen. Nach ca. 30 Minuten Einwirkzeit Motor wieder auf betriebstemperatur bringen und die Anwendung wiederholen."
Ich bin mir nun nur noch unschlüssig, wie ich das am besten machen kann - also wo sich ein geeigneter Unterdruckschlauch befindet bzw. ob ich einfach den Ansaugschlauch am Luftmassenmesser löse und dort die Sonde einführe?
Hat jemand das TUNAP 133 schon mal angewendet oder auch so einen hilfreichen Tipp?
Besten Dank vorab und viele Grüße,Daniel
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo muella-milch_MKK,
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Gruß
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Mitglied seit: 04.01.2013
Schleswig-Holstein
Deutschland
2455 Beiträge
Mal angenommen das Zeug löst tatsächlich die Ablagerungen auf den Ventilen und im Ansaugtrakt. Wo soll der Dreck dann landen? Im Brennraum und dann beim ersten Start verbrannt (oder auch nicht) durch den Auspuff? Hmmm
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Am besten gehst du mit dem Schlauch durch den LMM. Drück mit dem Finger die Klappe ein wenig auf so das du den Schlauch durchführen kannst. Da der Motor kein Direkteinspritzer ist glaube ich nicht das deine Probleme mit Dreck im Ansaugtrakt zu tun haben. Da tippe ich eher auf defekte Einspritzdüsen ,Kerzen, Zündspulen oder Kaltlaufregler, Falschluft. Erfahrungen habe ich mit dem Tunap nicht.
Gruß Uli
Mal angenommen das Zeug löst tatsächlich die Ablagerungen auf den Ventilen und im Ansaugtrakt. Wo soll der Dreck dann landen? Im Brennraum und dann beim ersten Start verbrannt (oder auch nicht) durch den Auspuff? Hmmm
(Zitat von: rick2601)
Ja klar. Was meinst du denn wo der bei längerer Autobahnfahrt bleibt?
Gruß Uli
Mitglied seit: 04.01.2013
Schleswig-Holstein
Deutschland
2455 Beiträge
Bei längeren Autobahnfahrten wird das aber über einen gewissen Zeitraum verbrannt. Quasi nach und nach. Und hier kommt es ja geballt beim Start. Dann läuft die Suppe an der Innenseite der Zylinder auf den Kolben und dann...
Ich seh da schon einen Unterschied, aber das muss jeder selber wissen
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Da hast du schon recht, wenn du das aber mit einem Reiniger machst sind die Verkokungen meistens flüssig. Und sonst ist es auch nicht schlimm, mehr als zwischen einem Ventil und der Dichtfläche kann es nicht sitzen. Dann nimmste eben gerade den Kopf runter und kannst somit auch den Rest saubermachen.
Gruß Uli
Sind die denn überhaupt verkokt?
Normalerweise ist der Bereich bei Saugrohreinspritzern blitzblank sauber, weil ja der eingespritzte Kraftstoff das alles reinigt.
Und im Brennraum hast du die Selbstreinigungstemperatur.
Ich würd das lassen...
Bearbeitet von: chris078 am 01.05.2020 um 17:33:13
Seh ich auch so. Denke die Ventile sind eh sauber.
und wer schon mal verkokte Ventile gereinigt hat, weiß, dass solche Reiniger da gar nix bringen.
das geht selbst mechanisch nur mit einigem Aufwand!
Walnussgranulat und Ganzkörperkondom...
Wie bereits gesagt wurde kann der Motor nicht verkokt sein aufgrund der Saugrohr Einspritzung.
Dein kaltstartproblem wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an klemmenden Hydrostößeln in den Lagerleisten der Nockenwellen liegen.
Zwei neue Lagerleisten und 24 hvas und der Motor sollte wieder sauber laufen.
Lass deinen Motor mit dem Reiniger bitte in Ruhe.
Selbstverständlich kann so ein Motor verkokt sein. Im Brennraum, und zwar die Auslaßventile . Nur die Ansaugspinne ist nicht verkokt.
Gruß Uli
Ja, aber Auslassventile koken nicht so zu, dass nach 50tkm nur noch ein Querschnitt von 1cm übrig bleibt und der 250 PS Motor nur noch 30 PS hat...
so wie man es bei diesen schlechten Dierekteinspritzern hat.
Ich lese oben was von LPG.
Wie ist das eigentlich mit LPG und AGR?
LPG wird das Saugrohr nicht putzen - aber es verbrennt auch nahezu Rückstandslos, das Öl wird kaum schwarz.
Bearbeitet von: chris078 am 02.05.2020 um 15:38:43
Das schreibt doch auch keiner. Und wenn es so ist hat sich die Ölkohle am Ventilrand festgesetzt und das Ventil schließt nicht mehr. Dann bist du bei deinen 30 Ps.
Gruß Uli
...und durchgebrannten Ventilen :D
Ja, Auslassventile sind immer leicht verkokt. Die putzen sich ja in gewisser Weise selber.
Ich sehe wegen den AV´s keinen Grund zu Schemie zu greifen - das wollte ich damit sagen.
Der M54 hat keine Probleme mit Verkokung. Bei 300tkm ist der grad eingefahren...
Bearbeitet von: chris078 am 02.05.2020 um 15:58:57
Vollkommen klar. Chemie brauchst du absolut nicht. Du brauchst nur 100 - 150 Km Landstraße oder Autobahn fahren dann kannst aus dem Brennraum essen, so sauber ist der. Will heute aber keiner mehr hören oder wissen.
Gruß Uli

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Hi , ja und Wartung sollte man auch regelmäßig und etwas früher wie BMW vorgibt durchführen, guter Sprit kann auch nicht schaden !
Wenn ein M54 Motor nicht über 2,5`Upm gedreht wird , dann noch überwiegend in Stadt oder Kurzstreckenbetrieb eingesetzt wird und lange kein gutes Öl bekommt , dann wird der auch keine 300`Km alt und ohne Probleme laufen und er wird auch mehr Öl verbrauchen als einem Lieb ist .
Klar im Fall von @ MKK, sollte zuerst mal eine Kompressionsmessung gemacht werden und nach Falschluft gesucht werden, wenn da alles o K ist , dann Ölwechsel und fahren , aber nicht im 5Gg. mit 2`Upm über die BAB, es gibt auch noch ein paar Gänge darunter die man benutzen kann, aber richtig warm sollte der Motor schon sein - am besten bei warmen Wetter durchführen .
Gruß Peter