Unfallgutachten / Unfalluntersuchung
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Hallo,
blöde Frage:
Gibt es irgendwie eine Behörde, Einsicht, Datenbank, etc. um Unterlagen zu Unfällen, Unfallgutachten, Unfallberichten o.Ä. zu finden (bezogen auf Fahrzeuge)?
Wenn ich danach google, find ich nichts anständiges (bzw. weiß ich noch nicht wonach ich suchen soll, damit mir nicht andauernd Versicherungen etc. entgegenploppen). Das lässt mich sehr stark vermuten, dass so etwas nicht existiert oder die Gutachten unter Verschluss bleiben.
Ich selber hatte "leider" auch noch nie mit so etwas zu tun und kenne auch niemanden im näheren Umfeld, der mir aushelfen könnte.
So wie ich das bis jetzt rausbekommen habe, behalten die Versicherungen alles für sich und geben ungern was raus. Als Versicherungsnehmer soll es aber Möglichkeiten geben.
Was ist mit den Behörden (Polizei, etc.) die müssten doch Berichte (ggfs. Untersuchungen?) haben?
LG
Bearbeitet von: kmax_187 am 06.01.2020 um 16:29:03
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Hallo kmax_187,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Unfallgutachten / Unfalluntersuchung"!
Gruß
Da wirst du nichts finden, alle berufen sich auf Datenschutz.
Es müssten, um solche Unfallunterlagen an Dritte herausgeben zu können/dürfen alle Namen, Orte und sonstigen Hinweise, die Rückschlüsse auf Personen zulassen könnten, geschwärzt werden, eine unendliche und dazu noch sehr verantwortungsvolle Arbeit, die macht sich niemand, es sei denn, du bezahlst diesen Aufwand.
Mal eine Verständnisfrage: wozu oder wofür benötigst du solche Unfallberichte? Sensationsgier? Oder nur Interesse daran?
Autofan Dieter
Frohes neues Jahr erstmal!
Ja, erklär erstmal genauer, was Du wofür brauchst.
Falls es für einen Gebrauchtwagenkauf ist und Du die Vorgeschichte des Wagens bzgl Unfall wissen willst: Für US-Cars gibt es da ja "Carfax". Es könnte sein, die bieten das in Europa inzwischen auch an, ich meine mal, was in der Richtung gehört zu haben.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Mal ne blöde Frage: welche Gutachten interessieren Dich? Die klassischen Schadensgutachten, die die Höhe des Schadens, Zeitwert im unfallfreien Zustand, Restwert usw. dokumentieren oder die Gutachten zum Unfallhergang / zur Schuldfrage? Oder beide?
Die Schadensgutachten landen sicher ausschließlich beim Geschädigten und beim Versicherer, eventuell beim GdV. Soweit ich weiß, gucken die Versicherungen vor der Regulierung gern mal, ob bei einem Fahrzeug schon mal ein Schaden abgerechnet wurde - und wenn ja, wie / in welcher Höhe. Die Polizei interessiert sich für diese Gutachten wohl in den seltensten Fällen.
Die Gutachten zum Unfallhergang landen sicher auch bei den Versicherungen, aber auch oft bei der Polizei / der Staatsanwaltschaft / bei Gericht.
Aber ja: auf normale Wege kommt man da sicher nicht dran.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Hi,
wie Du richtig erkannt hast, haben die Versicherungen sowas - aus ihren eigenen Schadensvorfällen.
Das wird konsolidiert an den Zentralverband der Versicherungen gemeldet.
Daraus entstehen die Versicherungseinstufungen für Haftpflicht, Kasko und Regional Tarife für das jeweils folgende Jahr.
Was willst Du nun an Erkanntnissen aus diesen Daten heraus ziehen?
Die Einstufungen der Fahrzeuge kannst Du im Internet finden...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
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Hallo,
es geht mir um Gutachten/Berichte zum Unfallhergang.
Es geht mir darum aus den Unfällen zu lernen. Eine Untersuchung ausschließlich zum Ziel, Erkenntnisse zu gewinnen, mit denen künftige Unfälle und Störungen verhütet werden können; die Auswertung des Vorkommnisses sowie die Schlussfolgerungen und Sicherheitsempfehlungen sollen nicht der Klärung der Schuld- bzw. Haftungsfrage dienen.
Oft genug frag ich mich bei Berichten in der Zeitung wie es dazu gekommen ist. Wie kann dieser Unfall passiert sein? Könnte mir das auch passieren? Was kann ich dagegen tun?
Wetter, Boden, Auto, Material, Geschwindigkeit, Alkohol...
In der Zeitung steht dann bspw.: "Poser mit überhöhter Geschwindigkeit verliert die Kontrolle..." Aha. Verliert die Kontrolle auf grader Strecke? Weitere Aufklärung und/oder Folgeberichte gibt es nicht...
Oder es soll ja auch vorkommen, dass gegen einen Baum gefahren wird trotz angepasster Geschwindigkeit und ohne Einfluss von Alkohol oder Drogen...
Bei Flugunfällen ist das ja auch alles einsehbar und Datenschutzrechtlich sehe ich da eigtl. auch kein Problem.
Würde ich eigtl. ganz sinnvoll finden.
Bearbeitet von: kmax_187 am 06.01.2020 um 23:51:58
Bearbeitet von: kmax_187 am 07.01.2020 um 00:01:27
Hi,
dann wärst Du im Bereich der Unfallforschung.
Publikationen und Forschungsberichte gibt z.B. die Unfallforschung der Versicherer heraus -
www.udv.deCiao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Hallo,
es geht mir um Gutachten/Berichte zum Unfallhergang.
Es geht mir darum aus den Unfällen zu lernen.
(Zitat von: kmax_187)
Okay, verstehe.
Sehr löblich, allerdings auch ziemlich sinnbefreit, denn die meisten Unfälle "passieren halt", niemand hatte absichtlich was falsch gemacht, Ausnahme: die "Poser" und Aufschneider, die mit 50 in der Stadt um die Kurven quietschen und auf einer geraden Strecke von vielleicht 100 Metern mit Vollgas beschleunigen, die fahren dann wohl ziemlich alte Gurken noch ohne ESP oder haben dieses deaktiviert, damit die Reifen überhaupt quietschen können, dieser Personenkreis legt es darauf an, daher gibt es ja auch inzwischen in jeder halbwegs größeren Stadt extra "Anti-Poser-Polizeistreifen", die machen gezielt Jagd auf diese.
Da kommst du mit Unfallforschung auch nicht weiter, ebenso wenig bei den vielen verschleierten Selbstmorden mittels Auto, man fährt einfach normal, bis man dann einfach ungebremst auf einen Brückenpfeiler draufhält, die Unfallursachenforscher sind ratlos, technische Mängel können nicht festgestellt werden und körperlich war der Fahrer/Fahrerin bis zum Aufprall in Bestform, wenn kein Abschiedsbrief vorliegt oder auch sonst der Verunfallte/die Verunfallte niemals Selbstmordgedanken geäußert hatte, nimmt man dann "plötzlichen Blackout" an und es ist ein Unfall, die Versicherung (falls es eine gibt) muss zahlen.
Wenn man also die Ausnahmen "Poser" und "Selbstmörder" mal weglässt, bleiben nur noch wenige technische Ursachen, wie Bremsen- oder Lenkungsversagen oder ein plötzliches ungewolltes Gasgeben übrig, diese Fälle dürften aber rar sein und teilweise nur schwer zu beweisen, sie dürften jedoch im Zuge der immer weiteren Verbreitung von teilautonomen Systemen zunehmen, entweder verlassen sich die Fahrer zu sehr darauf oder aber die allzu schlaue Elektronik erkennt Handlungsbedarf, wo keiner ist und blockiert die Lenkung oder macht ne Vollbremsung.
Alle anderen Unfälle beruhen auf dem "menschlichen Versagen", eine Sekunde unaufmerksam gewesen, zu geringer Sicherheitsabstand, erhöhte (zu hohe) Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer und immer mehr ein rücksichtsloses Verhalten aller Verkehrsteilnehmer zueinander, es gibt Leute, die laufen einfach so auf viel befahrene Straßen (man wird mich schon nicht umfahren), an Engstellen setzt sich immer mehr die Frechheit durch, einfach draufhalten, der Entgegenkommer, obwohl eigentlich zuerst an der Engstelle, wird schon warten, schließlich fahre ich einen Mercedes, der hat ja eingebaute Vorfahrt usw.
Letztlich nützt es nix, man kann aus anderen Fehlern nicht lernen, weil jeder meint, ihm kann sowas ja auf gar keinen Fall passieren.
Autofan Dieter
Alternativ könnte man noch auf youtube Videos von Autounfällen angucken.
Ich mache das in der Tat recht häufig und versuche dabei, die Unfallursache besser zu verstehen. Das gilt nicht nur für den normalen Alltagsverkehr.
- Aus vielen Videos von Nordschleifenunfällen kann man durchaus lernen. Nicht zuletzt sieht man da immer wieder, wie hilfreich es im Notfall ist, ein ausbrechendes Auto gezielt führen zu können. Damit wären in der Tat viele Unfälle vermeidbar. Man kann auch Übersteuern auf Kuppen beobachten. Kürzlich habe ich mal gelernt, warum man beim Eintreffen an einem Unfall eines anderen Autos möglichst erst NACH der Unfallstelle anhalten sollte, und nicht davor. Insbesondere, wenn man sein eigenes Auto gerne behalten würde. Bei dem vorliegende Fall kam es nach einem Unfall vermutlich mit ausgelaufenem Kühlwasser oder Öl und einem davor haltenden Helfer zu einer Massenkarambolage, weil immer mehr Autos in die Unfallstelle und die davor haltenden Autos von weiteren Helfern reinfuhren und das Unfallende sich damit auch noch immer weiter nach hinten zur Kurve hin verschob, was die Kettenreaktion beschleunigte. Außerdem sieht man unschwer, wie wichtig es ist, dort nach dem Aussteigen gleich hinter die Leitplanke zu gehen.
Kann ich wirklich nur jedem empfehlen, sich diese beiden Videos dieses Unfalls mal anzugucken:
https://www.youtube.com/watch?v=_JYLUL9MRyQhttps://www.youtube.com/watch?v=MB_KkfIHVkk- Rallye-Unfälle sind auch oft recht nützlich. Nicht zuletzt finde ich da sehr lehrreich, was ein Ausrutscher in den Graben für fatale Folgen haben kann. Eben noch rutscht das Auto einfach etwas, und plötzlich folgt im Graben der Absprung zum Salto mortale mit dreifachem Rittberger! Solche Bilder dämpfen eventuelle Übermut sehr effizient!
- Dashboard-Aufnahmen von Unfällen auf der Straße. O.k., die unzähligen russischen Unfallvideos sind schon recht speziell, die fahren wie die Idioten. Meiner Ansicht könnte da vielleicht Enthemmung durch Alkohol eine große Rolle spielen. Lernen kann man trotzdem daraus: Z.B. unzureichende Sicht beim Überholen z.B. durch eine nicht sofort erkennbare Senke, Schleudern im Schnee oder schlicht nur Unaufmerksamkeit ....
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Das Problem ist sicherlich auch, dass diese Gutachten zum Unfallhergang nur bei einem kleinen Teil aller Unfälle angefertigt werden. Schließlich kommt ja auch nicht immer die Polizei, und auch die beordert nicht immer einen Gutachter, sondern benennt oft aufgrund ihrer Ermittlung und Einschätzung einen Schuldigen (der dann die afair 35 Euro zahlen darf) - und möglicherweise gehts dann erst (vor Gericht) genauer zur Frage nach dem Unfallhergang, wenn die Versicherungen anfangen zu streiten - also weil die Versicherung des augenscheinlichen Verursachers zwei unterschiedliche Sachverhaltsdarstellungen erhält - oder anhand ihrer Prüfung einen anderen Eindruck, eine andere Wertung vom Geschehen hat als die Polizei. So möglicherweise
hier geschehen.
Nüchtern betrachtet bläht so ein Unfallgutachten die Kosten unnötig auf.
Du kannst ja auch spaßeshalber mal ein paar örtliche Gutachter kontaktieren. Eventuell hast Du auch einen Fachanwalt für Verkehrsrecht im Bekanntenkreis - bzw. allgemein einen Anwalt, der wieder einen Anwalt kennt, ... . Und die können Dir (geschwärzte) Auszüge aus Gutachten zur Verfügung stellen. Aber: ich geh davon aus, je wissenschaftlicher und "offizieller" Dein Zweck ist, desto bereitwilliger wird Dir geholfen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
- Aus vielen Videos von Nordschleifenunfällen kann man durchaus lernen.
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
Das bezweifle ich doch stark, die Nordschleife ist eine Rennstrecke, da wird abartig schnell gefahren mit Autos und vor allem Fahrern, die dafür gänzlich ungeeignet sind.
Und nochmal: Jeder Unfall ist anders, manchmal nützt einem auch das Erlernte nichts, wenn man vorher auf der Nordschleife geübt hat, denn die Kurve auf der Straße, auf der man in eine unfallträchtige Situation kommt, ist anders im Winkel, in der Neigung und in der Oberflächenbeschaffenheit, auf einmal hat man doch etwas zu viel Gegengelenkt und die Karre landet im Gegenverkehr, den es auch der Nordschleife gar nicht gibt.
Es ist ja auch blöd, dass man aus vermiedenen Unfällen, keine Lehren für die Allgemeinheit ziehen kann, denn Unfälle, die nicht passier sind, obwohl sie nur um Haaresbreite an der Katastrophe vorbeigeschrammt waren, werden ja nicht protokolliert.
Lediglich, wenn die Fahrer nachher darüber berichten, wird eine breitere Öffentlichkeit informiert und dann kann man das glauben oder auch nicht.
Ich war mal vor nicht allzu langer Zeit in einer solchen Situation:
Ich fuhr mit meinem Fünfer BMW E 60 so mit 160 km/h auf einer Nachts nicht viel befahrenen Autobahn, hatte gerade ein Auto überholt und befand mich noch auf der Überholspur, als ganz plötzlich vor mir auf der Überholspur ein völlig unbeleuchtetes, stehen gebliebenes Auto auftauchte, sofort Vollbremsung eingeleitet, das hätte aber nicht ausgereicht, daher nach Rechts gelenkt und wieder nach Links, um an dem Hindernis vorbei zu kommen und dank ESP geriet das Auto nicht ins Schleudern, sondern folgte brav den Lenkeinschlägen, so kam ich an dem Hindernis unbeschadet vorbei.
Hier wurde ein schwerer Auffahrunfall dank des ESP, einer genau richtigen Reaktion des Fahrers und viel Glück verhindert.
Leider (oder gottseidank) kann man über diesen verhinderten Unfall nirgendwo nachlesen, es gibt darüber keine Berichte, Untersuchungen usw.
Ich bleibe dabei: Solche Unfallgutachten sind sicherlich interessant zu lesen, lassen fürs eigene Verhalten jedoch KEINE Rückschlüsse zu.
Autofan Dieter
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Danke für die Infos.
Ich sehe das Problem. Es wären einfach zu viel Daten und dabei wäre auch noch zu viel unnützes dabei (Bspw. im Stau auf Handy gucken und auffahren).
Die udv Seite geht ja schon in die richtige Richtung.
Dieter:
Wenn jemand plötzlich rauszieht oder Öl rumliegt naja dann....
Anderes Beispiel, worum es mir primär geht:
Es gibt ja auch Wege die man öfters fährt. Da gibt es ggfs. Unfallschwerpunkte. Kreuzungen, enge Straßen, Kurven etc. Wenn es in dem Fall Gutachten gäbe könnte man sich ja schon von vornherein einstellen was einem da erwarten könnte: Abbiegeunfälle, Spurwechselunfälle, rutschige Kurve, Wildwechsel, etc. Zu welcher Uhrzeit? Eher Nachts, eher im Berufsverkehr, Dämmerung? Und zu welchen Wetter, leicht nass, egal welches Wetter, um die 3°?
Und reines Interesse von mir wäre z.B. der Klassiker auf der Landstraße aus der Kurve raus. Wie geht sowas in den einzelnen Fällen? Welches Auto, welche Reifen, welche Bedingungen, welche Geschwindigkeit. Oder letztzens hier in Berlin: M3 vor Polizei geflüchtet. Ist doch wohl nicht so schwer um die Kurve zu fahren (für manche anscheinend schon)?
Bearbeitet von: kmax_187 am 10.01.2020 um 12:24:00
Dieter:
Wenn jemand plötzlich rauszieht oder Öl rumliegt naja dann....
Anderes Beispiel, worum es mir primär geht:
Es gibt ja auch Wege die man öfters fährt. Da gibt es ggfs. Unfallschwerpunkte. Kreuzungen, enge Straßen, Kurven etc. Wenn es in dem Fall Gutachten gäbe könnte man sich ja schon von vornherein einstellen was einem da erwarten könnte: Abbiegeunfälle, Spurwechselunfälle, rutschige Kurve, Wildwechsel, etc. Zu welcher Uhrzeit? Eher Nachts, eher im Berufsverkehr, Dämmerung? Und zu welchen Wetter, leicht nass, egal welches Wetter, um die 3°?
(Zitat von: kmax_187)
Also, jeder Autofahrer sollte sich die zu fahrenden Strecken bei erstmaligem Befahren aufmerksam anschauen, dabei sollte man die Unfallschwerpunkte doch wohl schon von alleine herausfinden? Ob eine Einmündung unübersichtlich ist, sehe ich doch selbst, wenn nicht, sollte ich den Führerschein baldmöglichst abgeben, dann bin ich zu doof zum Autofahren. Das gleiche gilt für Kurven, erst mal vorsichtig herantasten, Rennfahrer machen das genau so, bevor sie Vollgas geben, wird erst mal zaghaft gefahren, dann immer schneller, dazu gibt es ja die Tage des "freien Trainings", obwohl man die Rennstrecke bereits kennt vom Vorjahr, sind diese Trainingsrunden unerlässlich, denn man hat im allgemeinen ein neues Auto unterm Hintern, das sich anders verhält als das von der Vorsaison.
Wenn das die Rennfahrer sogar machen, das vorsichtige Herantasten an die Gegebenheiten, wieso sollte man das als Normalfahrer nicht auch so machen?
Eins ist klar: Bei allen mittlerweile eingebauten Unfallvermeidungshilfen wie das ESP, irgendwann ist Schluss damit, dann greift die Physik unerbittlich zu und das Auto macht nen Abflug, wenn mans übertreibt.
Und dass die Straße weniger Grip hat, wenn sie feucht ist, dürfte doch klar sein? Dazu muss ich doch keine Unfallstatistiken lesen.
Wem das nicht klar ist, auch der sollte schnellstmöglichst den Füherschein abgeben.
Auch mit Wildwechsel muss ich jederzeit rechnen, auch dort, wo keine Schilder extra darauf hindeuten.
Bei aller Vorsicht kommt es dann doch hin- und wieder zu bedauerlichen Unfällen mit Wild, die sind aber nicht vermeidbar, trotz Vollbremsung sofort bei Bemerken kann es zu spät sein.
Und? Was hilft dir da eine Statistik, die besagt, dass auf der Straße sowieso zwischen Kilometer soundso und soundso es des öfteren zu Unfällen mit Wild kommt, wenn dir genau 1 Kilometer NACH dieser gefährlichen Strecke ein Reh vor den Kühler läuft, obwohl es hier an dieser Stelle noch niemals in der Geschichte des Autoverkehrs einen Wildunfall gegeben hat? Nichts.
Statistiken sind IMMER für den Einzelfall vollkommen unerheblich.
Es gibt z. B. Statistiken darüber, welches Land bezogen auf die Kilometerfahrleistung besonders wenig Unfälle aufweist und welches sehr hohe, ich meine, Deutschland gehört da mit zu den sichersten Ländern, während z. B, Russland da zu den besonders unsicheren gehört.
Und? Was nützt dir das, wenn ausgerechnet dir ein unvermeidbarer Unfall in Deutschland passiert? Andererseits gibt es auch genügend Fahrten quer durch Russland, wo gar kein Unfall passiert ist, es mag sogar Russen geben, die fahren vollkommen unfallfrei.
Ich bleibe dabei: Solche Unfallberichte/Statistiken sind sicherlich für Versicherungen sehr interessant, auch Unfallforscher können daraus die eine oder andere Lehre ziehen und unsere Autos immer sicherer machen, aber für den normalen Bürger sind diese doch eher irrelevant, weil jede Fahrt, jeder Unfall anders ist.
Eine Lehre aus einem Fahrzeugbrand (das war nicht mal ein Unfall, das Auto stand) war übrigens diese Rückrufaktion aller E 60/E 61 BMWs, um den "Übergabestützpunkt" von einem Batteriepol weiter in das elektrische System nachschauen zu lassen, ob es da schon Korrosion gab, die diesen brand seinerzeit ausgelöst hatte.
Aber mit Unfallauswertung hatte das eher wenig zu tun.
Autofan Dieter
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, lieber Dieter.
Was meinst Du denn, nach welchen Kriterien die Straßenverkehrsämter Schilder wie Tempolimits, Warnschilder oder Wildwechsel-Schilder aufstellen? Oder nach welchen Kriterien die Identifizierung von Unfallschwerpunkten mit anschließendem Umbau der Straße durch das Straßenbauamt erfolgt? Klar schauen die dafür in die Unfallstatistiken, die wiederum mit Unfallberichten gefüttert werden. Und da wo gehäuft Unfälle auftreten, wird eben nach sinnvollen Lösungsmaßnahmen gesucht. Und was sinnvoll ist, hängt wiederum von der Art der Unfälle ab. Ein Wildwechselschild z.B. macht ja logischerweise keinen Sinn, wenn die Unfälle durch eine unerwartet feuchte Straßenkurve im Wald verursacht wurden.
In den beiden oben vom mir verlinkten Videos von dem Nordschleifen-Crash finde ich den Bezug zur Autobahn auch ziemlich naheliegend. Unfall eines Autos, andere krachen in die Unfallstelle. Hohes Fahrtempo, mehrspurig mit nur einer Fahrtrichtung pro Leitplankenkanal. Jetzt stell Dir noch fiese Sachen wie Glätte oder Nebel dazu vor..... Also ich kann da durchaus was darüber lernen, wo ich mein Auto als Helfer parke und wie schnell ich danach hinter der Leitplanke verschwinde.
Sicher ist jeder Unfall anders. Und niemand geht nach dem Studium jedes x-beliebigen Unfalls mit dem Stein der Weisen in der Tasche nach Hause. Aber es gibt immer wieder auch mal Beispiele, aus den man dann doch lernen kann.
Manchmal gucke ich mir Videos an und stelle nur fest, dass ich auch nicht wüsste, wie ich diesen Unfall vermeiden könnte (z.B. dir kommt ein schleuderndes Auto entgegen und es ist einfach kein Platz und keine Zeit, um noch irgendwie auszuweichen). Aber auch das ist doch ein Lerneffekt, denn er lässt einen generell vorsichtiger und aufmerksamer fahren!
Anderes Beispiel: Tod eine Motorradfahrers auf der Landstraße. Er wollte einen Traktor mit beladenem Hänger (Sichtbehinderung!) überholen. Vor diesem Traktor war aber noch ein zweiter Traktor, der blinkte, um nach links abzubiegen. Der hintere Traktor wollte nicht abbiegen, hat also auch nicht geblinkt. Der Motorradfahrer überholt und kracht voll in die Seite des gerade abbiegenden, vorderen Traktors rein. Ich kann aus solchen Fällen durchaus was lernen.
Ein Klassiker der Landstraße ist auch die blinde Kuppe: Einerseits weiß man nicht, was dahinter kommt (vielleicht eine enge Kurve oder ein stehendes Hindernis?), andererseits sollte man daran denken, dass in Kurven über Kuppen potentiell Übersteuern einsetzen kann. Beides konnte ich auch schon in Unfallvideos beobachten. Ich kenne eine Stelle auf ganz winzigen Nebenstraßen, da überrascht dich oben auf der Kuppe eine T-Kreuzung!
Anderer Klassiker der Landstraße: Du kennst Du Strecke nicht, auf der Straße kommt eine Kurve, in der straßenkurve geht aber ein Feldweg geradeaus weiter. Das kann dann bei der Anfahrt durchaus mal so aussehen, also ob die Straße weiter geradeaus läuft. Wenn Du an der Kurve ankommst, bist du ggf. viel zu schnell, weil der Bremsweg nicht mehr reicht. Auch so was kann man in Videos ab und an mal sehen.
Noch so ein Klassiker: Die zumachende Kurven. Ich kenne hier eine Kurve, die ist wirklich fies: Sie ist quasi etwas parabolisch, aber man sieht das bei der Anfahrt praktisch nicht. Egal aus welcher Richtung du kommst, im Scheitelpunkt ist man fast immer etwas arg schnell. Während das Auto dann etwas untersteuert, können Motorradfahrer sich hier sehr effizient umbringen. Unfassbarerweise wurde die Strecke gerade sehr aufwendig erneuert und umgebaut und mit Tempolimits zugeflastert, nur der ungleichmäßige Kurvenradius wurde nicht geglättet. Da hätte man vorher besser mal in die Unfallberichte geguckt, dann hätte der zweifellos sehr teure Umbau auch was gebracht!
Weiterer Klassiker der Landstraße: Du willst auf einer scheinbar flachen Strecke überholen, alles sieht frei aus, aber tatsächlich läuft die Straße vor dir durch eine kaum erkennbare, kleine Senke, in der sich ein Auto im Gegenverkehr versteckt. Auch das habe ich in Videos schon gesehen. Man muss also nicht warten, bis man es im echten Leben durch eine brenzlige Situation selbst rausfindet.
Wenn man sich Unfälle von ausbrechenden Autos anschaut, dann kann man mit entsprechender Erfahrung oft durchaus erkennen, ob der Unfall bei richtiger Reaktion des Fahrers vermeidbar gewesen wäre. Lernen kann man die richtige Reaktion bzgl Abfangen des Hecks natürlich nicht mehr in der Theorie, das muss man definitiv in der Praxis fleißig üben. In gewissen Grenzen kann man das aber auch erlernen. Und außerdem weiß man danach um diese Grenzen und ist entsprechend vorsichtig. (Ich würde mir übrigens wünschen, dass jeder Fahranfänger 1-3 Jahre nach der Führerscheinprüfung ein Fahrsicherheitstraining mit Schleuderplatte absolvieren muss. Da lernt man zwar das Abfangen nicht, weil die Übungszeit nicht reicht, aber danach hat man Respekt vor dem Grenzbereich!)
Für mich ist bei Crash-Videos dann auch immer interessant, wie der unbefestigte Seitenstreifen (oder auch der Curb auf der Rennstrecke) das Auto in der Bewegung beeinflusst, gerade die Auswirkung auf die Plötzlichkeit, mit der ein Konterschwung folgt. Das ist dann aber eher was für die Fortgeschrittenen.
Auffällig oft sieht man auch, dass ein bis dahin noch gar nicht sooo schlimmer Unfall nach dem ersten Leitplankenkontakt im spitzen Winkel sehr dramatisch weitergeht mit viel fataleren, weiteren Einschlägen im stumpfen Winkel. Ich frage mich oft, ob nicht der weitere Verlauf eigentlich sehr gut vermeidbar gewesen wäre, wenn der Fahrer irgendwie agiert hätte! In der Phase wirken die Autos nämlich oft gar nicht mehr unkontrollierbar. Verstehen wir uns nicht falsch, während des Einschlags die Hände vom Lenkrad zu nehmen, ist sicher besser. Aber danach könnte man durchaus wieder zugreifen und versuchen, weitere Einschläge zu verhindern.
Speziell zur Nordschleifen: Ich persönlich würde bestimmt nicht auf eine hochkomplexe, lange und schwer erlernbare Rennstrecke wie die Nordschleife mit ihren zahlreichen, blinden Streckenabschnitten gehen, ohne mir vorher fleißig Nordschleifen-Videos anzugucken, damit ich die Gefahrenpunkte, die es dort reichlich gibt, bei der Fahrt alle zuverlässig wiedererkenne. Und auch dann sollte man es erstmal schön vorsichtig angehen lassen. Da stehen doch nicht umsonst an allen Gefahrenpunkten Youtuber, die lüsternd mit gezückter Kamera auf die Unfälle der Naivlinge warten, die dort ohne diese Streckenkenntnisse ans Limit gehen wollten.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
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Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, lieber Dieter.
Was meinst Du denn, nach welchen Kriterien die Straßenverkehrsämter Schilder wie Tempolimits, Warnschilder oder Wildwechsel-Schilder aufstellen? Oder nach welchen Kriterien die Identifizierung von Unfallschwerpunkten mit anschließendem Umbau der Straße durch das Straßenbauamt erfolgt? Klar schauen die dafür in die Unfallstatistiken, die wiederum mit Unfallberichten gefüttert werden. Und da wo gehäuft Unfälle auftreten, wird eben nach sinnvollen Lösungsmaßnahmen gesucht. Und was sinnvoll ist, hängt wiederum von der Art der Unfälle ab. Ein Wildwechselschild z.B. macht ja logischerweise keinen Sinn, wenn die Unfälle durch eine unerwartet feuchte Straßenkurve im Wald verursacht wurden.
Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
Das ist ja alles absolut richtig, was du da schreibst, jedoch hat der Fragesteller nicht zum Ausdruck gebracht, dass er einer der Verantwortlichen bei so einer Schilder-aufstellenden Behörde wäre, für die diese Statistiken interessant wären.
Er machte den Eindruck, er sei ein ganz normaler Autofahrer, der sich eben für solche Unfallberichte aus allgemein-statistischen Gründen interessiert.
Also beruflich braucht er die nicht, ich auch nicht, weil weder er noch ich noch du irgendwo Schilder aufstellen müssen.
Anderes Beispiel: Tod eine Motorradfahrers auf der Landstraße. Er wollte einen Traktor mit beladenem Hänger (Sichtbehinderung!) überholen. Vor diesem Traktor war aber noch ein zweiter Traktor, der blinkte, um nach links abzubiegen. Der hintere Traktor wollte nicht abbiegen, hat also auch nicht geblinkt. Der Motorradfahrer überholt und kracht voll in die Seite des gerade abbiegenden, vorderen Traktors rein. Ich kann aus solchen Fällen durchaus was lernen.
Und was lernen wir aus diesem bedauerlichen Unfall? Überhole niemals einen nicht blinkenden Trecker, sondern fahre brav mehrere Kilometer hinterher?
Auch all die anderen von dir aufgeführten Beispiele zeigen doch, dass man aus den Statistiken rein gar nichts für sein eigenes Verhalten lernen kann, wer nicht weiß, was hinter einer unübersichtlichen Kurve ist, wer nicht über eine Kuppe sehen kann und zudem die Strecke gar nicht kennt, der täte gut daran, so zu fahren, als wäre hinter der Kurve ein Hindernis oder hinter der Kuppe macht die Straße eine enge Kurve oder es steht dort ein LKW quer, wer dann zu schnell war, der war nun mal zu schnell. Im Unfallbericht der Polizei steht dann als Grund: "Vermutlich überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit".
Daneben gibt es noch zahlreiche nicht vermeidbare Unfälle, wenn plötzlich ein LKW oder Bus aus der Gegenrichtung die Leitplanken, die ja eher Leitplänkchen sind, durchbricht und direkt vor dir steht, vielleicht trifft er dich auch seitlich, so dass du gar nicht weißt, was passiert, aber plötzlich, von einem Augenblick auf den anderen bist du Matsch.
Und? Was hülfe da den anderen dieser Unfallbericht? Meide Autobahnen? Meide überhaupt die Teilnahme am Verkehr aller Art? Verlasse deine Wohnung/dein Haus nicht?
Ich bleibe dabei: Diese Unfallberichte sind ohne Zweifel interessant und für die Autohersteller sicherlich hilfreich, auf diese Weise wurden im Laufe der Jahre das ABS, das ESP und all die Airbags entwickelt und noch weit vorher die Anschnallgurte sowie Kopfstützen und noch weiter davor Sicherheitslenksäulen, die sich nicht durch den Fahrer spießen konnten.
Aber für uns Autofahrer sind diese Berichte allesamt nicht hilfreich, wir können daraus rein gar nichts lernen, was wir nicht schon wissen sollten.
Autofan Dieter
Lieber Dieter,
ich halte Unfallberichte auch nicht unbedingt genrell für hilfreich. In denen der Polizei wird sicher oft keine ausreichende Beschreibung des Unfallhergangs stehen und zur Ursache meist nur "überhöhte Geschwindigkeit" - so nach dem Motto: "Genauer wissen wir es nicht, aber wenn er gestanden hätte, hätte es keinen Unfall gegeben". Die Berichte von Unfallbeteiligten an die Versicherung werden sicher ausführlicher sein (allerdings oft zum eigenen Vorteil verfasst). Aber an die wird man schon aus Datenschutzgründen als Privatperson sicher nicht herankommen. Daher eben mein Hinweis auf Videos, da kann man sich selbst ein Bild machen, was passiert ist.
Was wir aus dem Überholunfall mit den Traktoren lernen: Aufpassen beim Überholen und dabei beobachten, was vor dem Überholten passiert. Denn da könnte einiges anders laufen als geplant!
Ein anderes Beispiel: Gar nicht sooo selten wird es passieren, dass der Überholte gerade auf einen Radler aufläuft und den überholen muss, wozu er ausscheren muss.
Beim Beispiel mit den Traktoren wird das sicher auch nur gefährlich, wenn man sich sehr schnell von hinten nähert und die hohe Geschwindigkeitsdifferenz für lange Bremswege sorgt.
Zu den Kuppen: Es kommt halt zusätzlich immer auf die Art der Straße an. Auf Bundesstraßen ist 1 km vorher schon alles mit Tempolimits und Warnschildern vollgepflastert und nur Irre werden sich trauen, hinter der Kuppe einfach mal das Auto oder den Traktor ohne Absicherung zu parken. Auf den ganz kleinen Landstraßen sieht das deutlich anders aus, da gibt es keine Warnschilder, und so mancher Bauer ist dort ziemlich sorglos, wo er bei der Ernte seinen Traktor mit Hänger parkt. Da kann man böse Überraschungen erleben. Auf einer dicht befahrenen Bundesstraße steigt dagegen eher das Risiko, dass dir dein Hintermann auffährt, wenn du zu zögerlich vor Kuppen bist.
Also gilt es, an solchen potentiellen Gefahrenstellen die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen!
Dazu muss man potentielle Gefahrenstelle aber erstmal als solche zu erkennen. Genau das ist es doch, was den Vorteil von Fahrerfahrung ausmacht und was wir älteren Fahrer den Führerscheinneulingen voraus haben.
Ein Kind z.B. muss erst lernen, dass man vor dem Überqueren der Straße nach links und rechts guckt, und zwar nicht nur manchmal. Entweder lernt es dass, weil die Eltern es ihm sagen oder es lernt es durch eigene, gefährliche Situationen oder im schlimmsten Fall lernt es das durch einen eigenen Unfall. Es kann das außerdem lernen durch Fehler, die es bei anderen beobachtet.
Bei uns als erwachsenen Autofahrern ist das doch letztlich auch nicht anders. Daher lerne ich lieber durch die Fehler anderer als durch meine eigenen.
Grüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 16.01.2020 um 21:45:02
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
edit. angry
Bearbeitet von: angry81 am 20.01.2020 um 16:01:22