Pleuellagerschaden 535d LCI
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Hallo zusammen,
ich bin den Micha und besitze einen E60 LCI 535d mit 286PS mit ca. 360.000km auf der Uhr (in meinem Besitz seit 260.000km davon).
Vor einiger Zeit stellte ich besorgniserregende Motorgeräusche fest. Es gab zwar davor ein leises Klackern ähnlich einer verschlissenen Einspritzdüse, diesmal war es aber deutlich lauter als ob die Pleuel im Innenraum zu Besuch kommen wollte. Nach langem hin und her, einer neuen Düse, langer PC-Diagnostik, habe ich auf einem defekten Pleuellager getippt und fing mit dem Ausbau der Lagerschalen an. Motor hoch, Achse runter, Ölwanne raus. Tatsächlich war der Lager vom 5.Zylinder hauch dünn, rau und Teile davon fehlten sogar. Die Innenhaut der Lagerschale hat sich auch noch quasi an die Kurbelwelle angeschweißt… Problem erkannt also!
Da ich so was noch nie hatte, wollte ich versuchen die Kurbelwelle im eingebauten Zustand zu säubern/schleifen. Als Schleifstein habe ich die Pleuelschalen und angeklebtes Schleifpapier genutzt. Alles sah optisch gut und glatt aus und habe neue Lager STD eingebaut… 20km geräuschloser Fahrspaß später kam das Geräusch wieder und der neue Lager ist bestimmt jetzt auch hin…
Soo jetzt bin ich der Meinung, dass das provisorische Anschleifen der Kurbelwelle nix gebracht hat und ich die Kurbelwelle ausbauen und auf Übermaß schleifenlassen muss.
Ich habe am letzten Samstag das Getriebe ausbaufertig gemacht und warte nur auf ein weiteres Paar Hände, um den Klotz runter zu bekommen. Was danach folgt ist mir auch klar… Motor anheben, Achse runter, Ölwanne raus und und und bis mir die Kurbelwelle in die Hände liegt.
Meine Frage an euch: Was sollte ich eurer Meinung nach noch mit wechseln, da ich jetzt sowieso alles ausbauen werde. Kennt ihr andere Schwachstellen von diesem Motor?
Folgendes hatte ich auf der Liste:
-Wellendichtring getriebeseitig
-Ölwannendichtung
-Getriebeöl und Filter sowieso
-neue Haupt- und Pleullager nach Rücksprache natürlich
Sollte man auch:
-den Wandler+Wellendichtung tauschen?
-Was anderes am Getriebe machen?
Ober soll ich besser den ganzen Motor raus holen und "oben" auch was machen?
Wäre für Tipps sehr dankbar!
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Hallo Micha_BMW,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Pleuellagerschaden 535d LCI"!
Gruß
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Nichts für ungut. Du scheinst ja der geborene Motorschrauber zu sein. Meine Antwort auf deine Frage lautet lass jemanden da dran der Ahnung hat. Ist zu mindest für das Auto besser.
Gruß Uli
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@Uli07: ja, man kann alles machen lassen und das wissen wir alle zu gut. Mit dieser Einstellung kannst du dir weitere Beiträge hier im Thema aber gerne sparen. Danke!
Die Kurbelwelle kommt raus und die Lager werden neu gemacht.
Es geht hauptsächlich darum, ob mir jemand Tipps geben kann was ich NOCH mitmachen sollte, da das Getriebe heute Abend sowieso raus kommt.
Macht es Sinn den kompletten Motor raus zu holen, oder nicht? Diese Option besteht noch…Die Schalen und die Welle kriege ich Problemlos aber auch so raus.
Habe übrigens über eine Spülung des Getriebeölkühlers mit Bremsenreiniger und Druckluft was gelesen und werde es wahrscheinlich auch mitmachen...
Sonst Ideen? Danke im Voraus!
Klar, man kann alles selbermachen und nicht machen lassen. Wenn ich lese das du versucht hast die Kurbelwelle mit Schleipapier per Hand zu schleifen kann ich mir ungefähr vorstellen das du nicht unbedingt ein Techniker in Motorenbau bist. Deshalb mein Tip jemanden zu fragen der das weiß. Deine Antwort zeigt mir auch das du resistent gegenüber solchen Tips bist.
Gruß Uli
Hi Micha , ist keine Kritik, nur ein Rat ! Generell hat Uli schon Recht mit dem was er sagt !
So wie du schreibst ist nicht nur der KW - Zapfen defekt, sondern bestimmt auch die Lageraufnahme im Pleuel - also brauchst du auch ein neues / anderes Pleuel , zum Wechsel muss eh der Kopf runter. Ich würde auch die Welle nicht schleifen lassen, sondern eine Neue verbauen - die gibt es komplett mit den Lagern wenn ich es richtig weiß und dann hast du auch Garantie darauf .
Der Motor hat 360` KM , den würde ich komplett überholen, im ausgebauten Zustand, dann kannst du auch die Achse drin lassen und hast weiterhin Freude am Fahren , wenn der Motor richtig gemacht wird !
Gruß Peter
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Mitglied seit: 29.10.2018
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@Peter: Danke für deine Antwort! Die hat mir mit Sicherheit viele Kopfschmerzen gespart! Ehrlich gesagt habe ich den beschädigten Pleuel irgendwie weggedacht… da waren auch Reste von der Lagerschale dran. Für den Pleuel muss der Kopf ab… das hätte den geplanten Ablauf deutlichst geändert :)
@Uli: Falls du dasselbe gemeint hast, hätte ein bisschen mehr Info für mehr Überzeugungskraft gesorgt. Recht hattest du aber natürlich trotzdem...
Ich fahre morgen zum Motorenbauer und lasse mir ein Angebot geben... rechne aber mit 3-4.000€ was zu viel für den guten Diesel wäre. Parallel habe ich in der Bucht nach gebrauchten Motoren geschaut…
Welche würden dazu passen? Nur die mit 286PS (306D5) oder auch die älteren mit 272PS (306D4)? Alle Anbauteile ziehen quasi um… es ginge „nur“ um den Motor+Kopf.
Danke für die Info im Voraus!
Gruß Micha
Hi Micha, 4000 € reichen nicht bei einer ordentlichen Überholung beim Motorenbauer, wenn alles gemacht werden soll !
Bei einem gebrauchten Motor muss der gleiche TYP rein ( Abgas , Steuerung usw. )
Gruß Peter
Im Netz stehen einige Firmen die einen 6 Zylinder für 4000 Euro reparieren. Nen Bekannter hat das bei dem aus Bielefeld machen lassen. War allerdings nen normaler 3 Liter Diesel. Die haben das ordentlich gemacht.
Gruß Uli
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Hallo zusammen,
ich war heute bei einem Motorenbauer auf Empfehlung meines Teilehändlers… er hat grob gerechnet und kam auf über 5.000€ bei diesem Motor. Das ist mir zu viel für den Wagen im Moment… EURO4, Dieselverbote u.s.w. Ich werde so wie es aussieht einen gebrauchten Motor nehmen… die kriegt man für ca. 2.000€ in der Bucht.
Den gleichen Motor mit 286 gibt im X5, X3 und 335d, da sieht aber die Ölwanne leicht anders aus… ist aber nicht so schlimm, da ich die alte hätte.
Ich würde gerne die Ketten+Spanner tauschen und die Lagerschalen auf Verfärbungen prüfen.
Sollte ich noch was vor dem Einbau machen?
Danke im Voraus!
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Warum machst du keine komplette Revision mit dem alten oder neuen Motor selber?
Dann kannst du dir sicher sein, dass erstmal eine Weile Ruhe ist.
Gebrauchter Motor + Revision 3.000-4000€
Motorinstandsetzer 5.750€
Also um günstiger wegzukommen müsstest du deinen alten Hobel für unter 3.000€ Instand setzten. Du schraubst anscheind gerne und gut, ist doch machbar oder?
Hi Micha, wenn du eh die Ölwanne abbaust / wechselst und die Lager überprüfen willst, dann würde ich auch gleich neue Pleuellager einbauen. Je nach gesamt KM und nach innerem Motoraussehen evtl. auch die Ölpumpe erneuern . Kette würde ich mal über die Steuerzeitenstellung überprüfen, Kettenspanner kann man wechseln.
Hi Uli ,
Rep. geht auch schon für 1500 € , je nach dem was defekt ist, aber instand setzen nicht ! Kannst ja mal selbst grob überschlagen was nur die Teile kosten -
Kolben ( muss nicht gebohrt werden ), Zyl.-Kopf, Dichtungssatz, Lager ( KW und Pleuel ist brauchbar ), Kette, Ölpumpe usw. die Arbeit ( kompl. zerlegen, säubern, montieren ) kommt auch noch dazu.
Gruß Peter
Hallo zusammen,
ich war heute bei einem Motorenbauer auf Empfehlung meines Teilehändlers… er hat grob gerechnet und kam auf über 5.000€ bei diesem Motor. Das ist mir zu viel für den Wagen im Moment… EURO4, Dieselverbote u.s.w. Ich werde so wie es aussieht einen gebrauchten Motor nehmen… die kriegt man für ca. 2.000€ in der Bucht.
(Zitat von: Micha_BMW)
Das würde ich nur machen, wenn ich das Auto danach sofort verkaufen wollte, soll sich der neue Besitzer mit eventuellen Problemen dieses Gebraucht-Motors mit ungewisser Laufleistung und Herkunft auseinandersetzen, denn auch so ein Gebrauchtmotor ist ja kein überholtes Triebwerk, das "wie neu" laufen wird, sondern ebenfalls ein alter, gebrauchter Motor aus einem Schrottfahrzeug, eventuell aus einem Unfallfahrzeug, das so stark verunfallt war, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnte, also kann bei so einem starken Unfall sehr wohl der Motorblock selbst etwas abgekriegt haben.
Wenn das so ist, wir der Verkäufer darüber natürlich kein Wort verlieren, aber woher sollen solche Motoren sonst herstammen? Die Karossen des E 60 sind allesamt noch nicht vom Rost zerfressen, so dass es keine Notwendigkeit gibt, das Fahrzeug aus Korrosionsgründen zu verschrotten, wobei dann der Motor als einziges noch gutes Teil übrig bleibt, bleiben also nur Unfallwagen und Autos, bei denen der Motor verreckt ist, so dass er getauscht wurde.
Irgendeiner hat dann wohl gemeint, so ein Motor sei für den Schrott zu schade und hat ihn mit Teilen aus baugleichen Schrottmotoren wieder fit gemacht, so dass er jetzt notdürftig läuft.
Autofan Dieter
Ich habe bei einem Schrotti noch nie einen Motor gesehen der über 150000 km gelaufen hat.
Vor 30 - 40 Jahren gab es beim Schrotti nie Motore die mehr als 80000 Km gelaufen hatten.
Ein Schelm der was böses denkt.
@ Peter, klar hast du recht mit den Kosten. Hier ist es aber doch nur ne Kurbelwelle und Pleuellager.
Bei meinem Bekannten war die Kette gerissen. Also Kolben, Ventile und Kopf. Das hat mit diesem Preis geklappt.
Gruß Uli
Hi Uli , ja genau, ein Schelm wer böses denkt bei den 80`er Motoren, einige aufgemacht für Gutachten .
Auch bei Micha wird es nicht so einfach gehen mit den Kosten, wie er es sich denkt. Er hat ja einen richtigen Pleuelschaden und nicht nur ein Pleuellagerschaden .
Bei ihm hat sich die Lagerschale ja im Pleuel mit gedreht und so für ordentlich Späne und Abrieb gesorgt. Wenn nur die Lagerschale beschädigt ist, sie sich aber noch nicht im Pleuel mit gedreht hat , kann man diese erneuern und gut ist - sofern der Lagerzapfen o K ist . Bei ihm wird es aufwendiger wenn er es richtig / dauerhaft machen will, Ölpumpe wird er auch brauchen, aber genaueres kann erst gesagt werden wenn der Motor aufgemacht ist und nachgemessen werden kann.
Gruß Peter
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Ich würde einen guten gebrauchten Block kaufen, bei dem block die Lagerschalen wechseln, dann den Kopf von dem alten Motor nach Reinigung montieren, neuen Steuerkettensatz und zusammenbauen. Müsste für 1000€
Mitglied seit: 12.10.2010
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An Teilekosten machbar sein.
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Hallo zusammen,
ich wollte gestern absichtlich nicht schreiben, da ich keine Neuigkeiten hatte und das Thema nicht in die falsche Richtung lenken wollte. Als Antworten:
@kmax: ich möchte den alten Motor nicht wirklich anpacken, da ich den Grund des Pleuellagerschadens nicht 100% kenne und mittlerweile recht viele Späne im Motorinneren schwimmen :) Zu den Preisen sage ich gleich was.
@Peter: Danke für den Tipp! Ja, die Pleuellager werde ich wahrscheinlich auch tauschen, würde aber erst mal schauen, was für Lager eingebaut sind… ob STD, oder mittlerweile Übermaß. Das mit der Steuerzeiteneinstellung stimmt schon, wobei ich für ca. 150€ den Kettensatz kriegen könnte… dafür lohnt sich der Tausch, oder? Die Ölpumpe kostet auf dem ersten Blick zu viel… ca. 300€… kann ich die Funktion irgendwie prüfen, oder nur durch zerlegen und optische Begutachtung?
@Dieter: Kauf dir weiterhin neue/überholte Teile und lass die einbauen... ich habe kein Problem damit und finde es gut :) Lass die Finge von gebrauchten Teile… damit habe ich auch kein Problem!
@Uli: Ja, die Motoren haben grundsätzlich keinen Tacho und das sollte man beim Kauf eines gebrauchten Aggregates nicht vergessen…. es ist aber eine reine Glückssache! Bei einem Gebrauchtwagen/Gebrauchtmotor mit 150.000km aber auch! Ich kenne z.B. genug Fälle von Turboladerschäden bei 150tsd… meine Turbos sind 360tsd.km alt! Bei meinen alten Autos war es genauso… musste NIE einen Turbolader tauschen! Also ist die Laufleistung wichtig? -> für mich persönlich nicht so sehr, solange das Erscheinungsbild ok ist und man beim Kauf mit offenen Augen hinschaut!
Zum Geschehen: Ich habe gestern und heute recherchiert, telefoniert, verhandelt, einen gebrauchten Motor für 1.400€ gekauft und den sogar abgeholt. Nicht schlecht, oder? :) Der Deal war gut, da ich alles außer den beiden Turbos mitbekommen habe und nicht nur den reinen Motor (Kopf, Block, Antrieb, Ölwanne). Ja, incl. 6xDüsen sogar! Der Kollege stammt aus einem verunfallten holländischen E61 übrigens… bin in Summe 500km heute allein dafür gefahren.
Sonst finde ich die Überlegungen von Peter recht nah an meine… das sollte aber schon klar geworden sein.
-Kettenspannung prüfen und/oder direkt die Ketten+Spanner tauschen ca.150€
-Pleuellager tauschen+ Dehnschrauben und neue Ölwannendichtung natürlich ca. 150€
-die getriebeseitige Wellendichtung… mache ich immer bei Gelegenheit…
Habe aber ein Paar Fragen an euch bzw. bitte um eure Meinung:
-Ich würde gerne irgendwie die Ölkanäle der Turbos säubern! Sinnvoll? Öl und Druckluft in die andere Richtung?
-Soll ich am Getriebe sonst was machen? Wandler prüfen etc…?
-Der Verkäufer versicherte mir, dass er die Kompression geprüft hätte… gibt auch schriftlich 12Monate Garantie! Ich würde aber als erstes trotzdem selber die Kompression im ausgebauten Zustand prüfen wollen… mit dem Anlasser und 12v müsste es klappen, oder? Meint Ihr ich sollte lieber Öl im Motor für die Prüfung reintun?
Falls ihr andere Ideen habt, sagt ruhig Bescheid!
Ich werde übrigens leider erst nächste Woche zum Aus- und hoffentlich Einbau kommen...
Danke im Voraus!
Hi Micha,
generell lässt man einen Motor nicht drehen ohne Öl, der hat ja dann keine Schmierung und nach längerem stehen oder bei Neuaufbau pumpt man Öldruck sogar vor bevor man ihn startet .
Achtung bei billig Teilen, damit kann man ganz schön auf die Nase fallen und noch eine Bemerkung zur Ölpumpe : Sie ist das Herzstück für deinen Motor, sollte sie Probleme machen, stirbt dein Motor wie im wahren Leben !
KW - und Pleuellager haben Untermaß und nicht Übermaß - das hat z. B. der Kolben , wenn neu gebohrt wird.
Gruß Peter
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 8 Monaten
Ersteller dieses Themas
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Hallo zusammen,
ich habe mir im Winter einen X3 3.0sd als Ersatzwagen gekauft und habe das Projekt mit dem 535d aus Zeitgründen und fehlender Lust vor allem im Winter aufs Eis gelegt. Wie auch immer… irgendwann muss man ja weitermachen. Vor ca. 2 Monate war es soweit… alter Motor raus und neuer rein… interessant wäre in meinen Augen nur die folgende Info:
-man braucht nichts zu programmieren u.s.w…. Motor rein und fertig.
-man braucht vorne nur den Kühler auszubauen… Platz ist genug da.
-Klimakompressor und Hydraulikpumpe werden nur zur Seite gelegt und fertig!!
-bis auf dem reinen Aus- und Einbau mit dem Motorkran kommt man auch wunderbar alleine klar… also 80% der Zeit.
-alle Leitungen sind sehr vernünftig gemacht… im Sinne davon, dass man nichts falsch verbinden kann.
-man muss höllisch mit den Gewindebolzen Krümmer/Kopf aufpassen, da die anscheinend sehr leicht reißen! Am „neuen“ Block saß einen gerissene drin und die Jungs haben anscheinend demzufolge nur die Turbos ohne Krümmer ausgebaut… ich hatte dann die A-Karte und musste ein neues Gewinde schneiden.
Dieses Problem ist also soweit gelöst. Den alten Motor habe ich noch in der Garage und werde den irgendwann zerlegen, instand setzen und darüber berichten. Da ich jetzt zwei Autos mit dem 35d habe, werde ich den sicherlich irgendwann mal brauchen. Ehrlich gesagt, war der Motortausch einfacher als die ganze Schrauberei davor…
Zu meinem jetzigen Problem werde ich wahrscheinlich ein neues Thema starten… die Kraftstoffpumpe im Tank spinnt sporadisch.
Danke für eure Hilfe!!!
Gruß Micha