BMW M6 - Wie können Sie sich das leisten?
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Mitglied seit: 24.07.2018
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41 Beiträge
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 24.07.2018 um 08:17:08 aus dem Forum "6er BMW" in dieses Forum verschoben.Guten Abend liebe BMW-Liebhaber!
Ich weiß... In Deutschland reden die Leute nicht gerne über ihr Gehalt oder wie sie teure Sachen finanzieren. Dennoch wage ich den Versuch und frage wie könnt ihr euch einen BMW M6 leisten?
Ich brauch mich selber noch nicht darum zu scheren da ich erst 18 bin und noch voll im Abitur Stress bin.
Trotzdem habe ich mal vor später Bauingenieurswesen zu studieren und mir dann später einen BMW M6 zuzulegen.
Ich würde mich freuen wenn ich ein paar Erfahrungsberichte zu eurer Finanzierung mit dem M6 lesen könnte!
MfG
Bearbeitet von: angry81 am 24.07.2018 um 08:17:08
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo BMWM6isLOVE,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW M6 - Wie können Sie sich das leisten?"!
Gruß
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Die Kassen haben doch soviel Geld. Und die an einem 6er selber rumschrauben und dafür noch ein Forum brauchen haben in der Regel kein Geld. Ausnahmen gibt es aber auch.
Gruß Uli
Mitglied seit: 29.08.2017
Wiesbaden
Deutschland
40 Beiträge
Man spart, verzichtet auf einige Dinge oder man macht halt schlaue Investments. So wie mit jeder Sache die für einen eigentlich zu teuer ist man aber trotzdem haben will.
Edit: Übrigens sehr interessant dass jemand der "M6isLove" heißt fragt wie man sich so etwas kaufen/leisten kann. Zudem 18 und während der Schulzeit.
Bearbeitet von: Ylbert am 24.07.2018 um 09:16:05
Sinnbildlich für das Versagen unseres Landes kann man getrost sagen, dass sich heutzutage mehr Leute einen M6 leisten können als noch vor 15 Jahren. Das liegt aber nicht daran, dass die Leute mehr Geld verdienen sondern daran, dass die Hemmschwelle sich zu verschulden gesunken ist und den Menschen mehr und mehr suggeriert wird, dass sie das können und brauchen.
Die Frage die sich eher stellt ist, wie bist du gestrickt.
Wenn du gerade den Führerschein gemacht hast, in einem schönen Audi S3 mit S-Tronic, Einpark- und Lichtautomatik, dann wird es schwer sich eine alte Schleuder zu holen so wie die Leute früher. Das möchte unser Staat aber auch gar nicht und daher hat der BMW Händler mit Sicherheit ein passendens Finanzierungsangebot, dass man nicht abschlagen kann. Was dann in ein paar Jahren ist, interessiert ja niemanden. YOLO
Dann kann es aber auch sein, du bist etwas konservativer erzogen worden, so wie ich bspw.. Ich kaufe Autos nie neu und sie dürfen auch niemals mehr kosten, als ich in einem Jahr netto verdiene. Das ist meine Vorstellung von Verhältnismäßigkeit. Einen M6 kann ich neu nicht bezahlen und Gebraucht ist mir so ein Auto viel zu heiss. Ich kaufe oft das Topmodell hinter dem M/RS/AMG Modell, weil ich da meiner Ansicht nach Preis-/Leristungstechnisch besser dran bin.Die meisten in meinem Freundeskreis verdienen übrigens deutlich weniger als ich, dreimal dürft ihr raten wer die günstigsten Autos fährt. Danke Deutschland.
BMW-Gruss ///M ario
Was für ein blödsinniges Gerede!
Seit ich 18 bin fahre ich diverse BMW, immer finanziert über die BMW Bank über 36 Monate und ich bin immer sehr gut und große Verluste dabei weggekommen!
Man muss nur clever sein und das richtige Auto kaufen, was auch später beim Widerverkauf sehr gefragt ist!
Ich sehe in keinsterweise ein, ein Auto Bar zu bezahlen und so Kapital zu binden, schon dreimal nicht bei Zinsssätzen um 1-3%!
Kommt halt drauf an, ob du ein Freund von Dauerschuldverhältnissen bist. Einmal schön ins Hamsterrad rein und wenn deine Arbeitsleistung morgen nicht mehr so viel wert ist wie heute, die Produkte die du herstellst nicht mehr gefragt sind, die Dienstleistung, die du anbietest ein anderer billiger macht, oder du einfach nur Pech hast und berufsunfähig wirst, dann ist alles nicht mehr so witzig. Und bei den meisten ist es nicht nur das Auto was finanziert ist.
Da muss ich dir voll recht geben stefanh.Ich habe mir meine Autos immer Zusammen gespart (ich fahre nicht immer das modernste Auto aber es ist bezahlt) da weiß man nämlich den wert zu schätzen das sollten einige auch tun.Einen Kredit aufnehmen und dadurch das Fahrzeug finanzieren kann erst einmal jeder doch wie sieht es dann in Zukunft aus.Plötzlich fährt man ein uraltes Auto.
BMW-Gruss ///M ario
Ich brauch mich selber noch nicht darum zu scheren da ich erst 18 bin und noch voll im Abitur Stress bin.
Trotzdem habe ich mal vor später Bauingenieurswesen zu studieren und mir dann später einen BMW M6 zuzulegen.
Bearbeitet von: angry81 am 24.07.2018 um 08:17:08
(Zitat von: BMWM6isLOVE)
dann kann ich dich beruhigen, bis du in das alter kommst wo der wagen leistbar (nicht nur kaufen sondern erhalten in form von versicherung, wartung, verschleißteilen usw.) ist werden sich deine erwartungen ans leben, ziele im leben, pläne, wünsche noch x-mal ändern...
als ich 18 (2001) war und im matura stress (abi in dtl) war für mich der e46 m3 der wagen der es werden mußte. ein jahrzehnt später gabs dann ein haus und 2015 den toyobaru, einen e46 m3 habe ich nie besessen...
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Es gibt auch einfach Menschen die in bestimmten Positionen ziemlich viel verdienen und für die ist der Erwerb eines solchen Fahrzeugs, gar kein Problem.
Für diese Schicht an Menschen ist es auch schließlich gedacht und nicht für die jenigen, die sich eine Sozialwohnung in einem schäbigen Stadtviertel ergaunert haben und den Wagen irgendwie mit viel Vitamin B und Rabatt auf Pump gekauft haben.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Spare mal 30K an. Leg es auf einen Haufen und überlege nochmal was du damit machen willst.
Wenn du dann mit Mitte 20 B.Eng in Bauwesen bist, und nach einer 50-70h Woche (normale Härte wenn du nicht aufm Amt schaffst sondern als Verschleißmaterial am Anfang durch geschliffen wirst) nach Hause kommst. Steht da eh meistens ein Firmenwagen. Bei den meisten Firmen Golf/Passt Variant. Von den 40-50k€ die man p.A. nach Hause schleppt kassiert 45-46% der Vater Staat. Das was davon überbleibt kann man für Autos ausgeben. Ein M6V10 ist heute schon kein Kostenverächter mit 20M auf 100. Ersatzteilpreise die einem die Tränen in die Augen treiben und oft eher teueres Material mit Wartungsstau am Gebrauchtwagenmarkt. Schaffst du aufm Amt, reicht das nicht fürn M6.
Wie sich andere "junge" Menschen einen M6 leisten können. Das fängt an bei Santander, über 4 Cousins/Brüder die sich ein Auto teilen und endet bei dubiosen Firmen die immer direkt nach Eröffnung fette Autos Leasen /Fianzieren und dann ganz plötzlich insolvent sind und die Autos weg sind (Osteuropa/Afrika/Naher Osten)
Nur studieren zu wollen um später nen M6 zu fahren, halte ich persönlich für ein falsches Ziel.
Hallo kenne z.b.2 jungs in meinem Alter(26) die solche Karren fahren.Der eine hat nen M2 und der andere nen C63 Amg.Dir haben aber beide net viel von den Wagen weil sie eben jobs haben die Speziell sind.Der eine ist als Maschinenbauingenior unterwegs und das 3/4 Jahr nur unterwegs und der andere ist in der It Branche tätig und auch fast nur unterwegs.Die jungs verdienen nen Arsch voll Kohle aber haben net wirklich Zeit um es mal zu genießen.Der mit dem Mercedes überlegt auch schon den wieder herzugeben weil es ihn halt ankotzt dass er net zum fahren kommt.Ich persönlich würde für kein Auto schulden machen.Entweder ich hab die Kohle dann hole ich mir den Wagen oder hab sie nicht.Schulden sollte man nur für ein Haus machen so ist zumindest meine Einstellung dazu.Mir würde z.b.auch ein M3 gut gefallen aber wenn net gerade was Passiert werde ich mir so einen leider nie leisten können.Außer ich würde auch so mir so nen Job suchen wo du jeden monat gefühlt 60h überstunden und mehr machen musst oder das 3/4 jahr im ausland hockst und dein Privatleben nimmer existiert.Muss aber jeder für sich entscheiden was er will.
Thema Wertverlust.
Wenn Das Auto mal ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, geht der Kaufpreis entsprechend 'runter.
Das gilt aber nicht für den Unterhalt oder Ersatzteile. Denn M bedeutet immer MEHR Kohle ausgeben.
Dazu kommt, das solche Fahrzeuge bestimmte Klientel anzieht, die den Autos in keiner Weise gerecht wird.
Da gibt es dann ein interessantes Phänomen : Wenn man jung ist braucht man solche Dinge, hat aber kein Geld dafür.
Wenn man das Geld übrig hat, braucht man sowas nicht mehr, weil sich die Prioritäten verschoben haben.
ICH würde lieber das Geld in die Altersvorsorge investieren, denn je früher man damit anfängt, desto weniger geht im
Monat dafür 'drauf..Nur mal als Denkansatz, denn mit "Glück" erhält man die ersten Jahre lediglich befristete Verträge und
Projekte, dazwischen längere Phasen mit geringen Einnahmen. Wenn dann jeden Monat rd. 1000€ für den M 'draufgehen
und nicht nur für'n 20er Sprit am Abend.... Eigene Entscheidung.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Kommt halt drauf an, ob du ein Freund von Dauerschuldverhältnissen bist. Einmal schön ins Hamsterrad rein und wenn deine Arbeitsleistung morgen nicht mehr so viel wert ist wie heute, die Produkte die du herstellst nicht mehr gefragt sind, die Dienstleistung, die du anbietest ein anderer billiger macht, oder du einfach nur Pech hast und berufsunfähig wirst, dann ist alles nicht mehr so witzig. Und bei den meisten ist es nicht nur das Auto was finanziert ist.
(Zitat von: stefanh)
Die Leute mit den meisten WENN und HÄTTE und WÜRDE, erreichen auch meist sehr wenig im Leben.
Wenn ich morgen den Bach runter gehe verkaufe ich den Wagen und löse ihn ab, fertig.
Am Ende sind die angesparten 60.000€ auch weg, wenn ich einen Wagen bar bezahle und ich stehe deutlich schlechter da als vorher.
Den meisten ist einfach nicht bewusst, dass man nur einmal lebt und das nicht für Andere.
Ich arbeite mir gern den Arsch ab aber dafür will ich am Ende auch leben.
... Trotzdem habe ich mal vor später Bauingenieurswesen zu studieren und mir dann später einen BMW M6 zuzulegen. ...(Zitat von: BMWM6isLOVE)
Hi,
wenn Du nicht der Oberstreber bist, wirst Du erstmal 6-7 Jahre studieren und dann 3-4 Jahre später so weit sein, dass Du finanziell auf soliden Füßen stehst.
Ist ja nun keine Besonderheit, sich als gefragter Akademiker - der Du dann hoffentlich bist - so eine Anschaffung zu leisten.
Wenn allerdings Familie und Hausbau dazwischen kommen, kannst Du Dein Vorhaben mal eben weitere 20 Jahre nach hinten verschieben.
So um 2050 wär's dann soweit.
Finanzierung????
So eine Schüssel ist Spaß, Hobby, Selbstbefriedigung, wasweißich.
Wenn ich die Kohle dafür nicht übrig habe, lasse ich es.
Also Pappe auf den Tisch, kaufen, meins!
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Die Leute mit den meisten WENN und HÄTTE und WÜRDE, erreichen auch meist sehr wenig im Leben.
Wenn ich morgen den Bach runter gehe verkaufe ich den Wagen und löse ihn ab, fertig.
Am Ende sind die angesparten 60.000€ auch weg, wenn ich einen Wagen bar bezahle und ich stehe deutlich schlechter da als vorher.
Den meisten ist einfach nicht bewusst, dass man nur einmal lebt und das nicht für Andere.
Ich arbeite mir gern den Arsch ab aber dafür will ich am Ende auch leben.
(Zitat von: Greis²)
Typisches Stammtischgeschwafel.
Gruß Uli
Typisches Stammtischgeschwafel. (Zitat von: uli07)
Nope, erfolgreicher Unternehmer mit mehreren Firmen und einer eigenen Meinung zu Dingen. Zum Glück haben wir nicht alle die selbe Ansicht.
Ein "erfolgreicher" Unternehmer von heute ist halt auch ein anderer als früher.
Früher hat der Werner einen Metallverarbeitungsbetrieb aufgemacht und mitgearbeitet. Irgendwann wurden dann Gewinne erwirtschaftet und wenn es besonders gut lief, hat man sich mal einen Porsche gegönnt. Wie Carsten sagte, als Spielzeug.Heute gründen unstudierte Leute als Nebengewerbe eine UG, oder am besten gleich mehrere, verkaufen zehn Schokoriegel im Monat, der Porsche wird geleast um der Welt zu zeigen wie erfolgreich man doch ist und man schimpft sich Unternehmer.
Wenn man die Nachrichten einschaltet und Leute interviewt werden, steht bei 50% "Unternehmer" als Beruf. Da fragt man sich nur was die so unternehmen, wahrscheinlich Fahrradtouren.
Soll jetzt kein Angriff auf Greis² sein, sondern allgemein. Klar pauschalisiere ich, aber ich denke damit treffe ich bei den meisten leider ins Schwarze ...
Heute gründen unstudierte Leute als Nebengewerbe eine UG, oder am besten gleich mehrere, verkaufen zehn Schokoriegel im Monat, der Porsche wird geleast um der Welt zu zeigen wie erfolgreich man doch ist und man schimpft sich Unternehmer.
Wenn man die Nachrichten einschaltet und Leute interviewt werden, steht bei 50% "Unternehmer" als Beruf. Da fragt man sich nur was die so unternehmen, wahrscheinlich Fahrradtouren. (Zitat von: phil_e36)
Wie gesagt, trifft auf ihn konkret nicht zu.