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Hi,

ich hab leider trotz langer Suche im Forum keine Antwort auf meine Frage gefunden. Habe ungeschickter weise vor kurzem Sportdämpfer von Bilstein (B8) eingebaut und die original M-Federn gelassen und mich leider nicht leider nicht gleich für ein Gewindefahrwerk entschieden. Nun will ich nicht die nagelneuen Dämpfer in den Wind schießen und würde gerne eure meinung dazu wissen, ob die mir gleich kaputt gehn, wenn ich jetzt kürzere Federn als die M-Federn reinmache, weil ich dann ja so zu sagen immer im "eingefederter Zustand" fahre und das Öl dann auf die Dichtungen drückt.
Wie erheblich setzt das die Lebens dauer der Dämpfer herunter und was würdet ihr maximal verbauen, damit man damit noch längere Zeit glücklich wird. Danke schon einmal im vorraus für eure Hilfe.

MFG

BIs zu ner Tieferlegung von 50mm (also zB 50/30 Eibach oder 50/20 H&R) sollte das eigentlich keine Probleme geben.

MfG Obi
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Ich hatte vorher auch Eibach drin und die waren recht gut.
Da du nun verkürzte Dämper hast,wirst du damit keine Probleme bekommen.

Anderst wäre es,wenn du die originalen Dämpfer mit kurzen Federn kombinierst.
Dabei gehen die Dämpfer eher kaputt.
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Das sollte nach meinem Verständnis keine Probleme machen.

Erstens sind die B8 doch schon gekürzte Dämpfer, oder irre ich mich da?

Und selbst wenn nicht, drückt das Öl nicht gegen die Dichtungen. Klar die Normallage vom Dämpfer ist mit anderen Federn eine andere. Aber der Dämpfer hat ja nicht eine vor definierte Normallage irgendwo in der Mitte, in die er dann durch das Öl gedrückt wird.

Du musst dir das so vereinfacht vorstellen. Du hast ein Rohr gefüllt mit Öl. Da steckst du eine genau passende Scheibe samt Stange rein. In der Scheibe ist nun ein relativ kleines Loch. Nun ziehst du die Stange nach oben,also muss das Öl was oberhalb der Scheibe ist durch das klein Loch durch. Weill das Loch klein ist und nur wenig Öl durchpasst, geht das rausziehen der Stange relativ schwer. Das ist dann die Dämpfwirkung.
Ob nun die Scheibe weiter oben oder unten ist (in dem Fall wie tief das Auto ist) spielt erstmal keine Rolle.

Ich hoffe man kann das irgendwie nachvollziehen ;)

@rockshox: Glaub, ich hab verstanden was du meinst :) Würde ja dann echt bedeuten, dass es egal ist, wo der Dämpfer steht. Leider kenn ich mich hier zu wenig aus und ich weiß leider auch nicht ob der B8-Sportdämpfer von Bilstein kürzer ist als der vom original M-Fahrwerk, aber vielleicht weiß das ja jemand. Danke für eure Antworten erstmal.

MFG

Ich meinte eigentlich die sind auch nur in der Weise wie die M-Technik Dämpfer "gekürzt" also Druck-/Zugstufe.
Aber selbst wenn sind Tieferlegungen bis zu ca. 55 kein Problem. Die Dämpfer geben vielleicht ETWAS früher auf aber wenn die noch gerade neu sind ist das eigentlich nicht soo schlimm, denn die Dämpfer sind noch nicht auf ein bestimmtes "level" eingefahren.
Wenn du tiefer runter willst als 60mm musst du AUF JEDEN FALL gekürzte Dämpfer verbauen, wenn das der Fall ist erkundige dich noch mal ob deine Dämpfer jetzt richtig gekürzt sind oder nur Druck/Zug.

MfG Obi
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gib mal die seriennummer der dämpfer wenn du diese zur hand hast ich schau mal nach. da ich selber das problem hatte mit bilstein und sagen muss wahr leider enttäuscht.
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Schau in dein Rückspiegel!Siehst du was?Nein?Bin ja auch schon längst an dir vorbei ! :-)

Ach ja die M-Dämpfer sind ja auch nicht gekürzt, also ist es wirklich kein Problem. Die M-Dämpfer haben aber eine art scheibe innen drinn um den Dämpfer nicht ganz nach außen fahren zu lassen. Sonst könnte die Feder nicht mehr unter genug Vorspannung stehen.
Und der B8 ist gekürzt...hier direkt von der Herstellerseite.
B8 Sprint
Der eingekürzte Hochleistungsdämpfer speziell für tiefergelegte, sportlich Fahrzeuge.

Cool, danke habt mir echt geholfen.
@Tracer: Was genau meinst du genau mit das du enttäuscht warst? Hast du das auch schon ausprobiert?

also meine erfahrung war damit das bilstein laut stossdämpferverkaufer keine gekürzten kolben hat.Also stand ich da mit lose hängenden federn. wenn dann von sachs mit boge technik.Die haben gekürzte kolben.

Zitat:

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Cool, danke habt mir echt geholfen.
@Tracer: Was genau meinst du genau mit das du enttäuscht warst? Hast du das auch schon ausprobiert?

(Zitat von: Lunatic Compact)

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Hier werden wieder Begriffe durcheinander gewürfelt... :o)

Gekürzt heißt, dass Dämpfergehäuse und Kolbenstange kürzer sind. Dies ist aber normal nur bei Spezialanfertigungen der Fall. Normal haben alle Dämpfer für ein Auto gleich lange Gehäuse und Kolbenstangen (z.B. Bilstein B6, Bilstein B8, Boge fürs Serienfahrwerk, Sachs fürs M-Tech.Fahrwerk - alles gleich lang).
Eingekürzt heisst, dass ein Rebound verbaut ist. Das ist diese schon erwähnte (Unterlag)Scheibe im Dämpfer, damit die Kolbenstange nicht mehr ganz ausfahren kann. Bilstein B8 sind eingekürzt - also Rebound!
Die M-Tech.-Dämpfer sind Sachs Performance. Die haben kein Rebound, sondern eine Zuganschlagsfeder im Dämpfer, die der Federkraft entgegenwirkt. Der Zweck ist derselbe wie der eines Rebound: Die Fahrwerksfeder unter Vorspannung zu halten! Nur ist ein Rebound eben (meist) 20 mm hoch und die Zuganschlagsfeder passt sich an die Fahrwerksfeder an.

Von Sachs gibt es übrigens nichts "mit boge technik". Sachs und Boge sind 2 Marken des selben Konzerns. Boge zielt mehr auf Serienfahrwerke ab (Komfortabel -> E36 Serienfahrwerke), Sachs ist eher die Sportsparte (Erstausrüstung mit Sportfahrwerken, meist etwas tiefer, mit Restkomfort -> z.B. M-Technik-Fahrwerk).
Gekürzte Dämpfer gehören weder bei Boge noch bei Sachs zum (Standard)Programm.

Mit Zug-/Druckstufe hat das alles gar nichts zu tun. Denn Zug-/Druckstufe sind die Abstimmung (Härte) des Dämpfers, also die Kennlinie.

Man kann durchaus neue/andere Federn auf gebrauchte Dämpfer bauen. Wenn der Dämpfer aber schon alt ist, kann es zu höherem Verschleiß kommen und damit zum vorzeitigen Defekt. Aber bei relativ neuen Dämpfern sollte es keine Probleme geben.

Ob zu den neuen Federn eingekürzte Dämpfer (Rebound) nötig sind, hängt ausschließlich von den Federn ab!
Es gibt Federn, die kurz und hart sind, die brauchen schon früh ein Rebound. Andere Federn sind länger aber weicher (Tieferlegung wird erreicht, weil sich die Feder mehr zusammendrückt), mit denen kommt man auch ohne Rebound recht tief.
Ich hab schon 45 mm Federn gesehen, für die Rebound nötig war. Aber auch schon 60 mm, die ohne Rebound fahrbar waren. Ob Rebound nötig ist, steht im Gutachten der Federn!
Da Du aber Bilstein B8 mit Rebound hast, wird es eh keine Probleme geben.

Nimm hochwertige Federn (H&R oder Eibach) und geh nicht tiefer als 60 mm. Denn sonst kommen wieder negative Einflüsse ins Fahrwerk (z.B. extremer negativer Sturz), die die Vorteile der Tieferlegung zunichte machen. Die Hersteller empfehlen eigentlich alle, nicht tiefer als 50 mm zu gehen, zu mehr wären die Dämpfer einfach nicht ausgelegt (sagt auch Bilstein). Die optimale Tieferlegung bewegt sich bei ca. 40 bis 45 mm. In dem Bereich ist man sportlich aber noch mit Restkomfort unterwegs.
Würde Eibach Sportline 45-50/30 empfehlen. Selbst Bilstein meinte, dass dies die beste Wahl wäre, da der B8-Dämpfer schon sehr sportlich abgestimmt ist. Das sollte ein gutes Fahrverhalten ergeben.
Wer aus optischen Gründen tiefer will, muss zu H&R 60/40 greifen - aber das wird schon recht stramm.
____________________________
So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

Bearbeitet von - El loco am 07.05.2005 18:53:33

Gut abgeschrieben ;-) doch ich hab die von sachs gehabt wo drauf stand Sachs/Boge keine ahnung warum aber es stand halt drauf! und diese kosteten 255 euro.Ich weiss doch was ich sehe und sogar noch den aufkleber zur hand habe also ich seh immer noch sachs/boge :-) ach is mir auch egal hab ja neue dämpfer von Koni :-)

Zitat:

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Hier werden wieder Begriffe durcheinander gewürfelt... :o)

Gekürzt heißt, dass Dämpfergehäuse und Kolbenstange kürzer sind. Dies ist aber normal nur bei Spezialanfertigungen der Fall. Normal haben alle Dämpfer für ein Auto gleich lange Gehäuse und Kolbenstangen (z.B. Bilstein B6, Bilstein B8, Boge fürs Serienfahrwerk, Sachs fürs M-Tech.Fahrwerk - alles gleich lang).
Eingekürzt heisst, dass ein Rebound verbaut ist. Das ist diese schon erwähnte (Unterlag)Scheibe im Dämpfer, damit die Kolbenstange nicht mehr ganz ausfahren kann. Bilstein B8 sind eingekürzt - also Rebound!
Die M-Tech.-Dämpfer sind Sachs Performance. Die haben kein Rebound, sondern eine Zuganschlagsfeder im Dämpfer, die der Federkraft entgegenwirkt. Der Zweck ist derselbe wie der eines Rebound: Die Fahrwerksfeder unter Vorspannung zu halten! Nur ist ein Rebound eben (meist) 20 mm hoch und die Zuganschlagsfeder passt sich an die Fahrwerksfeder an.

Von Sachs gibt es übrigens nichts "mit boge technik". Sachs und Boge sind 2 Marken des selben Konzerns. Boge zielt mehr auf Serienfahrwerke ab (Komfortabel -> E36 Serienfahrwerke), Sachs ist eher die Sportsparte (Erstausrüstung mit Sportfahrwerken, meist etwas tiefer, mit Restkomfort -> z.B. M-Technik-Fahrwerk).
Gekürzte Dämpfer gehören weder bei Boge noch bei Sachs zum (Standard)Programm.

Mit Zug-/Druckstufe hat das alles gar nichts zu tun. Denn Zug-/Druckstufe sind die Abstimmung (Härte) des Dämpfers, also die Kennlinie.

Man kann durchaus neue/andere Federn auf gebrauchte Dämpfer bauen. Wenn der Dämpfer aber schon alt ist, kann es zu höherem Verschleiß kommen und damit zum vorzeitigen Defekt. Aber bei relativ neuen Dämpfern sollte es keine Probleme geben.

Ob zu den neuen Federn eingekürzte Dämpfer (Rebound) nötig sind, hängt ausschließlich von den Federn ab!
Es gibt Federn, die kurz und hart sind, die brauchen schon früh ein Rebound. Andere Federn sind länger aber weicher (Tieferlegung wird erreicht, weil sich die Feder mehr zusammendrückt), mit denen kommt man auch ohne Rebound recht tief.
Ich hab schon 45 mm Federn gesehen, für die Rebound nötig war. Aber auch schon 60 mm, die ohne Rebound fahrbar waren. Ob Rebound nötig ist, steht im Gutachten der Federn!
Da Du aber Bilstein B8 mit Rebound hast, wird es eh keine Probleme geben.

Nimm hochwertige Federn (H&R oder Eibach) und geh nicht tiefer als 60 mm. Denn sonst kommen wieder negative Einflüsse ins Fahrwerk (z.B. extremer negativer Sturz), die die Vorteile der Tieferlegung zunichte machen. Die Hersteller empfehlen eigentlich alle, nicht tiefer als 50 mm zu gehen, zu mehr wären die Dämpfer einfach nicht ausgelegt (sagt auch Bilstein). Die optimale Tieferlegung bewegt sich bei ca. 40 bis 45 mm. In dem Bereich ist man sportlich aber noch mit Restkomfort unterwegs.
Würde Eibach Sportline 45-50/30 empfehlen. Selbst Bilstein meinte, dass dies die beste Wahl wäre, da der B8-Dämpfer schon sehr sportlich abgestimmt ist. Das sollte ein gutes Fahrverhalten ergeben.
Wer aus optischen Gründen tiefer will, muss zu H&R 60/40 greifen - aber das wird schon recht stramm.
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So long

* El loco *

Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!

Bearbeitet von - El loco am 07.05.2005 18:53:33

(Zitat von: El loco)

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