Abzocke in heutigen Autowerkstätten VIDEO
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https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNwHallo liebe Sydikat Gemeinde!
Ich habe dieses Video heute durch Zufall entdeckt und finde es erschreckend wie mittlerweile in Werkstätten bewusst getrickst wird mit dem bloßen Ziel die dicke Kohle machen zu wollen.
Seht es euch einfach mal an und bildet euch selbst eine Meinung.
Kurz zum Inhalt des Videos:
Es geht im Grunde genommen nur darum eine defekte Sicherung für 5cent an einem Testfahrzeug zu ersetzen.
Eine Vertragswerkstatt (Mercedes) macht daraus einen Garantiefall und geht damit beim Vertragsunternehmen in Regress.
Bei BMW wird eine Rechung über 110€ für die 5cent Sicherung geschrieben wo angeblich Teile aus und eingebaut werden mussten. Dies wurde von der Vertragswerkstatt frei erfunden um die Umsatzzahlen in die Höhe zu treiben.(Bestätigt von einem Sachverständigen bei der Stellungnahme)
Wie nicht anders zu Erwarten legt hier die VW Vertragswerkstatt noch einen drauf und schreibt eine Rechnung von über 500€, braucht eine Woche für die Fehlersuche der kleinen Sicherung im Sicherungskasten, die Jeder Blöde der eine Bedienungsanleitung von seinem Fahrzeug lesen kann findet und selbstständig auswechseln kann. Außerdem wurde angegeben das ein Marderbiss und ein defektes Relais zum defekt geführt hätten.
Meine Frage nun an Euch:
Was denkt Ihr wie das in Zukunft weitergeht mit dem kapitalistischen Größenwahn der Autobauer und den dazugehörigen Vertragswerkstädten?
Iggendwann geht doch selbst dem dümmsten Trottel ("Deutscher Michel") mal ein Licht auf das er nur noch belogen und betrogen wird!
https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNwGute Nacht!
Mitglied: seit 2005
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Hallo oligophrenairborne,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Abzocke in heutigen Autowerkstätten VIDEO"!
Gruß
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zweifelsohne nicht richtig und absolut schlechter service wenn eine werkstatt sowas macht. aber abzocke ist es nicht.
abzocke, warum ? wirst du gezwungen es zu bezahlen ? bist ja im endeffekt selber schuld wenn du dich nicht richtig informierst was du da gerade bezahlst, zwingt dich ja keiner es zu bezahlen. wenn du der meinung bist das 110 Euro für Fehler suchen und Sicherung wechseln an einem e46 zu viel sind dann googlest du eben mal 5 Minuten und kommst zur Erkenntnis das es nicht sein kann das 44min. für ein- und ausbau des sicherungskastens verrechnet worden sind und dann reklamierst du eben. halt nicht naiv durch die welt träumen dann verarscht einen auch keinen aber das bedingt des aktivieren des eigenen denkaparates. wenn 6 statt 3 injektoren ersetzt werden und das nicht abgeprochen und auch im rahmen der erfüllung des auftrages "auto wieder fahrbar machen" nicht nötig war dann brauchst du das auch nicht bezahlen, oder bezahlst du auch wenn dir die werkstatt alle birnen ersetzt obwohl sie noch leuchteten und du den auftrag nicht gegeben hast. ja, du bezahlst das? dann bist du aber selber schuld. groschen gefallen?
oft sind heutige fahrzeuge nichtmehr so simpel wie der gemeinhin bekannte "1er golf den ich damals in meiner jugend hatte, bei dem konnte man noch die birnen so und so schnell wechseln und blablabla..." und darum verstehen viele kunden schnell einmal nicht was gemacht wurde und verwechseln das eigene nicht verstehen der reparatur (sind keine mechaniker, können sie auch nicht wissen daher) mit betrug.
desweiteren kannst du nicht sagen "wir wollten nur ne sicherung ersetzt haben und die machen so ein theater daraus", denn so ist der fall nicht, sie gingen in die werkstätten mit der information "auto läuft nicht, repariert es". Da kannst du dann nicht mit dem Massstab einer 5 cent Sicherung die Diagnose und alles weitere messen.
Bearbeitet von: samy01 am 31.12.2017 um 03:08:54
Hi oligophrenairborne , ich kann den Bericht voll und ganz bestätigen !
500 € ist ja noch kleine Summe und es wurde wenigstens etwas gemacht was zum Erfolg geführt hat. Ich kenne da ganz andere Fälle:
Audi V8 ,Motor lief schlecht, 1600 € , keine Besserung , es war ein Thermosensor - etwa 35€ .
Polo 1,0 ,Motor springt an, gleichdrauf geht er aus und er springt nicht mehr an , Fehlersuche und Update 500 € , neues Steuergerät 650 € , keine Besserung, auch hier war ein Thermofühler schuld ( er zeigte bei ausmessen - 30°C an bei + 26°C in der Halle ) auch etwa 35 € .
1er BMW Öldruckprobleme, Fehlersuche, Kette / Führungsschiene, Ölpumpe 1600 €, Kontrollleuchte kam weiterhin, Auto mehrmals in Werkstatt geschleppt weil rote Öldrucklampe an, Fehleranzeige wurde jedes mal in NL gelöscht - es wäre jetzt alles in Ordnung , das ging so etwa 1/2 Jahr lang, ich gab ihm dann den Tipp er solle doch mal den Öldruckregelschalter / Ventil wechseln lassen, etwa 50 € , danach wahr Ruhe - ist jetzt schon ein 3/4 Jahr her.
Motor ( Oldtimer ) neu aufgebaut, Laufprobleme, Ölverbrauch, Kolbenringe müssen sich erst einschleifen, auch nach 5`Km wurde nicht besser - eher schlechter, Gutachter, Motor zerlegt, alte Kolben mit neuen Ringen verbaut und noch die Ringstöße falsch angeordnet, laut Rechg. alles neu , 10`€
ging dann vor Gericht ( Betrug - Kunde war Anwalt )
So könnte ich dir stundenlang Fälle aufzählen , Der Kunde ist Laie, kennt sich nicht aus und bekommt Sachen so plausibel erzählt und dargestellt das man das Glauben kann / muss. Wenn sie so gut Rep. würden wie sie erzählen würde es vermutlich gar keine Streitigkeiten geben.
Schuld sin die Autofirmen mit ihren Vorgaben, die Kundendienstmitarbeiter sind die Vorgaben gebende und die armen Mechaniker die Vollstrecker , die müssen zusehen das sie in der AW - Vorgabe bleiben.
Ein Beispiel von mir : Bei mir war von Anfang an ( Neuwagen ) das Ausgleichgetriebe unten an der Naht etwas feucht , nach längerer, strammer Fahrt hin da auch mal ein Tropfen dran, sah aber nicht schlimm aus. Bei der ersten Inspektion ( 30`KM ) wurde das mit behoben - Gewährleistung - abdichten geht nicht- also ein neues Getriebe, nach der Montagen und Probelauf das gleiche Fehlerbild . Also Getriebe raus , richtig und genauer geschaut, ja es kommt von oben aus der Ölwanne. Neue Ölwanne, mein altes Getriebe, Probelauf und alles war dicht - bis heute .
Hätte man gleich richtig geschaut und sich etwas Zeit genommen bei der Demontage, hätte man das gesehen und sich viel Arbeit erspart. Die Kosten gingen auf Garantie, aber genau so wird auch gearbeitet wenn es auf Rechnung geht - eben wegen diesen Vorgaben und da liegt der Hauptfehler .
Aber anscheinend macht man hier auf diese Weise so viel Gewinn und deshalb wird eben so verfahren . Man hat auch heute nicht mehr die Zeit über die Fehlerursache nachzudenken sondern es werden gleich Teile getauscht ( nach Vorgabe vom PC ) - oftmals unnötig, aber der ahnungslose Kunde muss sie ja bezahlen . Er hat ja absolut keine Ahnung vom Auto, wie das alles zusammenhängt ( wird ja auch von den Autobauern mit Absicht so gemacht ), deshalb hilft auch das Nachsehen im Internet oder wo auch immer nichts, er kann ja damit eh nichts anfangen , somit kann ich Kommentar von @ Samy 01 auch nicht nachvollziehen .
Generell kann man ja sagen das überall Fehler gemacht werden, wo eben Menschen arbeiten, aber man sollte auch dann dazu stehen und dies nicht auf Kosten vom Kunden vertuschen, aber leider ist es mit der Ehrlichkeit / Aufrichtigkeit bei uns nicht mehr weit her !
In diesem Sinne einen guten Rutsch und mehr Ehrlichkeit / Aufrichtigkeit im neuen Jahr
Gruß Peter
Definition Betrug:
„Der Vorgang, dass jmd. einer Person absichtlich die Unwahrheit sagt oder etwas vortäuscht und sich damit einen materiellen Vorteil verschafft.“
Da gibt es nichts daran zu rütteln.
Die erwähnten Fälle sind ohne wenn und aber Betrug.
Woher soll bspw. eine ältere Dame den Zeitaufwand für einen Arbeitsvorgang einschätzen?
Es wird wissentlich gelogen und jetzt gegen den Kunden vorzugehen, weil der es ja besser wissen könnte ist weit hergeholt.
Im Dienstleistungssegment hat man eine seriöse Arbeit zu liefern.
Das erwarte ich als Kunde genauso wie die Erwartungshaltung an mich selber einen guten Job zu liefern.
Die Unternehmen sollten eine Abmahnung erhalten.
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Die Unternehmen sollten eine Abmahnung erhalten.(Zitat von: Heckpropeller)
und was sollen die dann damit machen - die Werkstatt damit tapezieren?
Ein gewisses forsches Auftreten schadet bei der Fahrzeugabgabe in der Werkstatt nicht
1. Ihr seid die Fachleute - da steht's (Fingerzeig auf den Meisterbreif)
2. Wenn Ihr etwas nicht wisst oder könnt, sagt es
3. Jugend-forscht bezahle ich nicht!
Wird in den meisten Fällen verstanden.
Die 2-3 Werkstätten, die im Vorfeld schon Geld schinden wollen, habe ich ganz schnell wieder verlassen...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Nö, die Strafe bezahlen.
Abmahnen im Sinne einer Unterlassungserklärung.
Mit dem Blatt Papier können sie aber tapezieren.
Manche Menschen können kein gewisses forsches Auftreten an den Tag legen.
So egoistisch darf man nicht sein.
Und es ist ein allgemeines Problem dieser Drecksgesellschaft.
Verarschen und verarscht werden.
Ich muss erstmal große Fresse haben, damit man mich als Kunde ernst nimmt.
Asozial ist diese Entwicklung. Ich für meinen Teil dulde sowas nicht.
Bearbeitet von: Heckpropeller am 31.12.2017 um 12:16:43
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Siegen
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Mein Apell an die Kunden der Werkstätten lautet:
-Macht die Augen auf nachdem Ihr eine Rechnung bekommen habt!
-Vergleicht das was schriftlich aufgeführt wurde mit dem Fahrzeug (Sichtprüfung, Ein neues Teil sieht immer neuer aus als ein altes!)
-Wenn Verdacht besteht das getrickst wurde = Werkstattleiter zur Rede stellen!
-Alte ausgebaute Teile zeigen lassen! (Da hat man ein Recht drauf!)
So kann man im Falle eines Betrugs zumindest etwas entschärfen.
Auch darf man sich daneben Stellen wenn sein Auto repariert wird.
Als ich bei meinem e46 M3 die Airbags tauschen lassen habe (Rückrufaktion/Kostenlos) stand ich auch in der Halle daneben und schaute zu was genau gemacht wird.
Das ist Empfehlenswert!
-Wenn Verdacht besteht das getrickst wurde = Werkstattleiter zur Rede stellen!(Zitat von: oligophrenairborne)
Hi,
es wird ja meistens nicht getrickst, sondern auf doof geschaltet.
"Konnte man ja vorher nicht sehen" undsoweiterblahblah, wenn auf Verdacht intakte Teile getauscht wurden.
Meine Lieblingswerkstatt (Toyota) wollte die ganze ABS-Einheit für 2 Mille tauschen, nur weil im BC drei defekte ABS-Sensoren angezeigt wurden.
Dabei war nur ein Sensor für 60€ defekt und der Fehlerspeicher übergelaufen (zeigt dann Unsinn an).
Das Schlimmste: der KFZ-Fuzzi war später steif und fest der Meinung, dass seine Diagnose richtig gewesen wäre.
Ich würde einen grausamen und furchtbaren Tod erleiden, wenn ich (bzw. meine Frau) weiter mit diesem Auto fahren würde.
Und der TÜV würde den Wagen auf der Stelle stilllegen und verschrotten.
Als ich fragte, wer THW und SEK benachrichtigt, hat er mich nur blöd angeschaut.
Eine Woche später mit neuem Sensor bekam der Wagen frischen TÜV.
Sind wohl alle bei Donald Trump in die Lehre gegangen: niemals einen Fehler zugeben.
Naja - ich lebe noch, die Toyota Werkstatt nicht mehr...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Es ist unglaublich, wie viele "Fachmänner" in dieser Welt unterwegs sind, die wenig bis keine Ahnung haben, was die da eigentlich tun.
Ich habe mich damals schon in der Berufschule erschrocken umsehen müssen, welchen Leuten die da einen Gesellenbrief in die Hand drückten und auf die Welt loslassten.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
In einer Vertragswerkstatt sollte ich ohne forsches Auftreten oder eigenes Fachwissen vernünftig bedient wertden und nicht betrogen oder abgezockt werden.
Ich selbst würde bei einer technischen Störung niemals Tele auf Verdacht tauschen lassen.
Die meisten machen es aber und schon fühlt man sich zumindest abgezockt.
ICh hatte vor ca 10 JAhren einen solchen Fall.
Hatte einen E46 beim BMW Händler mit Europlus erstanden.
NAch ca 1 Jahr gab es eine klleine Störung mit dem Leerlauf. Wenn der Wagen kalt war, spielte kurze Zeit der Leerlauf verrückt und dann war wieder alles ok.
Es war eigentlich nicht weiter störend. Aber mit Blick auf den Wiederverkauf und der vorhandenen Garantie, bin ich dannb zu BMW. DIe Garantie lief noch kurze Zeit.
Man tauschte also das Leerlaufregelventil. Leider war die Störung damit nicht behoben.
Aus Zeitgründen konnte ich nicht immer sofort in die Werkstatt zurück.
Also 2 WOchen später erst. Nun tauschte man den Nockenwellensensor!
Auch das schaffte keine Abhilfe!
Dann ließ ich das Auto dort, damit der MEister prüfen konnte, wie es sich im Kaltstart mit dem Leerlauf verhält.
Also als nächste Maßnahme bekam das Auto einen neuen Luftmassenmesser.
Auch diese Reparatur half nicht. Das Problem war immer noch da und meine Garantie auch abgelaufen.
Ich musste also damit leben..
Fast 2 Jahre später, kurz vor dem Verkauf des E46 hatte ich ihn zur Inspektion in einer freien Werkstatt.
Ich wurde angerufen, weil der Meister dort das Leerlaufproblem erlebt hatte.
Hab ihm dann gessagt, dass er da nichts machen kann, da BMW da schon ausgiebig dran war.
Er meinte, dass er was versuchen würde, was auch nicht teuer wäre.
ICh war gespannt.
Es hat die Drosselklappe gereinigt und das Problem war behoben.
Nun würde ich nicht sagen, dass bei BMW nur Idioten arbeiten oder Abzocker!
Es wird wohl daran liegen, dass nur mit dem Tester gearbeitet wird. Alle Teile ,die also bei Leerlaufprobleme involviert sein könnten , werden
dann eben getauscht. Wen die Autos richtig problematisch werden, dann sieht der BMW Händler die eh nicht mehr in der Werkstatt, also
sind die Leute da evtl. überfordert.
Hier ging es alles über die Garantie - privat wäre das doch unhaltbar gewesen und ich hätte das nicht alles tauschen lassen.
Deshalb rate ich jedem zu einer Garantie- bzw Reparaturversicherung. Ich habe für meinen E90 auch eine für 35 Euro im Monat.
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Siegen
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Der Ursprung allen Übels fängt schon in der Politik an!
Wie soll ich denn mit "mehr Masse statt Klasse" heute noch in einer Werkstatt vernüfig arbeiten können?
Es soll ja gar nichts mehr repariert werden, es wird nur gegen neu getauscht weil der Fehlerspeicher es sagt!
Und es fängt in der Schule /Berufsschule an wo geplante Obsoleszenz bewusst vermittelt wird.
Ich Rede hier von einer mangelnden Bildungspolitik die nicht mehr gegeben ist.
Franz Kerker weist in seiner Rede bezüglich des Bildungssystems darauf hin wie es in Zukunft damit sogar noch schlimmer werden könnte:
https://www.youtube.com/watch?v=tVHAEfk-5tk
Der Ursprung allen Übels fängt schon in der Politik an!
Wie soll ich denn mit "mehr Masse statt Klasse" heute noch in einer Werkstatt vernüfig arbeiten können?
Es soll ja gar nichts mehr repariert werden, es wird nur gegen neu getauscht weil der Fehlerspeicher es sagt!
Und es fängt in der Schule /Berufsschule an wo geplante Obsoleszenz bewusst vermittelt wird.
Ich Rede hier von einer mangelnden Bildungspolitik die nicht mehr gegeben ist.
Franz Kerker weist in seiner Rede bezüglich des Bildungssystems darauf hin wie es in Zukunft damit sogar noch schlimmer werden könnte:
https://www.youtube.com/watch?v=tVHAEfk-5tk
(Zitat von: oligophrenairborne)
Würde sweit jetzt nicht gehen!
Vielleicht wird da heute in der Ausbildung der Schwerpunkt mehr auf die Elektronik gelegt.
Ein konkretes Beisoiel habe ich durch ewinen Kollegen, der gerlernter KFz ler ist, aber diesen Beruf
nicht mehr ausübt. Er wollte bei seinem Passat Kombi die Kupplung wechseln und hatte da einige Fragen,die er einem
jungen Gesellen aus der Verwantschaft vortrug, der bei VW arbeitet. Er konnte ihm seine Fragen nciht ausreichend beantworten. Auf die Frage hin, was er denn macht, wenn da mal ne Kupplung ist meinte der junge Geselle, dass das dann die alten Gesellen machen.
Mein Befürchtung ist fast, dass ein firsch ausgelernter KFZ ler heute evtl. ein Problem hätte , einen zickenden Golf 1 zu reparieren, da dieser ja
keine Buchse hat, um den Tester anzuschließen..
Habe den Youtube-Beitrag gesehen und konnte auch für mich feststellen, dass Erfahrungen sind, die ich auch schon machen musste!
2016 hatte ich meinen E90 in der Werkstatt bei BMW. Dort wurde festgestellt, dass beim Lichttrest ein Scheinwerfer blendete. Die Birne war wohl falsch eingesetzt.
Das wurde behoben. Also Birne raus und rein für 23 Euro netto.
Fast 30 Euro brutto also für einige Minuten Arbeit.
Beim E90 ist das nunmal etwas umständlich, aber selbst ich bekomme das in 10 Minuten hin.
MEine BEschwerde wurde mit der Begründung abgewiesen, dass es eben eine Fummelarbeit ist und man nichts dafür könne, wenn der Hersteller das so ungünstig gebaut hat.
Sowas ist Abzocke, wenn das Auto eh auf der Bühne steht wegen einer Reparatur!
In einem anderem Fall, damals E46 Coupe, war ich zur Inspektion bei BMW.
Da er erst 40 000KM runter hatte, war auch nichts weiter zu machen.
Die Rechnung war klein. Der Kundendienstmitarbeiter erläuterte noch die Rechnung und bemerkte, dass die Vakuumpumpoe einen leichten Ölflim hat.Man wollte da aber jetzt nichts erneuern, sondern man kann bis zur nächsten Inspektion warten.
Er verwickelte mich noch in ein Gepräch, wo er dann erfuhr, wo ich arbeite usw.
Damit war dann sein Verdacht, den er hatte erstickt.
Er hatte nämlich ernsthaft angenommen, dass ich ein Testkunde bin.
Warum, konnte er nicht sagen - oder wollte er nicht..
Der TV Bericht und eigene und die Erfahrungen anderer zeigen eindeuitig, dass Abzocke und Betrug nicht nur bei den Werkstattketten a la ATU zu suchen ist. Die Frage ist, welche Vertraghändler sind seriös? Diejenigen, die einen sehr hohen Leasingfahrzeugbestand haben und deshalb genug an einfachen Arbeiten, wie Ölwechsel &Co verdienen?
Hab mir den Bericht auch mal angeguckt. Und gleich eingangs und um ehrlich zu sein: ich mag solche Stichproben-Berichte nicht.
Klar: die Werkstätten gehen natürlich davon aus, dass eine Sicherung nicht einfach so durchfliegt. Sondern dass irgendwo im Auto ein Problem (nennen wir es "Ursache") existiert, dass sich in der durchgebrannten Sicherung (nennen wir es "Wirkung") äußert. Schon aus zwei Gründen: zum einen ist dem Kunden natürlich auch nicht geholfen, wenn er damit rechnen muss, dass ihm in absehbarer Zeit wieder eine Sicherung durchfliegt - und zum zweiten spült die Beseitigung der Ursache, also der Tausch eines kaputten Teils in ein neues Teil wieder Kohle in die Werkstatt.
Ich mag die Lösung des ersten Mercedes-Betriebs, also die, dass der Kundendienstberater der Kundin eine weitere, intakte Sicherung mitgegeben hat und sie gebeten hat, zu beobachten, ob das Problem erneut auftritt. Sicher ist sie eine Seltenheit, und sicher lässt sich der Monteur damit - gerade wenn der Kunde nicht zur Stammkundschaft gehört und / oder "auf der Durchreise war" - ein Geschäft durch die Lappen gehen, wenn wirklich eine "Ursache" existiert.
Die Ergebnisse der anderen Tests verwundern mich nicht. Ich hätte auch (wäre ich Meister und mein Mechaniker hätte mir die durchgebrannte Sicherung präsentiert) gesagt: "Dann schau mal bitte, ob Du rausfindest, warum die Sicherung durchgeflogen ist. Häng mal nen Tester dran, schau in den Motor, ... - Du hast dafür x AW Zeit." Und hätte er dann nix gefunden, hätte ich den Kunden kontaktiert und gefragt, ob wir intensiver nach dem Fehler suchen sollen.
Sicher spielt auch oft die Erwartungshaltung des Kunden mit rein. Will sagen: ich versetz mich jetzt mal in Kundensicht, und mir präsentiert der Meister eine durchgebrannte Sicherung und (im E46-Fall) die Rechnung iHv. 110 Euro. Dann hätte ich auch gefragt: "Warum ist denn die Sicherung durchgeflogen?" Wenn der Meister dann mit den Schultern zuckt und durch die Backen pustet, sind wir als Kunden ja auch geneigt, die Kompetenz der Werkstatt in Frage zu stellen. Vor allem weil er dann ja auf die nächste Frage, die da "Muss ich damit rechnen, dass mir die nächste Sicherung durchfliegt?" entweder auch pusten oder mit "Ja, kann schon passieren" antworten muss. Ist wie beim Arzt. Wenn ich hingeh, weil intensive Gespräche mit dem Porzellangott geführt hab, will ich auch wissen, warum ich kotzen (= "Wirkung") musste. Und dass mir der Arzt dann entweder "zu viel Alkohol", "Noroviren", "zu viel gegessen", "Schwangerschaft" oder was weiß ich (= "Ursache") antwortet. Und auch nicht durch die Backen pustet.
BTW: ich kann mir schon sehr gut vorstellen, warum bei VW auf "Marderbiss" gegangen wurde. Wurde leider nicht im Bericht erwähnt.
Die Werkstatt hatte sicher auch das Problem, dass sie sich auf der Suche nach dem Fehler totgesucht hat. Bzw. armgesucht. Mit anderen Worten: Haufenweise AW sind entstanden, die man nun irgendwie irgendwem (idealerweise dem Kunden) in Rechnung stellen muss.
Bei Marderbissen springt ja oftmals die Teilkasko ein. Der Kunde zahlt also nur den Selbstbehalt. Die VW-Werkstatt hat also bestimmt gedacht: "Wir haben den Fehler zwar nicht gefunden, müssen aber unsere Leistung abrechnen - also geben wir dem Kunden die Möglichkeit, sie an die Versicherung weiterzureichen." (Mir ist klar, dass ich gerade der Werkstatt einen Versicherungsbetrug in mittelbarer Täterschaft unterstelle)
Lange Rede, kurzer Sinn: mir hätte der Test besser gefallen, wenn man tatsächlich (auch) eine "Ursache" eingebaut hätte...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
aktuell gesperrt
Baden-Württemberg - Freiburg
Deutschland
1258 Beiträge
Da lob ich mir meinen 59 jährigen Mechaniker ..der hat 20 Jahre bei Bmw gearbeitet...und ist seit Zig Jahren selbständig...da is vertrauen gegenseitig da und Mann bekommt alles erklärt was und wie Mann vorgehen möchte....
Mir gefallen die Ausführungen von mb100.
Es wäre sicher besser, wenn man eine "Ursache" eingebaut hätte.
Allerdings im Fall des E46, wo ein erhöhter Aufwand wegen der Sicherung berechnet wurde, weil man erst das HAndschuhfach demontieren musste,
würde ich von purer Abzocke reden! Irgendwie wollten die wohl die Zeit der Fehlersuche noch irgendwo hinschaufeln.
Die Sicherungen lassen sich nämlich da schon schnell wechseln. Arbeit entsteht sicher, wenn das Handschufach voll ist und ausgeräumt werden muss.
Generell kann ich für mich persönlich sagen, dass ich sehr misstrauisch gegenüber Werkstätten bin - egal ob Vertrags- oder freie Werkstatt.
Hi , Prost Neujahr ,
250 € oder 500 € für eine Rep. von einer Sicherung oder einer Birne vorn sind zwar evtl. teuer ( sehr teuer ), ist ja vom Aufwand abhängig, aber es ist keine Abzocke - es wurde ja etwas Fehlerverursachendes mit Erfolg Rep.
Abzocke ist das, was ich in den 3 Beispielen aufgeführt habe !
Beim V8 wurde stur nach Laptop gearbeitet , Auto rausgegeben ( mehrmals ) obwohl keine Besserung zu vorher eingetreten ist .
Beim Polo hat man einfach ein Update gemacht, weil nicht besser wurde Steuergerät erneuert und das Auto dem Kunden übergeben.
Beim BMW, der Öldruckprobleme gehabt hat, hat man auch einfach Teile gewechselt ohne zu messen ( den Öldruck ) hat die Kette in den Vordergrund geschoben und die Ölpumpe gleich mit. Auch hier hat man das Auto dem Kunden übergeben ( Fehler war ja gelöscht - der hat sich auch nur nach langer Fahrt gezeigt wenn der Motor richtig warm war ) Für das Autoübergeben hätte ich ja noch Verständnis gehabt, aber nach dem der Kunde danach ja mehrmals dort reklamiert hat zum teil das Auto auch noch über Abschleppdienst angeliefert wurde hätte man dies eigentlich mal finden müssen.
Hätte man am Anfang den Öldruck gemessen , hätte man gemerkt das der eigentlich in Ordnung ist, und dann hätte man das richtige Teil gewechselt und alles wäre o K. gewesen . ( Viel Geld hätte man halt aber so eben nicht verdient , aber eine ordentliche , ehrliche Arbeit abgeliefert ) Wahrscheinlich hat man darauf gehofft, das der Kunde die Warnung ignoriert oder erst später darauf reagiert und so dann der Motorschaden perfekt ist !
Das schlimmste für mich ist aber, das dies auch noch in einer BMW - NL geschah und sehr wichtig, die Mechaniker sind daran nicht Schuld, sondern die Kundendienstberater, die den Auftrag entgegen nehmen und die Arbeitskarte für den Mechaniker ausstellen . Weiteres erspare ich mir dazu .
Das ist für mich Abzocke, weil obwohl der Fehler noch vorhanden war, der Kunde weggeschickt wurde mit der Aussage es wäre jetzt alles o K.
Gruß Peter
Ist schon interessant die unterschiedlichen Meinungen zu lesen.
Ich würde aber auch meinen das es bei Fehlersuchen auch eine strukturierte Vorgehensweise gibt.
Fehlerspeicher, Sicherungen optische Prüfung.
Reparatur und dann die Rechnung.
Ich bin vor kurzem mit meinem x5 gefahren und da ging die Batterie Leuchte an.
Hab dann zuhause mit meinem 5€ Multimeter gemessen.
Lichtmaschine war defekt.
Neue Bestellt eingebaut fertig Fehler behoben in Eigenregie.
Gut das ist halt nicht jedermanns Sache, aber ich bin gelernter Dachdecker und interessiere mich für Autos.
Wenn ihr meint es wird nur in der Autobranche gefeilscht, da kann ich nur lächeln.
Mann kann sich so viele Informationen aus dem Netz besorgen und vorbereiten.
Damit man dem gegenüber vermittelt, oh der hat ja Ahnung.
Und wenn man wegen einer Sicherung in die Werkstatt fährt vermittelt man auch das man keine Ahnung hat mal selber in die Bedienungsanleitung zu schauen.
Hi Technicse , Ich glaube da wird Betrug mit kostenaufwendiger Fehlersuche verwechselt . Das eine hat doch mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun .
Was den Sicherungswechsel betrifft, würde ich sagen, es gibt halt Leute die absolut keine Ahnung haben und deswegen in die Werkstatt gehen, deshalb
hat die Werkstatt nicht das Recht ihn zu betrügen. Das dieser Sicherungswechsel vielleicht viel Geld kosten kann, ist eine ganz andere Sache. Es gibt schließlich einen Grund warum diese rausgeflogen ist und den sollte man ergründen, wenn man es richtig machen will und nicht nur einfach die Sicherung erneuern. Manche machen auch nur eine Stärkere rein und meine sie hätten es richtig gemacht .
Du bist nicht vom Fach kennst dich aber auf Grund deines Interesses am Auto aus und kannst auch mit einem Multimeter umgehen .
Du hast die Lima gewechselt, wer sagt das diese defekt war ? - du hattest vermutlich nur keine Ladespannung , also könnte es auch, wie es meist ist, eben nur der Regler gewesen sein. Also auch viel unnötiges Geld investiert, das wäre auch günstiger gegangen.
Wenn das eine Werkstatt umgekehrt macht ( nur den Regler wechselt aber Lima in Rechnung stellt ) dann sprechen wir wieder von Betrug . Es gibt dann wieder die ganz Schlauen die sagen, ja es war ein Versehen, oder das war nur eine falsche Rechnungsstellung .
Es kann ja passieren das eine Rep. durchgeführt wird und das Auto geht, also bekommt es der Kunde. Der kommt dann nach 1-3 Tagen und sagt das es noch genau so ist wie vorher, spätestens dann sollte die Werkstatt genauer, intensiver nachsehen damit dann das Auto wirklich in Ordnung ist und der Kunde zufrieden. Hinter vorgehaltener Hand hört man dann oft wie gesagt wird: Wenn es nicht funktioniert, dann kommt der schon wieder und reklamiert .
Das ist keine gute Arbeit und kein guter Umgang mit Kunden, aber noch kein Betrug ( nur evtl. und das wird man nicht beweisen können )
Wenn man in einem schwierigen Fall dem Kunden erklärt um was es sich handelt, wird er es auch verstehen und wird nicht verärgert sein, leider wird das viel zu selten gemacht und weil generell so viel geschummelt wird glauben viele einem das nicht mehr was man sagt, außer sie stehen dabei, sehen es mit ihren eigenen Augen, was in den seltensten Fällen der Fall ist.
Gruß Peter
Das ist doch absolut keine Seltenheit. Ich kenne mehrere Leute die in einer BMW Niederlassung arbeiten, und da wird regelrecht nur gepfuscht. Mehr als Öl wechseln und Bremsen ham die da nicht drauf. Ist aber auch ein hausgemachtes Problem, da alle die was drauf hatten da abgehauen. Die Philosophie da geht sogar soweit, dass man lieber Junggesellen von ATU nimmt und alte Hasen raushaut, weil die viel günstiger sind. Mir tun die Leute leid, die da hochpreisige M Modelle warten lassen. Was ich neulich erfahren habe, dass man an einem neuen X5 einen Motorschaden verursacht hat, weil man einen Schlitz Bit im Motor versenkt hat. Weiterhin verlangt BMW bei speziellen Garantiefällen die alten Teile zurück, und da gibt's halt auch so Sachen, dass auf Auspuffdichtungen mit Hammer und Schraubendreher rumgekloppt wird damit das alt aussieht. Die Arbeitsstunden werden trotzdem abgerechnet, zwar auf BMW Kosten aber das ist ja ansich egal. Ich würde vermutlich nie ein Fahrzeug zu BMW bringen, lieber zu einem privaten der viel mehr drauf hat und auch noch echt was von den Motoren verstehet. Der ist aber nu auch schon 50.
Mitglied seit: 17.07.2017
Lörrach
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Also ich würde das nicht verallgemeinern. Es kommt immer auf das Personal an. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass gutes Personal immer weniger wird.
So kommt es halt vor, dass die Leute ewig für einen simplen Fehler suchen und sich dies bezahlen lassen. Ich bin gelernter KFZ-mechatroniker, allerdings liegt meine aktive Zeit 10 Jahre zurück, habe im Anschluss eine weitere Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Wenn ich da an meine Kollegen denke, die mit mir die Ausbildung gemacht haben... Da wundert mich nichts mehr. Die Härte war einer, der bei Opel gearbeitet hat... Er war zu faul den Service durchzuführen. Also hat er den Ölwechsel/Filterwechsel einfach mal sein gelassen... Wieviel sonst so gemurkst wird, kann man sich denken. Fakt ist, es gibt gute und schlechte Leute und es ist schwierig eine anständige Werkstatt zu finden. Der Vertragshändler ist auch nicht immer die beste Adresse... IdR nur einfach teurer.
Bearbeitet von: Jayjo82 am 10.01.2018 um 12:38:57