The Galactic-Guardians, beide Teile. Einfach klasse gemacht und die Story ist halbwegs glaubwürdig (na ja, Science-Fiction eben), nicht so kindisch wie im Star-Wars-Märchen mit der schönen Prinzessin, die der weiße Ritter rettet.
Galactic Guardians hat sogar Witz und einen neuen, erfrischenden Charakter, dieser sprechende Waschbär.
Als Traum in 3-D und Farbe erachte ich Avatar immer noch als Massstab, auch der Erzählhintergrund (Ausbeutung einer anderen Welt ohne Rücksicht auf die dortige Natur und deren intelligente Einwohner, die als "primitiv" eingestuft werden, weil sie im Gegensatz zu den Menschen keine Technik entwickelt hat, stattdessen jedoch mit der Natur im Einklang lebt ohne diese zu zerstören oder auszuplündern).
Autofan Dieter(Zitat von: Autofan Dieter)
1. merkste was?
2. schonmal "Der mit dem Wolf tanzt" (1990) gesehen?
Ich mag übrigens Star Wars. Avatar fand ich irgendwie langweillig, denn die Story war mir persönlich schon 19 Jahre zuvor bekannt. Den Kevin Costner Film finde ich hingegen immer noch genial.
Bearbeitet von: Templeton Peck am 05.03.2018 um 22:01:16
(Zitat von: Templeton Peck)
Was soll ich merken? "Der mit dem Wolf tanzt" habe ich nicht gesehen, wollte ich mal, war aber sterbenslaaaaaangweilig, sowas muss ich nicht schauen, mein Leben ist ja schon genau so, daher habe ich den Anschauungsversuch abgebrochen. Filme, in denen nichts passiert, langweilen mich, ich will unterhalten werden, entweder mit raffinierten, interessanten Dialogen oder mit viel Action, am besten beides. Wenn dann die Story noch einigermaßen nachvollziehbar ist und die Schauspieler ihr Handwerk verstehen, dann passt das.
Übrigens ist "Der mit dem Wolf tanzt" kein Science-Fiction Film.
Dass dir die Story von Avatar bekannt war, ist natürlich irgendwie doof, da geht der Überraschungseffekt verloren, ist jedoch nicht die Schuld dieses meisterhaft gemachten Films.
Übrigens, warum war dann der Film "Titanic" bis zum Erscheinen von Avatar der erfolgreichste Film ever? Jeder wusste doch, wie der Film enden wird: Mit dem Untergang des Schiffes, weil es gegen einen Eisberg prallte und seitlich aufgeschlitzt wurde. Den habe ich auch nicht gesehen, weil es sich dabei nur um eine unsägliche Liebesschnulze handelte, eingebettet in die Rahmenhandlung des sinkenden Schiffes, dazu noch die Schreistimme von Celine Dion .... nein Danke.
Auch nicht gesehen habe ich "Taxi-Driver", wollte ich mal, war jedoch auch sterbenslaaaaaangweilig, einem Taxifahrer eine Stunde lang bei seiner aufregenden Chaffeurstätigkeit zuzuschauen, die ganze Handlung passierte dort wohl erst zum Schluss, mir jedoch egal.
Zurück zu den Science Fiction-Filmen:
Star Wars ........... nun, eine kindische, einfache Märchengeschichte, die eben nicht auf der Erde oder in einem Fantasieland stattfindet, sondern im Weltraum, bedient alle Klischees, die Hollywood zu bieten hat, die "Guten" und die "Bösen" kämpfen gegeneinander und zum Schluss siegt, wie immer, das Gute. Na ja, kann man sich anschauen, gibt viel Action und schöne Bilder, ist aber ohne jeden Tiefgang, ein Märchen eben für den, der nicht viel überlegen will oder kann, also für einfache Gemüter, Zielgruppe: Durchschnittsamerikaner halt, Trump-Wähler.
Avatars Story ist da schon etwas anders, ein verkrüppelter Soldat, dem das Geld fehlt für eine Operation, die ihm das Laufen wieder ermöglichen würde (Sozialkritik am amerikanischen Staat) wird mittels eines Avatar-Körpers wieder gesund, kann laufen, soll sich als Spion in das einfache Leben eines Stammes von Eingeborenen einschleichen, damit er diesen Stamm dazu bewegt, aus dem Riesenbaum, der als Behausung dient, auszuziehen, weil das Militär für die Bergbaufirma das Gelände räumen soll, weil genau unter diesem Baum ein Riesenvorkommen eines nur hier abbaubaren Metalls/Minerals liegt, das es auf der Erde nicht gibt und das ein Riesenvermögen Wert ist.
Die Leute bleiben jedoch dort, daraufhin vernichtet das Militär den Baum, in letzter Sekunde werden alle Tiere des Planeten mobilisiert, um gemeinsam gegen die Menschen zu kämpfen, was auch gelingt, die Menschen müssen verschwinden, nur der Held darf in seinem Avatarkörper bleiben.
Klar ist das auch Klischee hoch drei, passt jedoch irgendwie in unsere Zeit und vor allen Dingen: Die Menschen sind hier eindeutig die Bösen und verlieren. Sicherlich ein Schock für viele Durchschnittsamis.
Autofan Dieter