M3 Differential Ausbauproblem
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12 Beiträge
Hi,
mein m3 3.2l hat ein undichtes Differential. An der Verbindung von Diff und Kardanwelle verliert er massiv an Öl.
Beim Ausbau des Differentials bin ich nun auf das Problem gestoßen das ich die Kardanwelle nicht vom Differential ab bekomme. Die 6 Muttern sind ab und auch das Diff ist vollständig lose (abgestützt) sowie die Antriebswellen auch. Wenn ich das Diff nun herausziehen möchte bleibt die Kardanwelle stecken bzw. bewegt sich mit.
Bitte um rat da ich mir nicht sicher bin wie ich die Welle ohne Schäden vom Differential trennen kann.
Gruß Horst
Mitglied: seit 2005
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Hallo Horst Müller,
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Gruß
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hast du das mittellager abgeschraubt ( vorher stelle markiert an der karosse )?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 09.09.2016
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12 Beiträge
Als ich beim X6 beim Diff die Muttern ab hatte, ging die Kardanwelle raus.
Hast Du die Möglichkeit, mit einem Stemmeisen dazwischen zu gehen?
Die Teile sind sehr robust, Du solltest da nicht so ängstlisch sein.
Hi Horst, und ganz wichtig, wenn du die Welle auseinander ziehst, vorher die Stelle wie sie gesteckt war ( an der Verzahnung ) markieren, sonst hast du danach eine Unwucht in der Welle, wenn nicht wieder an gleicher Stelle zusammengeschoben wird, sie ist nämlich gewuchtet !
Warum schraubst du das Diff. ab ? das kann doch da bleiben wo es ist, nur die Welle muss raus, dann kannst du die Zentralmutter lösen, Flansch ziehen, Dichtring erneuern und alles wieder umgekehrt zusammenbauen. Wenn Diff. komplett ausgebaut hast du Probleme die Mutter aufzubekommen und noch ein größeres Problem sie wieder mit dem richtigen Drehmoment fest zumachen . Im eingebauten Zustand kannst du über die Seitenwellen ,die Rädern und der Handbremse dir eine Gegenstütze bauen zum Mutterfestziehen . Den Rest dazu hat dir ja thbo geschrieben.
Gruß Peter
keine welle auseinander ziehen das ist nicht nötig ,flansche mit leiten schläge , schohnhâmmer, und hebeleisen lockern
Hi pat. zet , klar braucht er sie nicht auseinander ziehen , aber bei den meisten rutscht sie auseinander und dann ist besser man hat sie vorher gezeichnet, sonst hat man danach das Problem ( reine Vorsichtsmaßnahme ) .
Gruß Peter
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 09.09.2016
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12 Beiträge
Hi,
Danke für die schnellen Antworten.
Wenn ich nun die Reperatur im Eingebauten Zustand durchführen würde, würde es da reichen den Auspuff auszuhängen oder muss ich den dann unterm Getriebe abschrauben ? Meine Angst hierbei ist, dass er an dichtigkeit verliert.
Gruß Horst
Hi Horst , bei dir ist doch nur der Welleneingang am Diff. undicht ! ?
Kardanwelle komplett lösen, vielleicht langt auch nur Mittellager und am Diff. aus - / abhängen, etwas wegknicken und schon ist die Diff. - Flansch frei zugänglich und der Dichtring Wechsel kann erfolgen. Klar wenn der Auspuff im Weg ist und du bekommst die Welle nicht weg, dann musst du den Auspuff demontieren. Nur abhängen wird dir vermutlich nicht reichen, zudem wenn er runter hängt, wird er meist auch undicht, da ja die Rohre steif sind.
Gruß Peter
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Mitglied seit: 21.04.2008
Chemnitz
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4 Beiträge
Hallo zusammen,
Das Thema ist zwar schon ein paar Tage alt, ich stehe bzw. liege aber vor dem selben Problem wie Horst damals - Das Diff lässt sich nicht vom Gleichlaufgelenk lösen. Mich würde interessieren wie die Geschichte ausging.
Die 6 Muttern habe ich entfernt und mittlerweile auch die Bolzen gezogen. Sonst ist auch alles entfernt und lose.
Ich habe das Diff auf einem Motorrad-Heber festgezurrt, weil es so ganz gut aufliegt und man manövrieren kann. Und dann wollte ich es ganz geschmeidig nach hinten herausziehen.
Für erschwerte Bedingungen ist natürlich auch gesorgt. Der ganze Spaß ist im Compact verbaut. D.h. die Flansche sind genau im Tunnel vom Achsträger und das Auto ist nur aufgebockt (keine Hebebühne).
Habe schon am Diff gezerrt und versucht gegen den Flansch zu schlagen, aber da tut sich nichts. Geht das einfach nur so schwer, oder kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Gerät ab bekomme?
MfG
Micha
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Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 09.09.2016
Deutschland
12 Beiträge
Hallo chemser,
ich habe damals die Kardanwelle herausbekommen, indem ich auf die durchgesteckten Schrauben mit einem Stemmeisen viel Kraft aufgewand habe.
Also so wie thbo0508 das auch beschrieben hat.
Gruß Horst