Lightweight Spoiler lackieren
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Hallo,
hab es mal übergreifend gepostet , da nicht so FZ spezifisch.
Hab über die Bucht ein Lightweight Spoilerschwert gekauft-Ist in Schwarz glänzend.
Laut Website ist es in PE gefertigt-
Kann man dies einfach überlackieren lassen-zB mit Wagenfarbe?
Brauchts einen Hinweis beim Lacker?
lieber 6 als 4 und noch besser mit Kompressor!!
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Hallo runflat,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Lightweight Spoiler lackieren"!
Gruß
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Wenn er bereits lackiert ist, wird er den einfach anschleifen und lackieren ...
Wenn noch nicht lackiert, (machen die normalerweise so oder so) dann sollte er eig. auf die Rückseite schauen, da steht das Material drauf und dann einen geeigneten Haftvermittler raussuchen.
PE gehört hierbei zu den etwas undankbaren Materialien, ist aber auch problemlos möglich wenn du an keinen Hallodri gerätst.
Erwähnen kannst du es, sehe ich aber nicht für zwingend notwendig.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
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Hallo,
Danke für die schnelle Antwort.
Schwert ist wohl original=nicht lackiert.
Auf der Unterseite steht nichts ausser die Produktbezeichnung LW 135i..., ich weiss aber nicht, ob es schon grundiert und schwarz lackiert wurde!
Ich hoffe der Lacker weiss, welcher Haftgrund nötig ist
Bearbeitet von: runflat am 06.06.2016 um 19:58:36
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Fahr mit der Hand über die Teile, wenn diese sehr glatt sind, dann vermutlich ohne Grundierung.
Oder wenn es dass hier sein sollte,
https://trackparts.ch/Lightweight-Spoilerschwert-BMW-M135i-M235i-4er-F32
dann siehst du ja sogar noch die Spuren vom Fräser.
(Zitat von: Performances)
Hallo,
Ja hat noch Spuren vom Fräser ,sind allerdings sehr gering. In der Beschreibung stand auch,aus dem vollen Material ,gefräst.
Der Spoiler "klingt" auch massif.
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Ja, dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lackiert bzw. gar grundiert sein.
PP, PE ... ist da auch recht UV-Stabil (mit genügen Intensivität bekommt man alles klein (dann aber in Versuchen z.B. Xenon-Test)).
Sieht man ggfls. auch an der Artikelnummer bzw. der Schrift auf der Rückseite, wenn die Kanten eher scharf anstatt abgerundet wirken.
Bring das Teil einfach zum Lackierer, der wird dir vor Ort mehr dazu sagen können.
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geht, ist problemlos lackierbar. nur der nette schriftzug ist dann weg,oder hast nen pfiffigen der ihn bei der basisfarbe abklebt und dann mit dem klarlack überlackiert.
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Hallo, kurze Rückmeldung.
Schwert zum Lacker meines Vertrauens gebracht.Schwert ist wohl nicht nachbehandelt/lackiert
Versuchsweise einen kleinen Teil der Unterseite versucht zu lackieren-Mit Vorbehandlung durch Anschleifen und Polyolifin Primer
Ergebnis: Lack hält nicht - in beiden Fällen -Ging mit Klebebandtest wieder ab, als kompletter Film am Klebeband.
Lacker meint , man müsste die Oberfläche zB duch "vorsichtiges anbrennen" der Oberfläche mit der Lötlampe! modifizieren, damit da etwas hält (Primer, Grundierung, Lack)??
Klingt abenteuerlich aber macht Sinn, auf verbrannten Kunstoff lackieren ist ja nicht mehr PE?
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Abflammen der Kunststoffbauteile ist bei manchen Kunststoffen tatsächlich nötig, da die Teile oft aus Spritzguss sind und die Formen mit speziellen Trennwachsen (oder auch mit PVA Trennmitteln) behandelt werden, damit die Teile 100% herausgetrennt werden können ... das Zeug bleibt dann teilweise auf der Oberfläche zurück.
Es gibt auch spezielle Primer, da entfällt es dann ... muss man meist aber die Oberfläche aber trotzdem kräftig anschleifen (und das Zeug kostet einige Taler ;). Teilweise klappe es auch mit Haftgrundvermittlern auf PUR-Basis).
Die Kunststoffteile werden da aber eher mit der Rußflamme gesteichelt wie abgebrannt ... wenn man da zu doll drangeht, dann wird da PP weich, danach weiß/bläulich/braun und dann zersetzt es sich und topft (daran kann man sich wunderbar verbrennen :)), stinkende Flamme.
Deshalb, wie gesagt viele Kunststoffe die mit P anfangen lassen sich ungerne lackieren ^^.
Der Lackaufbau wird dann sein, Primer, Füllern, Basislack, Klarlack.
Bearbeitet von: Performances am 03.06.2016 um 10:46:40
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Abflammen der Kunststoffbauteile ist bei manchen Kunststoffen tatsächlich nötig, da die Teile oft aus Spritzguss sind und die Formen mit speziellen Trennwachsen (oder auch mit PVA Trennmitteln) behandelt werden, damit die Teile 100% herausgetrennt werden können ... das Zeug bleibt dann teilweise auf der Oberfläche zurück.
Es gibt auch spezielle Primer, da entfällt es dann ... muss man meist aber die Oberfläche aber trotzdem kräftig anschleifen (und das Zeug kostet einige Taler ;). Teilweise klappe es auch mit Haftgrundvermittlern auf PUR-Basis).
Die Kunststoffteile werden da aber eher mit der Rußflamme gesteichelt wie abgebrannt ... wenn man da zu doll drangeht, dann wird da PP weich, danach weiß/bläulich/braun und dann zersetzt es sich und topft (daran kann man sich wunderbar verbrennen :)), stinkende Flamme.
Deshalb, wie gesagt viele Kunststoffe die mit P anfangen lassen sich ungerne lackieren ^^.
Der Lackaufbau wird dann sein, Primer, Füllern, Basislack, Klarlack.
Bearbeitet von: Performances am 03.06.2016 um 10:46:40
der Lacker meinte wohl auch "Abflammen" mit kleiner Flamme vom Brenner-da soll wohl die Oberfläche haftbarer werden.
Ich habe es nun mal in seine Hände gegeben-mal schauen wie es wird.(Zitat von: Performances)
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Wie gesagt, muss man bei manchen Thermoplasten aufgrund des Fertigungsprozessen bzw. der Hilfsmittel, was dann danach außen aufliegt.
Teilweise tragen die Weichmacher etc. pp. dazu bei, dass die Oberfläche "schmierig" ist, das wirkt dann wie ein Trennmittel.
Durch das Abflammen treten diese aus, die Oberfläche wird hart und es entstehen Risse, somit einer Vergrößerung der Haftfläche, wodurch eine bessere "Verhackung" entsteht.
Gibt auch noch andere Verfahren, wenn es also nicht klapp einfach nochmal melden, paar Idee habe ich noch ^^ (Koronabehandlung, Haftvermittler auf PUR-Basis, was für eine gewissen Elastizität sorgt (und gute Haftungseigenschaften hat)...).
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Mein Lacker will den Spoiler mal für ein paar Stunden tempern(120-150 C) und dann anflämmen.
Eine andere Möglichkeit bei PE wäre (nicht so umweltfreundlich), den Spoiler über Nacht in Trichlormetan einzuweichen ,dann anzuschleifen und zu primern.
Dies hat eigentlich in der Vergangenheit immer funktioniert zb. bei einigen Audi Anbauteiilen welche aus PP /PE waren-ist aber wohl nicht mehr erlaubt.
So flämmen wir mal die Oberfläche ab.
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Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom.
Wenn er eine so große Temperkammer hat, dann ist das natürlich wunderbar.
Soviel °C braucht man dafür mMn. garnicht, ich habe die Teile bei mir ~3 Stunden bei 80-100°C gebacken, dann kommen die meisten Lösungsmittel, Weichmacher etc. pp. heraus und können abgetragen werden.
Allerdings zu beachten, die Teile können (bzw. werden) spröder.
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Wie gesagt, viele Wege führen nach Rom.
Wenn er eine so große Temperkammer hat, dann ist das natürlich wunderbar.
Soviel °C braucht man dafür mMn. garnicht, ich habe die Teile bei mir ~3 Stunden bei 80-100°C gebacken, dann kommen die meisten Lösungsmittel, Weichmacher etc. pp. heraus und können abgetragen werden.
Allerdings zu beachten, die Teile können (bzw. werden) spröder.(Zitat von: Performances)
Es ist zum Haare raufen-Lacker hat den Spoiler bei 90°C getempert-mehr ging nicht -er würde sonst zu weich und sich verformen.
Danach mit Aceton sehr gründlich entfettet ,angeflämmt ,mit 600 angeschliffen und Lackaufbau probiert-Tapetest bestanden, aber den Lack bekommt man immer noch mit den Fingernagel runtergekratzt-Mist.
Es gibt ja von Loctite solche "Wunder"Primer-Man müsste dann aber eine Vollbeschichtung mit 2 K Kleber anschliessen-Sprich eine Hülle aufbringen.Die Lackierwerkzeuge möchte ich dann nicht reinigen müssen.
Könnte man nicht Primern und Folieren?
Bearbeitet von: runflat am 08.06.2016 um 00:00:42
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Dann stimmt wohl etwas mit dem Lack nicht ?..., also dass 2K nicht fest wird, hatte ich bisher noch nie (wenn es richtig verarbeitet wurde, genügend abgelüftet ist, nicht zu dick lackiert, nicht überlagert oder das Mischverhältnis stimmt, Luftfeuchtigkeit und Temperatur (bei solchen Teilen würde ich nicht die Heizfunktion nutzen, sondern die Teile einfach nur bei Raumtemperatur langsam durchhärten lassen (je nach Lack)).
Die Wunderkleber oder Primer (hast du mal einen Link?) haben meist selbiges Probleme wie die Lacke ... auf PE/PP finden die meist auch keine Haftung.
Wenn der Primer hält, dann kann man darüber folieren. Dazu solltest du das Teil aber ~ zwei Wochen liegen lassen, damit der vollständig aushärtet.
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Hallo,
das Problem war-wir waren zu ungeduldig!
Das Primern mit 2K Kunstoffprimer und anschliessende 2K-PUR Grundierung hält nun doch!
Es braucht wohl etwas Zeit bis zur Endfestigkeit für die Lackschichten! Es wurde ja keine temperaturbeschleunigte Trocknung/Aushärtung gemacht.
Wir werden nun den kompleten Spoiler so im Lackaufbau Mineralgrau Metallic lackieren
Bearbeitet von: runflat am 08.06.2016 um 20:08:09
Bearbeitet von: runflat am 08.06.2016 um 20:14:46
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Komplett durchgehärtet ist der komplette Lackaufbau erst nach ~ 14 Tagen.
Hart, sodass man mit dem Nagel nicht mehr eindrücken kann meist nach ~ 24-48 Stunden bei mind. 20°C.
Top, dass es noch geklappt hat ^^.
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