Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 19.09.2006
Freiburg
Deutschland
33 Beiträge
Die Sonne kommt und der der Wechsel von Winter- auf Sommerräder steht an. Mein Problem dabei ist, dass die Felge so fest sitzt, dass ich stunden stehe bis ich die Räder unten habe. Was kann ich präventiv dagegen machen, außer die Radnarbe abzubürsten, damit Radwechseln nicht zur Tortur werden?
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Uomo83,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Hilfe für Reifenwechsel"!
Gruß
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Also ich habe die Nabe Sauber gemacht und Kupferpaste genommen,seit dem nie wieder Probleme beim wechsel gehabt
Kupfer oder Ceramicpaste auf die gesäubert Radnabe dünn auftragen im Bereich des Zentrierringes. Drehmoment der Schrauben penibel einhalten.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
Mitglied seit: 30.03.2015
Echternacherbrück
Deutschland
2727 Beiträge
Von Liqui Moly gibt es speziell dafür entwickelte Radnabenpaste.
Habe ich letztes Jahr vorm Winter das erste mal aufgetragen. Vor zwei Wochen kamen mir die Räder dann wieder runter, und zwar ohne Probleme.
Mit dem Zeug kann man sehr sparsam umgehen. Sollte laut diverser Rezessionen dann auch bald ein Leben lang reichen. War deswegen erst skeptisch. Seit dem ersten Gebrauch bin ich davon aber ach überzeugt.
Ich habe 14€ dafür gelöhnt, sollte man sich mMn also einfach mal gönnen ;-)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Einige wurden hier schon angesprochen. Ich benutze seit Jahren nur noch säurefreies Polfett. Nabe richtig reinigen (Schmiergelpapier) und dann die Nabe dünn mit Polfett einreiben.
Von Liqui Moly gibt es speziell dafür entwickelte Radnabenpaste.(Zitat von: Lennox-89)
Hi,
Radnabenpaste - ich lach mich tot!
Die haben eine Pinselflasche genommen, in die dann irgendeine Soße abgefüllt wird, die die sowieso im Programm haben.
20€ für 200ml - da ist mein bevorzugter Whisky ja sogar billiger.
Da Kupferpaste ein ziemlicher Schmierkram ist, nehme ich auch lieber Keramikpaste.
Nehmen kann man alles, was eine Kontaktkorrosion zwischen Stahlnabe und Alufelge unterbindet.
Vermutlich würde auch Handcreme funktionieren...Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Ganz stinknormales Fett reicht.
Gruß Uli
ganz stinknormales fett hat an der radbefestigung nichts zu suchen!!!! vernünftiges bremsenservice spray ist auf keramikbasis, das auf die gereinigte nabe und fertig.
Das soll ja auch nicht suchen sondern dafür sorgen das die Felgen nicht festbacken.
Gruß Uli
Der Kollege hat recht. Fett hat nichts an der Felge zu suchen.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
was soll den der Quatsch nun schon wieder?
Fett schadet nix auf der Felge.
Man sollte nur nicht so viel drauftun, dass es rausgepresst wird und auf die Bremsscheibe flieht!
Meint ihr zuviel Keramikpaste auf der Nabe führt nicht dazu, wenn sie auf die Bremsscheibe kommt, dass die Bremswirkung verloren geht?
Egal ob Kupferpaste, Keramik, Teflon oder Fett, das führt zu Reibungsminderung auf der Bremse!
Es geht ja nur darum an der Nabe die Korrosion zu verhindern.
...erst bauen, dann basteln, dann denken...
...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...
Diese Antwort wurde
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Das erinnert mich irgendwie an die Wärmeleitpastendiskussion bei CPU's/GPU's: Macht man zuviel drauf quillt es zu allen Seiten raus und kann elektrische Bauteile schädigen, aber auf die Idee aufgrund dieser Problematik gar keine Wärmeleitpaste zu nutzen kommt da gottseidank keiner...
Solange das Fett da bleibt wo es hin soll, sprich sie dünn aufgetragen wird und auch nicht unbedingt bis zum Rand oder gar darüber hinaus, ist das absolut unbedenklich.
Dennoch, +1 für Kupferpaste.
Bearbeitet von: Bjunior am 19.04.2016 um 15:39:28
kann mich nur oben anschließen. Eine kleine Menge Fett hat bisher bei mir überhaupt nichts geschadet und sollte eigentlich das Problem lösen.
Mitglied seit: 07.11.2011
Dorsten
Deutschland
45 Beiträge
He He *g*
ja das Problem kenne ich. Ein Senior Schrauber hat mir da mal einen trick gezeigt wie es easy und recht günstig immer klappt.
1. Man nehme ein Rad und lege es vor das zu wechselnde und sich nicht lösende Rad.
2. Man nehme
http://www.hornbach.de/shop/Holzpfahl-gespitzt-gefast-5-x-150-cm-braun/8063439/artikel.html?WT.srch=1&origin=pla_multichannel&WT.mc_id=de12a999 und einmal mit schmackes. Aber auc hnicht zu fest von innen an das zu lösende Rad.
Ruck zuck unten. Zu 99% reicht ein Schlag aus.
Alternative:
Wagen leicht anheben, so das die Räder nur ganz leicht entlastet sind, dann Schrauben lösen und aufbocken.
Wenn sich das Rad nicht leicht lösen lässt --> Methode Holzpflock ;-)
Bevor ich jedoch das neue Rad Montiere, nehme ich eine Kunststoffbürste für den Akkuschrauber und mache die Nabe ein wenig sauber.
Ich habe auch schon Fett verwendet, mein Gott, wenn nix anderes da ist...Ist aber trotzdem blöd, da schon mal eine Bremse heiß werden kann incl. Radnabe und Felge und dann ist das Fett eben kein Fett mehr, sondern eine dünne Brühe die nicht mehr haftet sondern bei viel Pech auf der Scheibe landet.
Kupferpaste ist auch blöd wenn Alu im Spiel ist und das ist heute eigentlich immer, Felgen, Bremssattel usw. Das Alu löst sich dann langsam auf. Bleibt als sinnvolle Alternative nur Keramikpaste oder eben der Holzpflock ;-)