X1 20d klappert beim Kaltstart
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Butzbach
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24 Beiträge
Moin,
ich habe einen X1 x20d (Baujahr 2011). Bin soweit sehr zufrieden.
Vor ein paar Tagen, als es mal sehr kalt war, hatte ich nach dem Starten für ca. 2 Minuten ein hörbares "Rasselgeräusch". Das kam definitiv aus dem Motorraum. Sowas hatte ich davor und danach nicht mehr.
In der Regel mache ich mir wegen sowas keine Sorgen. Ich habe nun aber schon mehrfach gehört, dass Modelle in dem Baujahr (ca. 2010) heftige Probleme mit der Steuerkette hatten und ein Rasselgeräusch quasi die ersten Anzeichen für den schleichenden Tod sind.
Nun die Frage an die Experten: Ist das "normal" bei kaltem Motor? Kann ich, wenn das nur 1x vorgekommen ist, getrost darüber hinweg sehen? Oder sollte ich mir Sorgen machen, da so ein Geräusch nicht auftreten DARF?
Vielleicht hat ja hier jemand ähnliche Erfahrungen.
Gruß
Christian
Bearbeitet von: Chr1s-eG am 07.03.2016 um 23:14:54
Mitglied: seit 2005
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Hallo Chr1s-eG,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "X1 20d klappert beim Kaltstart"!
Gruß
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Überprüfe deinen Ölstand und sag uns mal, wann das letzte mal ein Ölwechsel stattgefunden hat. (Km Stand/ Jahr und Ölsorte) Ein zu geringer Ölstand, kann unter Umständen dafür sorgen das der Kettenspanner nicht genügend Druck aufbauen kann. Das ist aber äußerst selten. Gibt die Kette Geräusche von sich , dann ist diese meistens schon gelängt.
Wie verhält sich der Motor im Betriebswarmen Zustand ? Lass deinen Motor mal laufen und öffne die Motorhaube um genaue Geräusche orten zu können: Danach lässt du von einer zweiten Person das Fahrzeug ausschalten und höre genau hin , ob während des ausschalten noch Geräusche wahrzunehmen sind . Ist das der Fall , ist es meistens die Steuerkette.
Hochleistungsschmierstoffe ;)
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 25.11.2006
Butzbach
Deutschland
24 Beiträge
Hi,
danke für deine Antwort.
Überprüfe deinen Ölstand und sag uns mal, wann das letzte mal ein Ölwechsel stattgefunden hat. (Km Stand/ Jahr und Ölsorte)
Öl wurde letztes Jahr im März erneuert, bei ca. 44tkm, also vor ca. 10tkm. Welches Öl verwendet wurde, weiß ich gerade nicht. War aber bei BMW, vermutlich das richtige. :-)
Ein zu geringer Ölstand, kann unter Umständen dafür sorgen das der Kettenspanner nicht genügend Druck aufbauen kann. Das ist aber äußerst selten. Gibt die Kette Geräusche von sich , dann ist diese meistens schon gelängt.
Öl ist genug vorhanden. Ich war gestern beim TÜV, da wurde nochmal alles geprüft. Das Auto stand bestimmt 2-3 Tage als ich dieses Geräusch hatte, kann es sein das kurzfristig einfach nicht genügend Öl an der richtigen Stelle war?
Wie verhält sich der Motor im Betriebswarmen Zustand ? Lass deinen Motor mal laufen und öffne die Motorhaube um genaue Geräusche orten zu können: Danach lässt du von einer zweiten Person das Fahrzeug ausschalten und höre genau hin , ob während des ausschalten noch Geräusche wahrzunehmen sind . Ist das der Fall , ist es meistens die Steuerkette.
Soweit ich das beurteilen kann, ist alles normal. Auch andere können nichts erkennen. Das war wirklich nur an dem einen Tag mal kurzzeitig komisch. :\
Gruß
Christian
The World is Yours!
X1 Baujahr 2011, regelmäßig gewartet nehme ich an.
Fahr einfach zu BMW.
Eins muss einfach mal klargestellt werden:
Ich schreibe viel und oft zum Thema Steuerkette N47 usw. aber wenn ich dann manchmal Threads öffne und mir das durchlese was zig Leute schreiben, dann schließe ich einfach den Browser.
Es wird so viel Unsinn im Bezug auf dieses Thema verbreitet, dass es kaum auszuhalten ist.
Die Leute denken immer sie seien auf dem aktuellsten Stand der Dinge, aber glaub mir, wir, die täglich daran arbeiten haben mehr Einblick und sind auf dem aktuellsten Stand. Die Thematik Steuerkette N47 ist sehr undurchschaubar und Vorgehensweisen seitens BMW ändert sich fast monatlich.
Gruß
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 25.11.2006
Butzbach
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24 Beiträge
Hi,
ja ich werde mal hin fahren - scheint das beste zu sein.
ABER: Ist ja kein Grund "stinkig" zu werden. Ist ja logisch das im Forum nicht immer Pro-Tipps und Pro-Fragen aufkommen - dafür ist es halt auch ein Forum - um sich auszutauschen.
Für mich als totaler Laie ist es eben ganz angenehm, wenn man Abends böse Gedanken hat (Angst ums Auto.. ;-)) zu schauen ob jemand im Forum das gleiche Problem hat und ggf. was dazu sagen kann. Das mir niemand eine 100%ige Diagnose geben kann - ist ja völlig klar. Es sind aber gerade die kleinen Tipps, die helfen.
Gruß
Christian
The World is Yours!
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 8 Monaten
Wenn der Hersteller die Vorgehensweise jeden Monat ändert ist das für mich nur ein Zeichen von Hilflosigkeit. Wäre es nicht besser klare Verhältnisse zu schaffen und sich von der Billigschiene beim Einkauf von Fremdteilen zu verabschieden?
X1 Baujahr 2011, regelmäßig gewartet nehme ich an.
Fahr einfach zu BMW.
Eins muss einfach mal klargestellt werden:
Ich schreibe viel und oft zum Thema Steuerkette N47 usw. aber wenn ich dann manchmal Threads öffne und mir das durchlese was zig Leute schreiben, dann schließe ich einfach den Browser.
Es wird so viel Unsinn im Bezug auf dieses Thema verbreitet, dass es kaum auszuhalten ist.
Die Leute denken immer sie seien auf dem aktuellsten Stand der Dinge, aber glaub mir, wir, die täglich daran arbeiten haben mehr Einblick und sind auf dem aktuellsten Stand. Die Thematik Steuerkette N47 ist sehr undurchschaubar und Vorgehensweisen seitens BMW ändert sich fast monatlich.
Gruß
(Zitat von: schehofa)
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Das habe ich bereits im N47 Ketten-Thread beschrieben.
Mit Hilflosigkeit hat das weniger zu tun, als mit Kostenoptimierung.
Gerade deswegen weil all die geänderten Technik-Stände im Endeffekt später dem Kunden helfen die Kosten gering zu halten. Wo anfänglich noch Kurbelwellen getauscht wurden, wurde nachweislich bei BMW festgestellt, dass die Kurbelwelle nicht der Ursprung des Problems ist.
Oder die Demontage des Zylinderkopfs wurde eingespart in dem man kürzere Passhülsen für den Räderkasten hergestellt hat. Somit kann man den Räderkastendeckel auch ohne Demontage des Kopfs aus- und einbauen.
Der nächste Punkt wäre die Entwicklung eines Spezialwerkzeugs mit dem man offenen Ketten einziehen und nieten kann.
Vielleicht hast du jetzt einen kleinen Einblick in diese Thematik bekommen.
Man gehe einfach mal von einem Beispiel aus:
Du fährst in 4 Jahren mit deinem 13 Jahre alten 2007er E90 320d zum BMW Händler und beanstandest ein Kettengeräusch. Das Fahrzeug hat beispielsweise 200.000 km runter.
In dem Fall wär der BMW Händler bestens aufgestellt. Mit einem Messverfahren kann er schnell feststellen wie weit die obere Kette gelängt ist und ob die untere auch schon betroffen ist.
Jetzt wird festgestellt dass die obere Kette gelängt ist. Schnell, einfach und kostengünstig kann er jetzt ohne den Motor auszubauen die obere Kette einziehen und du bist wieder glücklich.
Dann gehst du von Beispiel Nr. 2 aus. Du fährst in 4 Jahren mit dem selben Fahrzeug zum Händler und dieser erzählt dir, dass der Motor raus muss, die Kurbelwelle raus muss, der Kopf runter muss und du alle Ketten, Schienen, Spanner usw. brauchst. Du wärst sicher nicht erfreut.
Gruß
Danke für deine/ihre Ausführungen. Ich bin allerdings der Meinung, daß es Ketten gibt die einfach etwas mehr kosten und dafür ein Motorleben halten und nicht nach 40 oder 500000km getauscht werden. Wobei ja dann auch wieder eine neue, Billigkette eingebaut wird. Also ein ewiger Kreislauf............
Bei einem Fahrzeug das nahe 50000 Euro kostet können doch 5 Euro mehr für eine Kette nicht unmöglich sein.....
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Hi Allgäu- Blitz , ich muss dir vollkommen zustimmen , auch wenn es @ schehofa nicht gerne hört und den Browser gleich wieder schließt ,
deshalb ändert sich an der Wahrheit nichts !
Früher als noch Kettenqualität verbaut wurde ( bis etwa 1985 / 1990 ) da kannte man das Kettenproblem gar nicht, da liefen die Motoren 400`Km
um nicht zu hoch zu greifen mit der ersten Kette und auch mit der ersten Führung. Alle 8`- 15`Km Ölwechsel und gut war .
Heute sind die Ketten von der Oberfläche dermaßen schlecht ( scharfkantig ) das sie die Führungen, die vermutlich sogar halten würden, ausschleifen.
Zudem sind die Ketten nicht richtig / schlecht / oder gar nicht gelängt , was sie dann im Motor bei ihrer Arbeit natürlich nachholen.
Wenn halt der Teilungsabstand der Kette größer wird / ist, wie die Teilung des Zahnrades wo sie drüber laufen muss, dann gibt es halt Geräusche, ein
Schlagern ,ein Überspringen bis hin zum Abriss. Ist hier ja mehrfach schwarz auf weiß nachzulesen , also erübrigt sich das Schönreden !
Auch der längere Kettenspanner zögert den Exitus nur hinaus . Das Öl spielt natürlich auch eine sehr große Rolle, da hat auch @ RtTechnik Recht.
Das Öl in diesem Fall hier, ist im März 2015 letztmalig gewechselt worden also 1 1/2 Jahre in gebraucht , vermutlich auch noch 0W-30 , das kann nichts
mehr taugen !
Zudem ist er in der Zeit gerade mal 10`Km gefahren, also extrem viel Kurzstrecke . Ist für ein Diesel eh nicht gut, aber das wäre ein anderes Thema.
Ich würde bei so einer Jahres - KM - Leistung alle 10`Km Ölwechsel machen, dann geht sogar das 0W - 30 Öl . Wenn der Ölwechsel bei BMW gemacht wird, dann kommt jetzt halt Shell zum Einsatz ,da BMW ja von Castrol weggegangen ist , warum auch immer !
Gruß Peter
Was ist Castrol für ein Hersteller? Ich fahre mit ARAL-Motoröl..............
Hi Allgäu-blitz , ich nehme mal an, auch ein eigenständiger Hersteller wie Fuchs, Shell , Motul , Mobil oder wie sie alle heißen. wobei ich mir auch gut vorstellen kann, das es bei einigen Handelsnamen sind und der Hersteller der gleiche ist, ähnlich wie beim Benzin !
Für die genaue Herstellergeschichte interessiere ich mich eigentlich nicht, für mich ist wichtig , ob das Öl gut ist oder nicht , wobei es auch bei gleichem Namen , Bezeichnung und Aussehen unterschiedliche Qualitäten gibt ! ( gab mal eine Firma mit deutscher Aufschrift und die gleiche Dose mit englischer Aufschrift, in der allerdings nur normales Öl drin war - ohne Additive, das bei der Dose mit deutscher Aufschrift aber vorhanden war )
Für so spezifische Herstellerfragen kann aber bestimmt der User RT - Technik Auskunft erteilen, da er sich ja sehr viel mit Öl beschäftigt !
Ganz so schlecht sind heutzutage die Markenöle nicht , das größte Problem sind die langen Wechselintervalle und wenn das Öl der Belastungsart nicht angepasst ist - aber das ist meine Meinung und Erfahrung der ja nicht jeder folgen muss !
Ich habe bei meinem Neuwagen den ersten Ölwechsel nach ca. 3` Km , den zweiten bei 16`KM und den dritten bei 29`KM gemacht ( er wollte 1Ltr. Öl haben laut Hinweis ) Ich habe alleine hier im Forum schon 4 Personen zu dieser Wechsel - Intervallart geraten und alle haben mir einen wesentlich ruhigeren Motorlauf bestätigt ( bei ca. 5`Km Erstwechsel ) .
Meiner sehr sportlichen Fahrweise entsprechend fahre ich natürlich auch anderes ÖL, 5W - 50 oder 10W - 60 , aber das bleibt auch jedem selbst überlassen was er macht. Ich habe auf jeden Fall noch nie Schiffbruch erlitten, trotz Rennstrecken und das über einen sehr langen Zeitraum und sehr vielen Gesamt - KM .
Gruß Peter
Das Klappern beim Diesel im kalten Zustand ist völlig normal. Darum ist der Sprit ja auch so billig.
Gruß Uli
Ich bin eher der Fahrer, der seine eigenen Wechselintervalle macht. 30000km sind heute gut machbar.......... Beim Wagen meiner Frau (W168 CDI) mache ich alle 20000km einen Ölwechsel. Der Wagen hat jetzt 144000km weg.
Bei LKW's wird alle 80 - 100000 Km das Öl gewechselt.
Ich habe bei meinem Rasenmäher 2006 das letzte mal Ölwechsel gemacht. Der läuft auch noch.
Wenn du dir also auch deine eigenen Interwalle denkst könntest du dir den Fehler ja eigentlich auch denken.
Gruß Uli