Was ist bei einer Finanzierung zu beachten?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 14.12.2015
Deutschland
0 Beiträge
Hallo,
ich lese schon längere Zeit im Forum mit und finde es erste Klasse, jetzt habe ich allerdings selbst eine Frage und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Meine Frau und ich überlegen uns ein neues Auto anzuschaffen und benötigen dafür einen kleinen Kredit. Was sollte man dabei beachten? Haben bislang noch keine Finanzierung in Anspruch genommen, deshalb bin ich auch etwas unwissend...
Gibt es die eine beste Wahl oder sollte man sich möglichst viele Angebote einholen und diese einfach vergleichen? Kann ich auch zu jeder Bank gehen, bei der ich auch noch kein Kunde bin oder kann ich mich nur an meine eigene Bank wenden? Oder doch die Finanzierung vom Händler direkt?!
Grüße und schöne Woche allen!
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Gelmp,
schau mal hier
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Gruß
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Verschiedene Angebote einholen. Würde bei der Hausbank anfangen zu fragen.
Schau schau auch ob irgendwelche Sonderbedingungen gestellt werden.
Eventuell wird eine Kaskoversicherung, fürs KFZ verlangt. Ratenschutzversicherung, kommt auch drauf an, wieviel Eigenkapital vorhanden ist.
Wovon ich persönlich Abraten sind einige online Anbieter die viel Werbung machen.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
Nur gut gemeinter Rat: Finanzierung geht in meinen Augen nur bei einer Immobilie oder einer größeren Unternehmensinvestition. Alle alltäglichen Konsumgüter sollten entweder sofort bar oder durch Bildung eigener Rücklagen bezahlt werden. Ansonsten lebt man über die Verhältnisse.
Sollte die Finanzierung über eine längere Zeit laufen, dann solltest dir sicher sein, am Ende der Finanzierung auch noch einen Job zu haben.
Hallo,
ich lese schon längere Zeit im Forum mit und finde es erste Klasse, jetzt habe ich allerdings selbst eine Frage und hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Meine Frau und ich überlegen uns ein neues Auto anzuschaffen und benötigen dafür einen kleinen Kredit. Was sollte man dabei beachten? Haben bislang noch keine Finanzierung in Anspruch genommen, deshalb bin ich auch etwas unwissend...
Gibt es die eine beste Wahl oder sollte man sich möglichst viele Angebote einholen und diese einfach vergleichen? Kann ich auch zu jeder Bank gehen, bei der ich auch noch kein Kunde bin oder kann ich mich nur an meine eigene Bank wenden? Oder doch die Finanzierung vom Händler direkt?!
Grüße und schöne Woche allen!(Zitat von: Gelmp)
editiert.. SPAM. angry Bearbeitet von: angry81 am 16.12.2015 um 09:54:11
Moin, moin!
Mitglied seit: 22.08.2002
Zentral im Freistaat
Deutschland
1711 Beiträge
Tschüss ihr beiden Pflaumen. Danke für eure Zeit im Syndikat.
In Deutschland gilt derjenige als Scheiße, der auf den Mist hinweist. Nicht derjenige, der ihn verantwortet.
Nur gut gemeinter Rat: Finanzierung geht in meinen Augen nur bei einer Immobilie oder einer größeren Unternehmensinvestition. Alle alltäglichen Konsumgüter sollten entweder sofort bar oder durch Bildung eigener Rücklagen bezahlt werden. Ansonsten lebt man über die Verhältnisse.
(Zitat von: XuMuK)
Was den KFZ Bereich betrifft, so halte ich diese Einstellung für veraltet und sehe das daher ganz anders.
Wenn ich danach gehe, werden die meisten nie im Leben die schönen und modernen Autos, in unserem Fall hier "erFAHREN".
Man müsste, trotz gutem Verdienst, Ewigkeiten hamstern um sich ein hochpreisigen Fahrzeug leisten zu können.
Wozu?
Man lebt nur einmal, was lange nicht bedeutet, dass man über seine Verhältnisse lebt.
Ich sehe es für mich anders, ich schätze einen realistischen Wertverlust für ein ausgwähltes Fahrzeug ein, diesen Zahle ich in einer geplanten Nutzungsdauer ab und dann wird der Wagen privat verkauft.
Und wenn man sich dabei gut anstellt, dass bedeutet, einen beliebten Wagen mit guter Motorisierung und Austattung wählt, ihn pflegt und nicht unendliche viele Km drauf fährt, kommt teils sogar noch besser bei weg wie geplant.
So funktioniert es bei mir seit über 10 Jahren wunderbar, ohne das ich jemals auch nur annähernd in Bedrängnis gekommen bin.
Wenn ich jetzt bedenke, dass ich die Kaliber, die ich bisher unterm Hintern hatte, alle Bar auf Kralle hätte bezahlen müssen,
wäre das niemals möglich gewesen.
Aber wie schon gesagt, wozu auch?
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Einziger Nachteil bei einer Finanzierung sind halt die Zinsen, die, je nach Bonität, hoch oder niedrig sein können.
Man erkauft sich durch die Zinsen einfach die Zeit, die man spart, während man spart. Sparen auf nem Geldkonto macht bald auch keinen Sinn mehr wenn man,für Geld was rumliegt, Strafzinsen zahlen soll irgendwann.
Ein Haus zu finanzieren statt Bar zu bezahlen lohnt sich nur wenn man es vermietet. Aber nur ein kleiner Prozentsatz kann es sich erlauben ein Eigenheim ohne Finanzierung zu kaufen.
Einziger Nachteil bei einer Finanzierung sind halt die Zinsen, die, je nach Bonität, hoch oder niedrig sein können.
Und nicht zu vergessen. Den größte Nachteil:
Man verspricht in Zukunft eine Rate zu zahlen, obwohl man leider nicht in die Zukunft schauen kann.
Viel Spaß dann bei Scheidung, Krankheit, Arbeitsplatzverlust, ....
Einziger Nachteil bei einer Finanzierung sind halt die Zinsen, die, je nach Bonität, hoch oder niedrig sein können.
Und nicht zu vergessen. Den größte Nachteil:
Man verspricht in Zukunft eine Rate zu zahlen, obwohl man leider nicht in die Zukunft schauen kann.
Viel Spaß dann bei Scheidung, Krankheit, Arbeitsplatzverlust, ....
(Zitat von: herr_welker)
Arbeitsplatzverlust und Krankheit sowie Tod kann man über eine Versicherung abgesichern.
Mitglied seit: 18.09.2011
Raum Stuttgart
Deutschland
4337 Beiträge
Die auch Geld kosten.
Der größte Nachteil ist, dass wen du die Kiste an die Wand fährst du immer noch dafür bezahlst.
Fährst du eine abgezahlte Kiste an die Wand, dann fährste zwar auch nicht mehr, zahlst dafür aber auch nichts mehr.
Da das Auto scheinbar nicht unbedingt, schnell benötigt wird sehe ich eig. auch keine Dringlichkeit der Finanzierung.
Anderseits schreibst du auch einen kleinen Kredit ... da ist nun die Frage wie klein der ist.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Mitglied seit: 15.05.2011
Duisburg
Deutschland
76 Beiträge
Die auch Geld kosten.
Der größte Nachteil ist, dass wen du die Kiste an die Wand fährst du immer noch dafür bezahlst.
Fährst du eine abgezahlte Kiste an die Wand, dann fährste zwar auch nicht mehr, zahlst dafür aber auch nichts mehr.
(Zitat von: Performances)
Jupp, ohne Vollkasko ist das natürlich ein worst case Szenario
dann machst du eine vollkasko aufs auto. solltest du arbeitslos werden, scheidung, krank usw. fährst du den karren gegen einen baum.
kann spuren von sarkasmus enthalten und ist nicht zur durchführung empfohlen.
die versicherung gegen arbeitslosigkeit gab es mal in österreich von einer großen versicherung, die hat dieses produkt aber sehr schnell wieder vom markt genommen. wer schließt wohl so eine versicherung ab...
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
die versicherung gegen arbeitslosigkeit gab es mal in österreich von einer großen versicherung, die hat dieses produkt aber sehr schnell wieder vom markt genommen. wer schließt wohl so eine versicherung ab...
(Zitat von: KTMschnee)
Zumindest in Deutschland ist diese Leasingratenversicherung nichts Ungewöhnliches. Aber die zahlt auch nicht immer, also beispielsweise sicher nicht bei einer verhaltensbedingten Kündigung, einer Kündigung durch den Arbeitnehmer, bei einem Aufhebungsvertrag, ohnehin wahrscheinlich nur, wenn ein Anspruch auf ALG II besteht - und das Arbeitsverhältnis muss sicher auch schon eine gewisse Zeit bestehen. Und auch gut möglich, dass die meisten Leasingratenversicherungen ablehnen, wenn der Betrieb des Arbeitgebers weniger als 10 (15, 20, ...) Mitarbeiter zählt.
Will sagen: die Leasingratenversicherung ist sicher auch ein Ergebnis des deutschen Kündigungsschutzes.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Hey,
also ich habe bislang ein Mal eine Finanzierung aufnehmen müssen und ich würde es jeder Zeit wieder machen.
Natürlich ist es ein besseres Gefühl, wenn man vor allem Nutzobjekte direkt abzahlt, aber wenn man sich das
Vorgehen gründlich überlegt und alles vernünftig durchrechnet und kalkuliert, ist es in Ordnung in meinen Augen.
Man sollte jedoch auf keinen Fall über seine Verhältnisse gehen und um jeden Preis dann nur für sein Auto leben.
Das wäre eine von Grund auf schlechte Einstellung.
Ich empfehle euch also, wenn ihr es wirklich vorhabt, euch zu überlegen, wie viel ihr monatlich aufbringen könntet,
ohne dass ihr darunter "leidet". Ganz hilfreich ist es auch Hilfsmittel wie Link editiert. angry
zu nutzen. Es gibt vorprogrammierte Rechner, mit denen man verschiedene Ansätze zumindest theoretisch ausprobieren
kann. Anhand dieser gewonnen Daten, kann man dann das genauere Vorgehen zumindest fiktiv durchspielen und
im Anschluss sich dann entscheiden.
Viel Erfolg!
Bearbeitet von: angry81 am 18.12.2015 um 13:53:29
Die auch Geld kosten.
Der größte Nachteil ist, dass wen du die Kiste an die Wand fährst du immer noch dafür bezahlst.
Fährst du eine abgezahlte Kiste an die Wand, dann fährste zwar auch nicht mehr, zahlst dafür aber auch nichts mehr.
(Zitat von: Performances)
Vollkasko ist dir ein Begriff?
Eh so gut wie Pflicht bei einem neuen Auto, von daher?
Ich sehe es auch eher altmodisch. Ich könnte mir im Leasing und Finanzierung ohne weiteres ein 70k Auto leisten auch könnte ich es binnen 3-4 Jahre ohne weiteres ansparen und dann kaufen (neben dem Eigenheim). Ich bin aber der Meinung Finanzierung ist auch nur für ein Eigenheim ein "GO". Alles andere empfinde ich als Luxusgüter auf pump und hat in meinen Augen auch etwas mit leben über den Verhältnissen zu tun. Das ganze wird leider heutzutage nur noch durch die ganzen Konsumerkrediten, wie für Fernseher whatever getoppt. Das ist heutzutage l gesellschaftstauglich und wohl leider ganz normal. Das bekomme ich viel zu oft aus 2ter Hand mit. Aber hey, Banken müssen auch von was leben
Bearbeitet von: veno am 22.12.2015 um 17:11:37
Mitglied seit: 18.09.2011
Raum Stuttgart
Deutschland
4337 Beiträge
Vollkasko ist dir ein Begriff?
Eh so gut wie Pflicht bei einem neuen Auto, von daher?
Die Vollkasko kostet auch Geld (bereits oben erwähnt).
Wenn du den Hobel vor die Wand setzt, dann steigst du und zahlst es eben darüber.
Vollkasko kenne ich, da ich selbst eine habe.
Ich habe aber auch keine Geldprobleme und könnte mir morgen den Wagen neu wieder kaufen (oder auch zwei und evtl. sogar drei).
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Ich sehe es auch eher altmodisch. Ich könnte mir im Leasing und Finanzierung ohne weiteres ein 70k Auto leisten auch könnte ich es binnen 3-4 Jahre ohne weiteres ansparen und dann kaufen (neben dem Eigenheim).(Zitat von: veno)
wow, bei 3,5 jahren und 12 monatsgehältern macht das 1.666€ im monat auf die seite legen mit eigenheim usw. respekt...
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Das tut zwar nichts zu Sache, aber ja. Eigentlich sogar noch deutlich mehr und da ist das Gehalt des Partners gar nicht mal eingerechnet. Das ist nochmal so viel. Ich bin hier sicher nicht der einzige, der sich hier im mittleren Einkommen bewegt. Aus diesem Grunde nochmal die Aussage bekräftigen, dass es sehr wohl das Privatkapital gibt, womit Leute sich solche Autos leisten könnten, ohne auf Leasing oder Finanzierung zurückzugreifen. Mal davon abgesehen, dass ich mir nie ein neues Auto kaufen würde, aus Prinzip schon nicht.
Bearbeitet von: veno am 22.12.2015 um 21:19:31
Wenn du dich im mittleren Einkommensbereich bewegst, wo sind dann Leute die nur 2000€ Netto im Monat verdienen? An der Armutsgrenze?
Gruß
flo
<HDStyle> Ist dir schonmal aufgefallen, dass irgendwie nie Amokläufe an Hauptschulen stattfinden? o.o <Crytek> Ja ist klar. Da schießen ja auch alle zurück.