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Hallo Leute
Ist es erlaubt vorne und hinten verschiedene Reifenmarken zu fahren? Also z.B. vorne Michelin und hinten Pneumant?
Größe usw. ist natürlich identisch.
Ich denke mal das sollte keine Probleme geben, oder?
MfG
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Hallo Waschtel,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Mischbereifung"!
Gruß
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Vorne und hinten ist kein Problem. Nur auf EINER Achse müssen sie gleich sein, bezüglich des Fahrverhaltens würde ich es mir nochmal überlegen. Denke nicht das das optimal ist
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PEACE
Mein Coupe,Stand 12/04=Update mit WR: KLICK!!
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Ja, ich habe heute die Sommerreifen drauf gemacht und dabei bemerkt das die Reifen unterschiedlich sind. Sollen sowieso bald neue Alus drauf :o)
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Zitat:
Vorne und hinten ist kein Problem. Nur auf EINER Achse müssen sie gleich sein, bezüglich des Fahrverhaltens würde ich es mir nochmal überlegen. Denke nicht das das optimal ist
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(Zitat von: Startup)
Hallo,
das stimmt so nicht. Er könnte wenn er wollte, vier verschiedene Fabrikate fahren. Wichtig ist das er pro Achse die gleiche Reifengröße und den gleichen Reifentyp fährt. D.h. achsweise 2x Radial oder 2x Diagonal (wenns die überhaupt noch gibt) oder 2x Winter- oder 2x Sommerreifen. Ob er dabei vl Pneumant, vr Michelin, hl Goodyear und hr Falken fährt, ist dabei vollkommen boggie.
Wie das Fahrverhalten dabei ist steht auf nem anderen Blatt. Gesetzlich ist es zulässig.
MfG
Papa76
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*Weniger ist manchmal mehr*
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Hawangen
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hey leute
hab auch mischvereifung drauf und das, dass man 4verschiedenehersteller bzw achsweise verschiedene hersteller drauf machen darf gilt nur wenn ihr keine mischbereifung fahrt
ich damals extra beim tüv nachgefragt und der hat gemeint ich muss 4 gleiche reifen drauf haben also 4 mal das gleiche profiel
mfg
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Schräg Lage ist die beste Lage !!
Hochlebe der HECKANTRIEB
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Zitat:
ich damals extra beim tüv nachgefragt und der hat gemeint ich muss 4 gleiche reifen drauf haben also 4 mal das gleiche profiel
aha, und welche Herrsteller haben das gleiche Profil ? Ich meine jeder hat doch sein eigenes ?
Ich schnalls net ;-)
mfg Jochen
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 51 Monaten
Meine Freundin hat sich einen Nagel in den Reifen gefahren.
Bin dann mit der Alufelge zum Händler und habe einen neuen Reifen draufziehen lassen.
Einen gebrauchten Reifen mit 7mm Profil von der letzten Kalenderwoche im Jahr 2008 (also ein halbes Jahr alt)
Der Hersteller ist Pirelli
Die Anderen 3 Reifen haben auch hinten 7 mm Profil und der andere vorne 6,5 mm.
Jedoch sind die Reifen von einem anderen Hersteller...
Also hinten und vorne links Bridgestone und vorne rechts jetzt Pirelli.
Alle mit 7mm Profil und Sommerreifen.
Die 3 Bridgestone sind ein halbes Jahr älter aber ich denke das ist nicht ausschlaggebend.
Nun zu meiner Frage... Ist das rechtens auf einer Achse Mischbereifung zu fahren?
Ich finde sowohl hier im Forum, als auch über google nur sehr magerer antworten.
Manche behaupten das ist strengstens verboten und man kommt nicht mehr über den Tüv und die anderen wiederum behaupten es ist erlaubt aber führt zu einem schlechteren Fahrverhalten.
Hoffe sehr das sich jemand von euch damit ein wenig auskennt...
Danke im vorraus
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und tragen zu allgemeinen belustigung bei!
Simon Beeck Auspuff
Hallo BMW,
alles, was du bisher gehört hast, ist falsch.
Mit dem Fahrzeug deiner Freundin ist alles in Ordnung
und sie kannst fahren.
Alles hat seine Richtigkeit.
Mischbereifung bedeutet, wenn auf einer Achse Reifen der Bauart
Radial und Diagonal gefahren werden. Das bedeutet Mischbereifung,
und nichts anderes.
Es werden schon seit langer Zeit kaum noch Diagonalreifen hergestellt.
Im freien Handel sind sie so gut wie nicht mehr zu erwerben.
Es werden ausschließlich Radialreifen verwendet.
Wenn sich Sommer- und Winterreifen von verschiedenen Herstellern
und mit unterschiedlichen Profilen auf dem Fahrzeug befinden, so
hat das nichts, ich wiederhole: nichts mit dem Begriff
"Mischbereifung" zu tun.
Bei Fragen einfach fragen.
Gruß Bardock
Bearbeitet von - Bardock am 10.06.2009 23:21:04
Mitglied seit: 27.05.2009
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5 Beiträge
Hallo!
@ Bardock: Dann ist es bei uns in Österreich rechtlich ein wenig anders als bei euch.
Als ich vor 1,5 Jahren bei meinem alten Auto selbstverschuldet den rechten Reifen auf der Vorderachse beschädigt hab (bin über einen viel zu hohen Randstein gedüst und abgerutscht), wollte ich zunächst als günstige Alternative einen lagernden (Radial-)Reifen der Werkstatt montieren lassen. (Da ich zu der Zeit viele Abnützungsreparaturen am Auto machen lassen musste und eigentlich nicht mehr viel in das Auto investieren wollte..)
Daraufhin hat mein Dad gesagt, dass er glaubt, es sei nicht legal, unterschiedlich abgenützte Reifen auf einer Achse zu haben (obwohl es sich um keine Mischbereifung gehandelt hat). Der Mechaniker hat uns aufgeklärt, dass auf derselben Achse nur im gleichen Maße abgefahrene Reifen der gleichen Bauart montiert werden dürfen.
Da der linke Reifen auf derselben Achse meines Kleinwagens ohnehin stark abgefahren war, hat es dennoch nicht "geschmerzt", beide Reifen auszutauschen.
Ich finde aber eure Regelung in Deutschland nicht schlechter!
LG,
moe´s girl*
Das ist doch mal eine klare Aussage ;)
Dann bin ich ja beruhigt.
Vielen Dank für die Info =)
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und tragen zu allgemeinen belustigung bei!
Simon Beeck Auspuff
Hi Girl,
also mit der Gesetzeslage in Österreich kenne ich mich nicht aus.
Ich selbst wohne und arbeite in Deutschland, im Bundesland Bayern.
Mit den Paragraphen, Absätzen und Regelungen in Österreich habe ich
mich noch nie so beschäftigt.
Nun, man muss bzw. sollte auch unterscheiden zwischen dem Gesetzeswerk
und den technischen Aspekten. Nein, ich will dir nichts unterstellen,
ist vollkommen wertfrei gemeint. Passt aber hier rein.
Es ist so, das man zwar z.B. Reifen mit mindestens 1,6 mm und 8 mm Profil
laut Gesetzeswerk fahren darf, dies aber bei z.B. neuen Allradfahrzeugen
nicht zu empfehlen ist, teilweise sogar vom Hersteller ausdrücklich nicht
empfohlen ist. Es geht darum: Heute hat man an jedem Rad einen
Raddrehzahlsensor. Dieser misst die Raddrehzahl. Die Zeiten der Geschwindigkeitsgeber sind vorbei, als noch ein Geber im Differential o.ä.
Stelle saß, um die aktuelle Fahrgeschwindigkeit zu ermitteln. Heute hat man
einen Raddrehzahlsensor. Dieser wird benötigt für das Navigationssystem, die
Bremsanlage, also alles was mit ABS, ESP, ASR und Co. zu tun hat,
Reifendruckkontrolle und eben auch die Fahrgeschwindigkeit.
Ein Sensor für alle möglichen Auswertungen.
Hat nun eine Achse Reifen mit unterschiedlichen Profiltiefen, ändert sich
die Umfangsgeschwindigkeit. Klar, die Achse und das Auto haben, logisch,
die selbe Geschwindigkeit wenn das Auto fährt. Das Rad mit der geringeren
Profiltiefe hat einen geringeren Durchmesser im Gegensatz zu dem Rad mit
dem neuen Reifen. Da beide Räder jedoch die selbe Fahrgeschwindigkeit haben,
steigt folglich die sogenannte Raddrehzahl. Nun, unterschiedliche Raddrehzahlen
einer Achse bei Geradeausfahrt kann nicht sein. Das Bremsensteuergerät
erhält diese Info über divergierende Raddrehzahlen. Und registriert einen
Fehler. So, und aus diesem Grund sind Reifen mit unterschiedlichen Profiltiefen nicht immer zu empfehlen, vor allem nicht bei Allradfahrzeugen. Da machen sich schon 2mm Differenz bemerkbar.
Das bezieht sich jetzt aber auf neue Fahrzeuge.
Das alles habe ich nun geschrieben, weil es eben doch unterschiedliche
Sichtweisen zwischen der Polizei (Gesetz) und Mechanikern (Technik) gibt.
Wenn du also einmal unterschiedliche Meinungen hörst, nun, beide müssen
nicht falsch sein. Oder richtig. Man muss eben immer das große Gesamte
im Blick haben.
So, Lg´s zurück. Gruß an Herrn Ö.