Hallo,
Ich beabsichtige mir einen BMW Touring zu kaufen.
Es kommen für mich der 5er E60/61 Touring und der 3er E90/91 Touring in Frage.
Um etwas Geld zu Sparen, suche ich nach Fahrzeugen , die die 100.000km schon erreicht haben.
Jetzt meine Frage an euch :
Wwelche Erfahrungen habt Ihr gesammelt mit diesen beiden Bautypen?
Sollte ich nach einem 6 Zylinder schauen, also alles ab 323 bzw 523 aufwärts?
Gibt es etwas worauf ich beim kauf besonders achten sollte?
Ab welcher Km Laufleistung würdet ihr von einem kauf abraten?
Ich bin über jeden Hinweis oder Erfahrung dankbar
MfG
Stefan
Ich beabsichtige mir einen BMW Touring zu kaufen.
Es kommen für mich der 5er E60/61 Touring und der 3er E90/91 Touring in Frage.
Um etwas Geld zu Sparen, suche ich nach Fahrzeugen , die die 100.000km schon erreicht haben.
Jetzt meine Frage an euch :
Wwelche Erfahrungen habt Ihr gesammelt mit diesen beiden Bautypen?
Sollte ich nach einem 6 Zylinder schauen, also alles ab 323 bzw 523 aufwärts?
Gibt es etwas worauf ich beim kauf besonders achten sollte?
Ab welcher Km Laufleistung würdet ihr von einem kauf abraten?
Ich bin über jeden Hinweis oder Erfahrung dankbar
MfG
Stefan
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo stefan520,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E60 bzw E91 Erfahrung bei <100.000km"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E60 bzw E91 Erfahrung bei <100.000km"!
Gruß
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schwierig.
Erst Frage: Suchst du nen Diesel oder Benziner?
Grundsätzlich können bei Tourings die Panodächer problematisch sprich undicht sein. Ich hab selbst in meinem E91 eines - meins ist problemlos.
Beim E61 kann die Heckklappe Probleme machen (Kabelbaum). Beim E91 gibts gelegentlich Rost an der Heckklappe; das tritt aber wohl vor allem bei älteren VFL-Modellen auf. Meiner (2008er VFL) ist rostfrei.
100Tkm sind generell für keinen Motor im 3er oder 5er ein Problem. Das Problem ist im Zweifel eher der (Vor-)besitzer. Das schlimmste, was man vor allem einem 6-Zylinder antuen kann ist damit nur zum Bäcker zu fahren. Aber auch ein 4-Zylinder mag das nicht. Und Benziner mögen das auch nicht.
Generell würde ich mit dem Wagen während der Probefahrt zu einem Gebrauchtwagencheck fahren. Ich hab selbst nicht aufgepasst -> direkt beim TÜV kam dann die Info, dass ich neue Bremsscheiben brauche. Sowas wird da festgestellt und ist vermeidbar. Im Schlüssel sind Infos zur Anzahl der Kaltstarts gespeichert - wenn du an den Wert rankommst, kannst du gut abschätzen ob der Wagen Lang- oder Kurzstreckenwagen ist. Wirf auch noch einen Blick ins Navi - da wird gespeichert, wie hoch der Spritverbrauch war. Liegt der Wert im Rahmen ist alles gut, ist der Wert gelöscht worden oder sehr hoch, wäre ich vorsichtig. Dann kommt entweder der Heizerverdacht auf oder der Wagen ist auf Kurzstrecken oder Innerstädtisch bewegt worden. Alles sorgt für viel Verschleiß. Einen Wagen, der über tausende km in der Norml gelaufen ist, wirst du nicht finden, aber ein Vergleich mit spritmonitor sollte aufzeigen, wenn der Verbrauch spürbar aus dem Rahmen fällt.
Braucht man 6-Zylinder? Es gibt Leute, die würden sogar nen 516i kaufen - wenn es ihn denn gäbe. Für mich wäre das aber auch nichts. IMHO machen 6 Zylinder vor allem beim schweren 5er Sinn, beim 3er kommt man auch mit nem stärkeren 4Zylinder gut klar. Mein Nachbar ist aber auch mit seinem 316d glücklich, andere brauchen mindestens einen 330i.... Probefahrt hilft.
Prinzipiell kann man einen vernünftig gepflegen Wagen auch problemlos mit 200tkm kaufen. Er muss dann halt spürbar günstiger als bei 100tkm sein. Bei Dieseln ist dann gerne der DPF fällig. Auch eine Kupplung kann dann mal hinüber sein. Bei solchen Wagen solltest du dann eine "Reparaturreserve" haben.
Ich würde auch ein wenig Wert auf die Servicehistorie legen (Werkstattquittungen). Anhand derer kann man abschätzen, ob der Kilometerstand real ist. Ich hab schon Innenräume im 3er gesehen, die trotz vieler km erstaunlich neuwertig aussahen. Da würde ich jedenfalls nicht merken, wenn 50tkm auf dem Tacho fehlen.
Erst Frage: Suchst du nen Diesel oder Benziner?
Grundsätzlich können bei Tourings die Panodächer problematisch sprich undicht sein. Ich hab selbst in meinem E91 eines - meins ist problemlos.
Beim E61 kann die Heckklappe Probleme machen (Kabelbaum). Beim E91 gibts gelegentlich Rost an der Heckklappe; das tritt aber wohl vor allem bei älteren VFL-Modellen auf. Meiner (2008er VFL) ist rostfrei.
100Tkm sind generell für keinen Motor im 3er oder 5er ein Problem. Das Problem ist im Zweifel eher der (Vor-)besitzer. Das schlimmste, was man vor allem einem 6-Zylinder antuen kann ist damit nur zum Bäcker zu fahren. Aber auch ein 4-Zylinder mag das nicht. Und Benziner mögen das auch nicht.
Generell würde ich mit dem Wagen während der Probefahrt zu einem Gebrauchtwagencheck fahren. Ich hab selbst nicht aufgepasst -> direkt beim TÜV kam dann die Info, dass ich neue Bremsscheiben brauche. Sowas wird da festgestellt und ist vermeidbar. Im Schlüssel sind Infos zur Anzahl der Kaltstarts gespeichert - wenn du an den Wert rankommst, kannst du gut abschätzen ob der Wagen Lang- oder Kurzstreckenwagen ist. Wirf auch noch einen Blick ins Navi - da wird gespeichert, wie hoch der Spritverbrauch war. Liegt der Wert im Rahmen ist alles gut, ist der Wert gelöscht worden oder sehr hoch, wäre ich vorsichtig. Dann kommt entweder der Heizerverdacht auf oder der Wagen ist auf Kurzstrecken oder Innerstädtisch bewegt worden. Alles sorgt für viel Verschleiß. Einen Wagen, der über tausende km in der Norml gelaufen ist, wirst du nicht finden, aber ein Vergleich mit spritmonitor sollte aufzeigen, wenn der Verbrauch spürbar aus dem Rahmen fällt.
Braucht man 6-Zylinder? Es gibt Leute, die würden sogar nen 516i kaufen - wenn es ihn denn gäbe. Für mich wäre das aber auch nichts. IMHO machen 6 Zylinder vor allem beim schweren 5er Sinn, beim 3er kommt man auch mit nem stärkeren 4Zylinder gut klar. Mein Nachbar ist aber auch mit seinem 316d glücklich, andere brauchen mindestens einen 330i.... Probefahrt hilft.
Prinzipiell kann man einen vernünftig gepflegen Wagen auch problemlos mit 200tkm kaufen. Er muss dann halt spürbar günstiger als bei 100tkm sein. Bei Dieseln ist dann gerne der DPF fällig. Auch eine Kupplung kann dann mal hinüber sein. Bei solchen Wagen solltest du dann eine "Reparaturreserve" haben.
Ich würde auch ein wenig Wert auf die Servicehistorie legen (Werkstattquittungen). Anhand derer kann man abschätzen, ob der Kilometerstand real ist. Ich hab schon Innenräume im 3er gesehen, die trotz vieler km erstaunlich neuwertig aussahen. Da würde ich jedenfalls nicht merken, wenn 50tkm auf dem Tacho fehlen.
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