Reifenkombination 225 und 265 machbar?
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Hallo Leute,
da ich im Internet bislang nichts passendes gefunden habe, wende ich mich an euch.
In der Suchfunktion habe ich ebenfalls nichts konkretes gefunden.
Also ich habe vorne die Felgengröße 8,5 x 19 (ET 34) und hinten die Größe 9,5 x 19 (ET 37).
Letzte Saison wurden diese mit folgenden Reifengrößen gefahren:
vorne 225 / 35 ZR 19 Y
hinten 255 / 30 ZR 19 Y
Nun sind (nur) die hinteren Reifen runtergefahren, daher meine Frage:
Könnte man auch hinten 265 / 30 ZR 19 Y mit gleichbleibenden vorderen Reifen fahren?
Was wären Vor- und Nachteile?
Gängig ist sind ja eigentlich die Kombinationen vorne 225 und hinten 255 oder eben dann 235 und 265.
Falls ihr noch Daten benötigen solltet, einfach fragen:)
Vielen Dank vorab.
Gruß
Zyzz
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Hallo Zyzz_,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Reifenkombination 225 und 265 machbar?"!
Gruß
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Diese Kombi wurde bei meinem Coupe abgelehnt. Entweder 225 zu 255 oder 235 zu 265. Vielleicht ist es bei anderen TÜV Prüfstellen anders. Frage deswegen mal bei deiner Prüfstelle nach.
Darf ich nach dem Sinn fragen? 255 sind schon zu breit mMn.
Das wird doch im Felgen Gutachten geregelt was möglich ist. Je höher die Mischbereifung je nerviger das Fahrverhalten bzgl. Spurrinnen Nachlauf, so zumindest beim Z4 und vermutlich bei jedem anderen Auto ebenfalls mehr oder weniger ausgeprägt.
Das Hauptproblem bei der Kombination ist der abweichende Reifenumfamg, damit kann das DSC Probleme bekommen.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
Mitglied seit: 04.01.2013
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2455 Beiträge
Das kann man ja bei den einschlägigen Reifenrechnern prüfen. Lt. BMW gibt es ab 1,5% Abweichung zw. VA und HA Probleme.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 23.03.2015
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Wegen der Frage nach dem Sinn. Mich würde es einfach interessieren, ob es machbar wäre, da die hinteren Reifen abgefahren sind und ich Neue brauche.
Ich muss nicht unbedingt die 265er drauf machen. War einfach nur interessehalber, da auch preislich kaum unterschied besteht.
Ein Felgengutachten besitze ich leider nicht. Ich habe gestern in der Felge nachgeschaut es hadelt sich um die Felge WSP Italy W670 Luxor und nicht wie zuerst angenommen um die M220 Felge. Damals als ich das Auto gekauft habe meinte der Vorbesitzer, dass es originale M-Felgen seien und daher auch kein Problem mit dem TÜV. Die Felge ist zwar nicht Original aber der TÜV hat nichts gesagt oder drüber wissen wollen. Wisst ihr, ob diese beiden Reifengrößen auf der genannten Felge machbar sind?
Schonmal Danke im voraus.
Die Reifenumfangsdifferenz von 225/35-19 zu 255/30-19 oder zu 265/30-19 ist jeweils recht klein. Von der Seite erwarte ich keine Probleme.
http://www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechner.htmDie andere Frage ist, ob der TÜV das so abnimmt, und dazu musst Du halt ins Gutachten gucken oder Dein Glück mit einer Einzelabnahme versuchen. Da kommt es darauf an, ob das im Gutachten überhaupt aufgenommen wurde, welche Auflagen dann erfüllt werden müssen und ob eine Freigängigkeit gegeben ist.
Und gewöhnt Euch doch mal an, das Fahrzeug zu erwähnen: Es gibt zu solchen Fragen kein pauschalen Antworten!
Empfehlen würde ich es im Übrigen nicht, denn die Kiste wird dann schön untersteuern.
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Mitglied seit: 23.03.2015
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Habe gestern beim Reifenfachhändler vor Ort angerufen und alle geforderten Daten durchgegeben. Problematik ist, dass dieser die Felgen nicht kennt und dazu aufgrund dessen nichts sagen kann. Er hat in ein Gutachten von einer Borbet Felge mit gleichen Dimensionen reingeschaut und meinte, dass 225 und 265 kein Problem sein dürfte. Aber eben zu 100% konnte er es mir verständlicherweise nicht sagen. Er hat gesagt ich soll mir einen Onlinehändler im Internet suchen, der diese Felge zum Verkauf anbietet und ein Gutachten anfordern. Habe ich dann auch gefunden und bei dieser Firma habe ich gestern ein Felgengutachten angefordert. Bin mal gespannt, ob was kommt. Wenn das Gutachten 10 € oder 20 € kostet, ist es auch egal.
Mit dem Thema habe ich mich auch mal beschäftigt.
Wenn ich mich richtig erinnere dann beträgt die Differenz zwischen den 255er und 265er 5.4% und liegt somit außerhalb der Toleranzgrenze von +/- 1,5%
Da wird der TÜV sicherlich drauf rumreiten! Hoffentlich kennst du einen toleranten Prüfer!!!
Mitglied seit: 18.09.2011
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4337 Beiträge
Wenn dem so ist, bringt einem auch kein toleranter Prüfer .
Ein Prüfer ist ja nur dass um einen Umstand zu kontrollieren , ob Soll und Ist passt (Toleranzen mal mit eingesehen).
Gerade bei Bremsen , Rädern etc. sehen es die Prüfer (Gott sei Dank) etwas enger , da bringt eine ungültige Abnahme auch nichts.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Du wirst den Tacho geringfügig angleichen müssen.
Reale Geschwindigkeit 100 km/h
Tacho Geschwindigkeit 99 km/h
Der Tacho darf 7-10 % zuviel Anzeigen, aber nicht einen km/h zuwenig.
Basierend auf Reifen von 255/30 R19 zu 265/30 R19.
Also der Aufwand dafür ist einfach viel zu hoch, der Aufwand für 10mm breite ist völlig unverhältnismäßig.
Wer vor der Kurve nicht Bremsen muss, war auf der Geraden nicht schnell genug ;)
editiert. angry
Bearbeitet von: angry81 am 13.04.2015 um 10:48:58
Mitglied seit: 04.01.2013
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2455 Beiträge
Du wirst den Tacho geringfügig angleichen müssen.
Reale Geschwindigkeit 100 km/h
Tacho Geschwindigkeit 99 km/h
Der Tacho darf 7-10 % zuviel Anzeigen, aber nicht einen km/h zuwenig.
Basierend auf Reifen von 255/30 R19 zu 265/30 R19.
Also der Aufwand dafür ist einfach viel zu hoch, der Aufwand für 10mm breite ist völlig unverhältnismäßig.
(Zitat von: Amstrong)
Sehe ich kein Problem. Da der Geschwindigkeitsmesser im Serienzustand ohnehin voreilt wird eine Überprüfung ergeben, dass auch mit der geringfügig größeren Bereifung das Tacho immer noch stimmt. Der Prüfer wird vielleicht eine Überprüfung auf dem Rollenstand verlangen. Da bist mit nem Fuffi dabei. Es soll sogar Graukittel geben, die mit einer GPS-Messung zufrieden sind. Am besten immer
vorher mit dem Prüfer absprechen.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Mitglied seit: 28.04.2005
Königstein im Taunus
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347 Beiträge
Bei nachbaufelgen, sofern du nicht wirklich nen gutachten bekommst, kann es sein das du damit schlafende hunde weckst und dir der prüfer die bisherige eintragung einfach streicht, das wäre halt ein risiko, optisch würd ich aber vermutlich eh bei den 255ern bleiben aber das is geschmacksache. von den umfängen her is das jedenfalls kein problem, keine ahnung woher da einer der vorherigen poster die 5% abweichung hat zwischen den reifen aber von 255 auf 265 sind 0,9% abweichung, die aber an sich egal ist da ja die abweichung zwischen vorn und hinten interessant ist und die wechselt von -0,7% mit 225/255 zu 0,2% mit 225/265 also vollkommen ok sogar an sich besser und rein theoretisch ist dabei zwar ne abweichung des tachos in die nicht erlaubte richtung, aber die is so minimal das die bei 100 nichtmal nen km/h ausmacht, das wird auch keinen bocken, an sich sollt auch nen 265er auf ner 9,5er felge im gutachten stehn wäre sehr eigenartig da standard mit 19zoll eigentlich die 235/265 kombi is als mischbereifung
I put the "cute" in Execute!