Kaufberatung generell E60 Motor
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Guten Abend,
ich bin ein wenig verzweifelt. Nachdem ich mit meinem E46 einen unerwarteten Motorschaden hatte, dank gerissener Kette bei knapp 100.000 km und Folgekosten ohne Ende. Das Auto war auch vorher nie wirklich pannensicher.....wollte ich eigentlich erst Recht keinen BMW mehr. Und trotzdem bin ich am E60 hängen geblieben.
Man liest allerdings wirklich eine Fülle von Problemen mit dem Wagen. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht weil er weit verbreitet ist. Aber für einen einigermaßen guten Gebrauchten lege ich auch noch knapp 15.000 Euro hin.
Ich habe nun vier BMWs Probe gefahren und alle waren ok. Das sagt natürlich nichts.
520d - zog nicht wirklich gut, eigentlich will ich auch keinen 4 Zylinder BMW mehr kaufen, das hatte ich schon mal.
530d - ist mir zu teuer in der Versicherung und Steuer, lohnt für mich nicht
530i - eigentlich perfekt, Ausstattung top, aber ..... ein BMW Mechaniker steckte mir die Info, dass ich die Finger von der gesamten Baureihe N52 lassen solle, das seien Ölfresser und häufige Motorschäden.
Das hat mich verunsichert. Tatsächlich habe ich mich mal etwas schlau gemacht, spuckt Google nicht gerade wenige Ölprobleme dieses Modells aus.
Wie seht ihr das? Der 5er sollte doch eigentlich halbwegs zuverlässig sein? Oder muss man da tatsächlich doch einen hochmotorisierten Diesel nehmen, was ich bei 12.000km im jahr eigentlich gern vermeiden will, da ich 90 Prozent Kurzsstrecken fahre unter 10km.
Ich bin mittlerweile so weit, komplett weg zu gehen von BMW, denn wenn ich Motorprobleme nur lese, bekomme ich die Krise mit meinem "Werkstattwagen" E46.
Ich würde mich freuen, konkrete Hinweise zu bekommen, auch insbesondere was N52 und N53 Motoren betrifft.
Mitglied: seit 2005
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Hallo XBow,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kaufberatung generell E60 Motor"!
Gruß
Hi, bin mit meinem 525d super zufrieden! 177 von Werk mit chip auf 212ps getunt, läuft richtig gut mit etwa 6,5l auf reisen. Versicherung 420€ im Jahr Vollkasko (35%)
Bei Versicherung musste vergleichen, da gibt es riesen unterschiede auch 530 zu 530; )
Mitglied seit: 11.08.2012
Ladenburg
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Tja wo beginnt und wo endet der motor? Bei mir hat der oelkuehler geleckt. Anlasser und Kurbelwelle nsensor Zündkerzen thermostat samt luefter joa nach ca 10000km n liter oel aber n bissl sifft der schon historie bis jetzt mit 200000km 530xi
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Mitglied seit: 27.12.2014
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Also ich bin momentan etwas BMW kuriert, unser Fuhrpark besteht aus einigen BMWs, ich, Frau und Eltern haben welche und leider alles 4 Zylinder. Und gestern hatten wir wieder mal eine Panne: Zündspüle defekt. Tolle Sache, wenn der BMW Mobilitätsdienst um 22 Uhr sagt, dass er keinen Servicewagen mehr im Einsatz hat und ich bis morgens 7 Uhr warten soll, auf einer viel befahrenen Kreuzung in der Innenstadt - danke für nichts.
ich bin derzeit überhaupt am überlegen, nochmal BMW zu kaufen, eigentlich wäre ich schön doof es zu tun. Ölverlust und Probleme ist ja generell ein BMW Phänomen.
Ok, berauschend klingt das bei dir nicht, aber immerhin nicht nach "Kette übersprungen, Motorschaden", einer der beliebten Dinge der 4 Zylinder Motoren.
Man liest allerdings wirklich eine Fülle von Problemen mit dem Wagen. Woran das liegt, weiß ich nicht, vielleicht weil er weit verbreitet ist. Aber für einen einigermaßen guten Gebrauchten lege ich auch noch knapp 15.000 Euro hin.
Ich habe nun vier BMWs Probe gefahren und alle waren ok. Das sagt natürlich nichts.
520d - zog nicht wirklich gut, eigentlich will ich auch keinen 4 Zylinder BMW mehr kaufen, das hatte ich schon mal.
530d - ist mir zu teuer in der Versicherung und Steuer, lohnt für mich nicht
530i - eigentlich perfekt, Ausstattung top, aber ..... ein BMW Mechaniker steckte mir die Info, dass ich die Finger von der gesamten Baureihe N52 lassen solle, das seien Ölfresser und häufige Motorschäden.
Man liest unheimlich viel über Probleme, was unter anderem auch daran liegt, das jeder, der eine Schaden hat, es für seine erste Bürgerpflicht hält, sich über den Hersteller zu beschweren und Gott und die Welt davon in Kenntnis zu setzen. Vor allem wenn mal gerade kein Servicefahrzeug vorhanden ist, dann ist ja alles Scheiße und hast du nicht gesehen. Ich lese aber nie von der schweigenden Mehrheit, die nie Probleme mit ihrem Fahrzeug haben und die bei Rückfragen antworten "Danke der Nachfrage, aber außer Inspektion keine Werkstattaufenthalte."
Eine wundervolle Aussagekraft hat die interne Statistik zur Schäden an Motor und Triebstrang. Es gibt nicht nur bestimmte Schäden, die bei einzelnen Modellen gehäuft auftreten, nein auch diese Kunden haben nicht selten Gemeinsamkeiten. Auch wenn es viele nicht hören wollen, das man intern bei leider sehr vielen Schadensbildern von der "Ursache 37°" spricht. Besonders interessant ist es, das einige Schadensbilder in anderen Ländern, in denen die gleichen Fahrzeuge verkauft werden, nahezu unbekannt sind. Vielleicht liegt das an der Fahrweise der Kulturen, die in Deutschland in der Vielzahl der Fälle nicht fahreugschonend ist.
Da werden Diesel oder große Motoren gekauft, obwohl das Fahrzeug die meiste Zeit auf Kurzstrecke läuft und dan wundert man sich, dass es zu defekten Turbos, verklebten AGR-Ventilen und verstopfen Filtern kommt. Da wird der Motor gestartet und gleich mit Drehzahl (3000 beim Benziner, 2000 beim Diesel aber ohne Last hochbeschleunigt (nicht so stark, ist ja noch kalt) und nach einigen zigtausend km wundert man sich dann, dass die Karre Öl schluckt und die Dichtungen undicht werden. Da kommt der Kaltstart, man fährt nur wenige Kilometer zur Arbeit und abend die gleicht Strecke wieder heim und wundert sich, das Zündspulen und auch hier die Dichtungen die Flügel strecken.
Es gilt eine einfache Regel: Zylinderzahl mal Hubraum in Litern = die Kilometerstrecke, die nach einem Kaltstart im Regelfall mindestens gefahren werden sollte. Erst dann ist der Motor nicht nur warm, sondern durch und durch warm. Dichtungen an Zylinderkopf oder der Ölwanne werden undicht (schwitzen und mehr), wenn die Wärmedehnung zwichen den beiden zu unterschiedlich ist. Diese Problem ist übrigens der Grund für das Aussterben des Reihensechsers, weil dort das Problem besonders groß ist. Es ist einer der Gründe, warum viele Hersteller keine Reihensechser mehr bauen.
Besonders groß ist dieses Problem beim N52, weil die Fahrzeuge mit diesem Motor nun ein entsprechendes Alter haben, es mit dem Service nun nicht mehr so streng genommen wird und weil viele der heutigen Fahrer sich aufgrund des niedrigen Preises nen dicken Sechsender leisten können, um damit im wesentlichen nur zur Arbeit zu fahren. Der 530i mit N52 ist als Langstreckenfahrzeug ausgelegt und bei einer Jahresfahrleistung von 12.000km gehört er nicht in die Garage - da sind Probleme vorprogrammiert.
Aus diesem Grund haben wir für den Kurzstreckenverkehr (Alltagshure) uns einen 114i geholt - neben meinem 535d und dem 3l Z4 meiner Frau.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Mitglied seit: 11.08.2012
Ladenburg
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Cool ich erfuelle alle kriterien. Aber mein nissan terrano kann ueber diese probleme nur müde laecheln. Kein tropfen oelverlusst nach 250tkm.
@saugnapf verstehe hier beide Parteien: sagen wir mal so mein persoenlicher eindruck is ...geplante Obsoleszenz. Sobald die garantierahmen erfuellt sind feallt alles auseinander.
Wuerde ich das optischr design vom e61 nich so lieben und nicht aufm nem bmw fahren gelernthaben haett ich wohl keinen:-)
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Mitglied seit: 27.12.2014
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Hmm,
mag sein, dass das zutrifft, aber wenn ein BMW 530er Benzin nicht auch für 15km Strecken taugt, man ihn nur für richtige Langstrecken nutzen sollte, dann ist er in meinen Augen nicht alltagstauglich. So wie ein Ferrari, mit dem fahre ich tatsächlich nicht ins Büro, aber mit einem BMW? Wenn sich BMW diese Allüren herausnimmt, ist er nicht alltagstauglich und trotzdem kurven davon verdammt viele herum, sicher nicht für Kurzstrecke.
Und der 1er ist ja ebenso bekannt für Steuerkettenpannen und Motorschäden, und das unabhängig von der Laufleistung und Nutzung.
Für mich muss ein Auto geeignet sein, um damit in den Urlaub zu fahren, 500km und täglich zur Arbeit. wenn ich mehrere Wagen brauche, dann suche ich mir doch wieder etwas anderes als BMW. Denn 100.000 für eine Flotte an Wagen hab ich leider nicht
So wie ich es verstehe, möchtest du zum günstigsten Preis auch Power haben.
Ich sag dir eins: ein BMW ist nicht günstig! Und schon garnicht der E60. Es ist sogar das teuerste obere Mittelklasse Model auf den Markt (Anschaffung und Versicherung). Vergleich mal den bmw mit der e klasse w212 oder den A6. Und noch was, schau doch mal auf youtube ein Video an. Gib am besten folgendes ein:
bmw e60, mercedes, audi A6.
Da ist ein 15 minütiges video... Ich habe seit 4 Monaten den 530d (E60, 235 PS, Automatik) und bin super zufrieden damit. Allerdings habe ich auch 3 Jahre nach einem gesucht, bis die gewünschte Ausstattung, Preis, Laufleistung, etc. gepasst hat. Ein Diesel lohnt sich bei mir auch nicht. Ich fahre viele Kurzstrecken und habe jetzt seit Oktober (also im Winter) auch mal nen verbrauch von 12 L. Spitzenwert einmal sogar 13,5 L und das war ein berechneter wert. Der BC zeigt meistens mehr. Allerdings habe ich auch bei sportlicher Fahrweise auf der AB 6,9 gehabt. Ich denke mit Tempomat auf 120 sind auch die 6 L auf der AB drin. Aber das macht mir dann kein spass😈. Ich habe mich trotzdem für den Diesel entschieden, weil ich einmal im Jahr die Steuer und Versicherung auf einmal bezahle, und dann eben günstiger tanken kann. Ich fahre im Schnitt so 16 tkm/ jahr. Wenn ich nicht so scharf auf den 5er wäre, hätte ich mir einen 320d mit 177 ps geholt. Es gibt für mich keinen besseren Motor. Und ich finde das reicht von der Leistung. Klar ist das keine Rakete, aber der verbrauch ist einfach klasse!!! Setze dir Prioritäten worauf du eben wert drauf legst. Ich gebe dir ein Beispiel.
Ich zahle knapp 1500€/Jahr Steuer und Versicherung. Andere Menschen rauchen ne Schachtel am Tag. Rechne mal nur 5€ am tag * 365...
klar könnte ich das auch das Geld sparen. Aber man soll sich auch mal was gönnen, WENN man sichs leisten kann.
P. S. Wenn du Fehler und Macken suchst, wirst du auch immer was finden. Bei jedem Fahrzeug. Du hast eben Pech gehabt. Ich habe sogar von "Problemen"bei gegoogleten Tests gelesen, dass e60 über nen kurzen an der Batterie verbrennen. Lass dich nicht abschrecken. Wir reden hier von deutschen Premium Herstellern.
Egal wie du dich entscheidest, mit deutschen Autos machst du nichts falsch! Ein Toyota ist auch super Auto. Aber ich möchte mich an dieser Stelle wiederholen. Mit deutschen Autos bist du IMMER gut dran. (Von Opel möchte ich mich jedoch distanzieren, zu wenig eigenerfahrung, nicht weil die unbedingt schlecht sind)
P. P. S: Rechtschreib- und Grammatikfehler dürft ihr behalten. Hab vom ipad geschrieben ;)
Auch bei VW gibt es vergleichbare Probleme mit den Ketten, wenn nicht sogar noch bei weitem schlimmer...
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 7 Monaten
Sorry, dass ich dieses ältere Thema nochmal aus der Schublade hole. Das mit den Foren ist halt immer so eine Sache, grundsätzlich versucht ja fast jeder, sich hier Hilfe zu holen. Ich fahre jetzt knapp 5Jahre und 100tkm meinen 525d VFL und hatte auch Reparaturen, wie Ansaugbrücke undicht, Kabelbaum Heckklappe, Rost Heckklappe (wurde auf Kulanz von BMW getauscht nach 8 Jahren), Kompressor Niveauregulierung. Er hat jetzt knapp 220tkm drauf und was ich trotz der Defekte (die Autos anderer Hersteller durchaus auch haben) sagen muss, ich bin nie mit dem Wagen liegen geblieben und ich finde, das ist das ist sehr hoch zu bewerten. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich einiges selbst reparieren kann, deshalb hat sich das auch alles in Grenzen gehalten. Dass Diejenigen, die dauernd Probleme mit ihren Autos haben, hier auch dementsprechend Dampf ablassen, dafür habe ich durchaus Verständnis. Ich werde mir jetzt einen 530dA Touring LCI kaufen, der "Neue" ist mir noch zu teuer. Ich hatte vorher den e39, sowohl als Diesel, als auch als Benziner, der war auch nicht problemfrei, vor allem was Rost angeht.
Der E60 ist der schlechteste Wagen seiner Klasse.
Audi A6 und Mercedes W212 sind deutlich zuverlässiger.
Jeder E60 Besitzer den ich kenne ist mega enttäuscht.
Der E60 ist der schlechteste Wagen seiner Klasse.
Audi A6 und Mercedes W212 sind deutlich zuverlässiger.
Belege/Quellen ???
Jeder E60 Besitzer den ich kenne ist mega enttäuscht.
Du kennst die falschen Leute!!!
Fahre meinen jetzt seit fast 4 Jahren=100tkm ( aktuell 220tkm auf der Uhr ) und ausser für den Stempel im Serviceheft hat der noch keine Werkstatt von innen gesehen!
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Mitglied seit: 23.05.2015
Wedel
Deutschland
14 Beiträge
Moin, ich fahre einen 535d Touring VFL, und die Karre überzeugt mich jeden Tag aufs neue. 215000 gelaufen, kein Ölverbrauch, werksangabe ist 6.5s auf 100 und das Vieh macht das mit mehreren GPS-Messungen belegbar in 6.3s. Und trotz üppiger Ausstattung funktioniert alles! Hatte noch nie ein so zuverlässiges Auto.
Gruß
Jeder e60 Besitzer den du kennst ist enttäuscht... Wieviele kennst du denn, 2?
Hier wurde eigentlich schon alles geschrieben, und wer einen BMW mit einem Ferrari gleichstellt, beim besten Willen, da ist Hopfen und Malz komplett verloren.
Der e60 ist solide, und nicht so häufig in der Werkstatt anzutreffen wie ein Benziner 4zyl.
Man liest nunmal nur das Negative, da nichtmal ich hingehe und Positive Beiträge erstelle wenn mir was an meinem Wagen gefällt.
Fahre einen, weit verhassten, BMW e46 316ti n42 Motor.
Zündspulen, Steuerkette, Excenterwellen sind die Stichworte die man mal Googlen sollte. Im Grunde fahr ich den jetzt lang genug und hab bisher 1 Zündspule erneuert.
Man muss diese Fahrzeuhe einfach richtig behandeln, und nicht immer mit dem letzten Müll aus irgendwelche. Aktionen befallen das klappt dann auch.
Sei es billiges, altes Motoröl, billigen Kraftstoff aus noch billigeren Tankstellen, und die Fahrzeuge anständig behandeln.
Wenn man beispielsweise vom e61 530d Turbolader ließt... Hauptgrund der defekte? Fragt ja keiner, viele meckern ja nur das der defekt ist.
Aber das zB die Motorkontrollleuchte vorher an war, oder Partikelfilter fällig war, oder das der Ölstand nie kontrolliert wurde, das erwähnt niemand.
Die meisten "Ausfälle" dieser Fahrzeuge sind selbstverschuldet. Kann ich ebend bestätigen, arbeite schlussendlich an einer der vielen Quellen beim :-)
Was kannst Du bestätigen ?
Du fragst den Kunden was er angestellt hat dass der Turbo kaputt ist ?
Träumer