Es geht um einen BMW 116i; EZ 12.2008; ca. 95.000km
- Vor ca. 2-3 Monaten, im Sept., leuchtete das erste Mal im Display das Symbol „für eine Motorstörung“ OBD-Lampe(?) (gelb) auf. Die BMW-Werkstatt war recht flink, diagnostizierte und behob den Fehler (angeblich war es der Kraftstoff-Niederdruck-Sensor).
- Einige Wochen später im November leuchtete das gleiche Symbol erneut - in der Werkstatt erklärte man mir, dies sei nun ein anderer Fehler - und baute den Kolben für den Kettenspanner aus/ein bzw. wechselte ihn aus.
- Wieder einige Wochen (Mitte Dezember) später leuchtete das gleiche Symbol erneut - in der Werkstatt erklärte man mir, dies sei nun wiederum ein anderer Fehler: die Nockenwelle wurde geprüft, Fehlersuche Vanosverstellung endete mit dem Befund „Rechteckringe Zylinderkopf eingelaufen“ (154,40 € kostete die Diagnose); die Reparatur insgesamt wurde auf 5-6000,00 € geschätzt. Eine Kulanzanfrage bei BMW brachte eine Zusage/Beitrag von 1000 €.
- Der verantwortliche KFZ-Meister schlug vor, erst mal das Magnetventil zu ersetzten - vielleicht wäre der Fehler damit schon behoben. Kosten insgesamt 772,19 €.
- Mitte Januar 2015 leuchtet das gleiche Symbol erneut. Laut Aussage der Werkstatt kann nun nur noch ein neuer Zylinderkopf usw. (5-6000,00 €) helfen.
Mein Vertrauen in die Werkstatt bzw. die Fachkompetenz hat etwas gelitten.
Ich vermute, dass die Software der Motorsteuerung (oder der Fehlerdatenspeicher?) falsche oder widersprüchliche Informationen "ausspuckt".
Frage in die Runde: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???Kann mir jemand weiterhelfen, den tatsächlichen Fehler zu finden?
Freue mich über eine Antwort.
Vielen Dank für Tipps und Hinweise jeder Art im Voraus!
Freundliche Grüße
Leonhard