Magnetventil durch Widerstand ersetzen und Steuergerät austricksen
Hallo,
ich habe in meinem E46 eine Standheizung. Nach dem Wasserausgang der Standheizung sitzt ja das Magnetventil, dass von der Klimaautomatik gesteuert wird und dieses zu fährt, sobald der Innenraum warm genug ist. Dies hat zur Folge, dass die Standheizung gegen das Ventil pumpt und diese dann mit Fehler verriegelt. Laut Bedienungsanleitung soll man den Heizungsregler auf max warm stellen.
Genau hier liegt unser Problem, weil wir das nicht immer machen, bzw. nicht dran denken. Somit funktioniert die Anlage ordnungsgemäß und der Fehler liegt nachweislich am Benutzer.
Meine Idee ist jetzt, wenn die Standheizung die Klimaautomatik ein schaltet, trenne ich durch ein Relais das Signal zum Wasserventil. Dies hat nur zur Folge, dass ein Fehler im Steuergerät abgelegt wird, also muss ein Ersatz für das Ventil aufgeschaltet werden. Der Widerstand der Spule vom Magnetventil ist 12,2 Ohm.
Den Lastwiderstand habe ich schon berechnet. Bitte korrigieren, wenn ich einen Fehler gemacht habe.
12,5V*12,5V/12,2Ohm = 12,8W (Motor aus)
14,5V*14,5V/12,2Ohm = 17,2W (Motor an)
Meine Fragen sind jetzt:
1. Stimmt das so oder habe ich einen Denkfehler
2. Welche Leistung nehme ich am besten für den Widerstand?
- Die Leistung muss er auch nur aufnehmen, wenn die Klimaautomatik das Magnetventil an steuert.
- Die Standheizung läuft eigentlich auch nur wenn der Motor aus ist ca. 12,5V Batteriespannung. Wenn die Standheizung aus ist, wird wieder auf das Heizungsventil zurück geschaltet.
3. Hat sonst keiner diese Probleme mit einer Inline-Standheizung?
Oder haltet ihr Euch immer alle daran, den Heizungsregler auf zu drehen?
Viele Grüße
Bearbeitet von: mechtronic am 06.01.2015 um 12:08:52