Welchen e61 für kleines Geld?
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Hallo,
Nach dem ich viel hin und her überlegt habe, ob ich einen 5er brauche, oder mir ein 3er reicht, bin ich zum Entschluss gekommen, dass es wieder ein e61 sein soll, da ich den platz einfach brauche.
Die letzten 5 Jahre hatte ich einen e61 520d fleet Edition mit 150ps als Firmenwagen.
Durch einen ArbeitGeberWechsel musste ich ihn abgeben, und fahre jetzt einen 1.6Liter diesel fronttriebler...
Und das geht so einfach nicht weiter...
Die große Frage ist nach wie vor diesel oder Benzin.
Gegen den Diesel spricht mein kurzer Arbeitsweg von 6km pro Strecke und regelmäßig kurze Wege um Einkäufe zu erledigen.
Für den Diesel spricht, dass ich mehrfach im jahr strecken von ca 1500km zurücklege. Hier lag ich mit dem 520d immer um die 9-10Liter/100km.
Wenn ich die selbe strecke in einem Benziner in ähnlichem Tempo zurück lege, sind die Mehrkosten an Kraftstoff für eine Fahrt vermutlich schon fast höher als der unterschied in der jährlichen Steuer.
Dazu denke ich, dass es im Diesel leichter fällt, einen WochenedAusflug zu machen, als im Benziner, bei dem man die Quittung sofort an der zapfSäule erhält.
Das ist für mich ein nicht zu verachtender psychologischer Aspekt, unter dem im Zweifelsfall sogar die Beziehung leidet, wenn man nur noch Zuhause sitzt.
Dazu höre ich immer wieder, dass Benziner besonders bei Geschwindigkeiten über 130kmh deutlich mehr als Diesel verbrauchen sollen, und ich bin auf langen Strecken immer wenn es möglich ist durchgehend mit annähernd vmax unterwegs...
Auf der anderen Seite hört man beim Diesel HorrorGeschichten von enormen wartungskosten, verstopften dpf, verschlissenen turbos etc...
Wobei Viele das wiederum dementieren, und sagen das wäre Panikmache, und sie haben 0 Probleme...
Meinen 520d bin ich bis 230.000km gefahren und hatte null Probleme. Allerdings war das noch mit einem Arbeitsweg von 60km pro Fahrt
Ich komme insgesamt auf etwa 10-15.000km im jahr, mit wie gesagt extrem gemischten strecken.
Preislich würde ich mittlerweile gerne unter 10.000Euro bleiben, also wohl so in Richtung 150.000km... Ich würde das Auto 2-3Jahre fahren, und mir danach einen neueren zulegen wollen.
Die große Frage ist jetzt: welcher Motor?
Schön wäre eben wirklich ein relativ geringer Verbrauch, ein Motor bei dem böse Überraschungen eher unwahrscheinlich sind, und wenn möglich etwas mehr Dampf als der 520d mit 150ps.
Besondere Ausstattung brauche ich nicht, ein Traum wäre natürlich ein m Paket, aber das wird bei der preisVorstellung wohl ein Traum bleiben... Aber zumindest die sportsitze wären toll für lange Fahrten.
Mir wurde als beispiel gerade einen 530d 218ps mit 160.000km und m Paket für knapp über 10.000Euro vor der Nase weg gekauft.
Der hier:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=200793327Alternativ steht bei mir im der nähe noch ein 523i mit 190ps und 150.000km mit minimal Ausstattung für knapp unter 10.000Euro.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Welcher Motor macht bei dieser laufLeistung wenig ärger, und führt an der Tankstelle nicht dazu, dass ich zum Stubenhocker werde?
Tendiere wie gesagt zum Diesel, lasse mich aber gerne nochmal belehren.
Vielen dank!
Bearbeitet von: braucheheckantrieb am 15.12.2014 um 18:36:42
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Hallo braucheheckantrieb,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Welchen e61 für kleines Geld?"!
Gruß
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Bei deinem profil ein benziner.
Also wenn dich ein benziner zum stubenhocker macht und einen kurzurlaub verhindert dann schau mal bei den e39 benziner, die sind billiger in der anschaffung.
mal ehrlich, wenn ein wochenendausflug an 20 bis 30€ mehrkosten pro tankfüllung scheitert passen einkommen und lebensstil nicht zusammen.
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
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In meiner Rechnung sind das eher 50-100 mehr pro Ausflug. (500km Entfernung).
Und wenn wir meine Schwiegereltern besuchen sind das 1500km gesamt. Da gehe ich von deutlich über 100Euro unterschied pro Fahrt aus.
Aus meiner Erfahrung schluckt der Diesel ca 10Liter, und beim Benziner wie dem 523 gehe ich von mindestens 15aus, oder was ist realistisch bei um 200kmh?
Das ist was mich so abschreckt.
Ja wenn du den flott bewegst wird der (generell jedes KFZ) dementsprechend mehr verbrauchen.
Im Umkehrschluss kostet dich der Diesel eventuell in den "Nebenkosten" wie Wartung und Steuer mehr.
Oder wie schon erwähnt einen e39 kaufen, als 25i oder 30i.
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Okay danke, dann versuche ich es einfach mal mit nem Benziner.
Kontrolliert an der Tankstelle mehr zahlen ist dann vielleicht doch besser als unerwartete Reparaturen zahlen.
Kann man einen 525i mit 218ps und knapp 220.000km noch kaufen, wenn man ihn 2-3Jahre ohne ganz großen ärger fahren möchte?
wenn der/die vorbesitzer den wagen gepflegt haben, immer warm gefahren vor vollstoff, servicetermine eingehalten, bei der probefahrt keine außergewöhnlichen geräusche/gerüche/vibrationen dann würde ich mir nicht viel denken.
pech kannst natürlich trotz bester vorraussetzungen immer haben.
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Danke. Hat er irgendwelche schwachstellen auf die ich achten muss? Ist ein 2005er
Ich kann dir von einem vfl modell nur abraten. Du überlegst ob diesel oder benziner da dir an der tanke die haare ausgehen wen der benziner 3-4 l mehr braucht.
Ich kann dir sagen das der unterschied im alltag bei dir noch grösser ist da ein benziner nach dem kaltstart auch gern mal 40l nimmt auf den ersten zwei drei km.
Du willst keine grossen überaschungen erleben. Und planst dir einen wagen anzuschaffen der jeden tag ein anderes problem haben kann.
Ich hab selbst einen 525d bj 05.
Allein i den letzten 1.5 jahren rund 4000euro an reperaturen und instandhaltung gegangen.
Natürlich sind da normale verschleissteile dabei wie reifen bremsen einige gelenke an der vorderachse service usw. Aber auch unplanmässige fehler wie ein defekt an der lm der die halbe elektronik lahmgelegt hat. Ein sensor an der niveuregulierung. Heckklappe kabelbruch. Ein defekter schlüssel. Irgend ein sensor an der aktivlenkung. Und noch ein paar kleinigkeiten.
Allein die fehler diagnose kostet schon richtig geld.
Wenn du privat keinen hast der ahnung hat von solchen autos wirst du bald eine eigene kaffeetasse mit deinem namen beim freundlichen stehen haben.
Was ich damit sagen will ist das du ei fahrzeug der oberen mittelklasse willst aber schon
an der tanke nicht wirklich bereit bist geld auszugeben.
Ich kann dir nur abraten von so einem fahrzeug damit wirst du auf längere sicht nicht glücklich.
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Hallo,
Danke für deinen Rat, das ist natürlich auch etwas, was mich bisher davon abgehalten hat zuzuschlagen.
Auf der anderen Seite habe ich 5Jahre lang einen e61 520d von 40.000-230.000km gefahren. Und das völlig ohne größere defekte. (KabelBruch heckklappe wie bei allen und einmal HeckklappenLifts getauscht. Dazu 2 Sätze atu billig Bremsscheiben weggeworfen, weil sie sich bei meinem fahrStil immer verzogen haben, wenn sie heiß wurden).
ansonsten nur verschließteile getauscht, und er fuhr sich mit 230.000km noch wie neu.
Daher habe ich die Illusion dass das Fahrzeug zuverlässig ist, und darum fällt es mir auch schwer es zu akzeptieren, dass ich mit nem Benziner besser dran bin.
Ich bin übrigens gestern einen e91 320i gefahren. Der hat laut Bordcomputer auf einer 40km stecke 16.7L/100km gebraucht auf der ich im 520d immer nur um die 9-10L brauchte.
Das finde ich schon erheblich, zumal das nur ein leichter 3er war... Und irgendwie fehlte mir auch das Diesel-Drehmoment im Benziner sehr...
Klar vergleiche ich hier grade 4Zylinder miteinander, aber sind die 6er tatsächlich so viel anfälliger und teurer im Unterhalt?
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Wenn ich jetzt meine gestrige Erfahrung durchrechne, fällt mir das mit dem Benziner echt schwer. Auch wenn ihr sicher recht habt.
Meine 1500km die ich regelmäßig fahre:
520d:
10liter x 15 x 1,13Euro = 169,50Euro
320i:
17liter x 15 x 1,32Euro = 336,90Euro
Das ist schon ein Unterschied... Und im Moment sind die Spritreise am Boden, sonst wäre es mehr.
Im jahr bei 15.000km sind das
1695Euro 520d
3366Euro 320i
Das sind 1600Euro mehr, und es ist sogar nur ein 3er.
Hat ein diesel wirklich so viel höhere wartungskosten?
Ich meine, ich glaube euch das, und es ist auch überall nach zu lesen.
Aber grade echt schwer vorstellbar für mich...
wenn du so genau auf den cent rechnest darfst du dir überhaupt kein auto kaufen...anschaffung,steuern,versicherung,sprit,verschleiß und wartungskosten-alles teurer als wenn du die nächsten 3 jahre taxi fahren würdest
aber wenn es wirklich nur für die nächsten jahre sein soll überleg doch mal ob du nicht einen f10/11 520d als leasing inkl. wartung nimmst-da weißt du schon am anfang alle kosten-hast zwar dann meiner meinung nach ein auto was untermotorisiert ist und keinen spaß macht, aber hast halt überschaubare kosten
ich muß leider aus beruflichen gründen ab und zu mal mit so einem f11 520d fahren-der braucht wirklich wenig diesel(7-8l bei meiner fahrweise)-das ist aber auch das einzig gute an dem motor.auto top aber motor geht garnicht (bitte nicht falsch verstehen, das ist meine ganz persönliche meinung)
Neid muß man sich erarbeiten-Mitleid bekommt man geschenkt
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum
Ui, da bin ich aber froh, dass meiner so sparsam im Vergleich zum 20i ist. 13 bis 14 Liter sind ja ein Klaks zu 17 Litern. War doch eine gute Wahl damals den viel schwereren und stärkeren 45i zu nehmen.
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Das mit dem f11 habe ich mir auch schon überlegt, allerdings möchte ich, dass mir das Auto nach dem Kauf gehört, da ich es als Anzahlung fürs nächste Auto haben möchte.
Es soll nur für ca 2 Jahre übergangsweise sein, bis ich das Kleingeld für einen neueren mit weniger km zusammen habe.
Daher auch der Blick auf Sparsamkeit.
Das das alles ziemlich untermotorisiert ist, sehe ich genau so. mein zweitwagen hat 300ps auf 1100kg aus einem Turbo Benziner. Da fühlt sich eh alles andere langsam an.
Aber ich komme gerade von einem Golf 1,6d, und möchte einfach im Alltag sportlicher reisen, als es mit dem ständig über die vorderAchse rutschenden Golf möglich ist.
Dass man mit dem 45i sicherlich so fahren kann, dass er so wenig verbraucht, glaube ich dir, aber wozu dann so einen großen Motor?
Ich bin mir auch ziemlich sicher dass die meisten Leute beim 520d keine 10Liter brauchen, zumal es sich sogar nur um die angeblich gedrosselte fleet Edition mit 150ps handelte. Aber ich fahre leider viel in der Stadt, und sobald die Stadt verlassen wurde und der Motor warm ist, kenn er eigentlich nur Vollgas bis er wieder kaltgefahren wird / nachläuft.
Und sicherlich kann man auch den 320i sparsamer fahren.
Aber wenn ich das wollte, kann ich auch im Golf bleiben.
Ich möchte keinen bmw, nur um einen bmw zu fahren. Sondern weil er für meinen fahrStil einfach erforderlich ist.
(und das nicht unbedingt auf Motorleistung bezogen, sondern eher auf bremsen die nicht so schnell nachgeben und das unglaubliche handling in kurven)
Bearbeitet von: braucheheckantrieb am 21.12.2014 um 11:08:22
Bearbeitet von: braucheheckantrieb am 21.12.2014 um 11:09:59
Wie man mit einem solch kleinen Motor 17 Liter im Schnitt verbrauchen kann ist mir ein Rätsel. Gas und Bremse. Bleifuß.
13 bis 14 Liter sind Durchschnitt bei durchschnittlicher Fahrweise. Manchmal sportlich, manchmal einfach im Verkehr mitfließen. Da ist kein Hexenwerk. Aber 17 Liter?? Das schluckt der X5 von meinem Kollegen...Im Schnitt. Da steckt aber auch ein "entsprechender" Motor drin.
Bearbeitet von: MTnippon am 21.12.2014 um 15:09:03
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Nicht mal durch Turboschäufelchen.
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
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Hat der Bordcomputer so angezeigt.
Kann aber auch sein, dass mit dem Motor was nicht gestimmt hat. Das würde zumindest zum gesamtZustand des Wagens passen...
Hat der Bordcomputer so angezeigt.
Kann aber auch sein, dass mit dem Motor was nicht gestimmt hat. Das würde zumindest zum gesamtZustand des Wagens passen...(Zitat von: braucheheckantrieb)
Bist Du Dir sicher, dass Du die Handbremse gelöst hast? ;-)
Ich sag btw mal nicht, was ich für ein Bild von Dir hab. Aber ich würd das ganze Vorhaben mal überdenken; insbesondere wenn Du vorhast, den Wagen nur 2 - 3 Jahre zu fahren. So nebenbei: was soll es denn dann für ein Auto werden? Gibts das schon? Und gibt es dann, wenn Du den Wagen kaufen willst, erhebliche Veränderungen? Eine Erbschaft? Ein neuer Job? (Beispielsweise: Du bereitest Dich jetzt aufs WP-Examen vor - und weißt, dass Du in 2 - 3 Jahren bei Bestehen 12 Mille p.a. mehr verdienst als jetzt?)
Was mir fehlt - bei Deiner Rechnung - ist der Wertverlust. Will sagen: ich will eigentlich so ein klein wenig verhindern, dass Du jetzt beispielsweise nen 61er für (sagen wir) 9.500 Euro kaufst - und in zwei Jahren rumheulst, weil man bereit ist, Dir nur knapp 5.000 Euro zu zahlen. So würd ich mich entweder wirklich bei den 3ern umgucken - oder in Richtung E39. Und meine Grenze eher bei 5.000 Euro setzen. Oder - ganz absurder Vorschlag - Du kaufst bereits jetzt das, was Du eigentlich in 2 bis 3 Jahren kaufen wolltest - dann eben finanziert oder dergleichen. Weil was ich vermute ist, dass Dich diese "Zwischen-Fahrzeug-Lösung" unterm Strich mehr kostet als die Zinsen für den "Neuen"
Auch halte ich es für gewagt, die aktuellen Benzinpreise als Basis für die nächsten 24 Monate zu nehmen. Ich mein, ich finds auch schön, dass der Sprit zur Zeit recht bezahlbar ist. Aber ich wette, dass wir in spätestens ein, zwei Monaten wieder auf dem Niveau sind, auf dem wir vor ein, zwei Monaten waren...
Bearbeitet von: mb100 am 21.12.2014 um 16:00:53
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Ich vermute du hältst mich für einen raser, aber das finde ich persönlich einen besseren Grund für einen bmw als einfach damit man sagen kann " ich fahr bmw" . Denn ich benutze die Maschine für das, wofür sie gebaut wurde.
Danke dass du dir trotzdem die zeit nimmst sachlich darauf zu antworten!
Es soll entweder ein jüngerer e61 mit m Paket und wenig km sein, oder ein 4er gran coupe, vorausgesetzt dass man dieses dann für etwa 25.000Euro bekommt.
In 2 Jahren wird sich finanziell nichts ändern, ich verdiene ja auch eigentlich nicht schlecht...
das Problem ist nur, dass ich die letzten 10Jahre immer einen Firmenwagen hatte. Dadurch habe ich jetzt natürlich kein altes Auto, was ich Anzahlung nehmen kann, so wie es normalerweise der Fall ist.
Ich muss also bei 0 anfangen.
Dazu kommt dass wir nächstes Jahr heiraten, was etwa das doppelte von dem kostet, was ich im Moment für das Auto ausgeben will.
Daher ist eine Finanzierung erstmal nicht drin, solange wir dafür sparen.
Allerdings würde ich die 10.000Euro jetzt aus der Verwandtschaft vorgestreckt bekommen, und müsste erst nach der Hochzeit mit dem zinsfreien abzahlen anfangen.
Ich gehe dabei davon aus, dass ich das 10.000Euro Auto dann in 2 Jahren + 30.000km, wenn es abbezahlt ist, für ca 7000Euro wieder los werde.
Eine Finanzierung über langen Zeitraum ist zudem nicht so meins. Was ist wenn man mal den Job verliert o.ä.?
Dann bin ich nicht nur arbeitslos, sondern muss auch das Auto abgeben, und muss vermutlich trotzdem noch zahlen, weil der Wertverlust höher war als der Abtrag. ( alles schon gesehen im Bekanntenkreis )
Daher will ich mit einem keinen Betrag beginnen, den ich in einem Jahr abbezahlen kann, und dann im nächsten Jahr den Rest ansparen.
Wenn die Benzinpreise steigen, würde das meine Rechnung aber noch weiter in Richtung Diesel treiben. ( proportionaler Anstieg von Diesel und Benzin vorausgesetzt)
Bei den e91 3ern sehe ich kaum Preisunterschiede zum e91, und habe das Probelm das meine Hobbys nicht gut in den Kofferraum passen... (Ich weiß, dass es im 4er gran coupe dann auch nicht viel besser aussieht, aber in das Auto hab ich mich echt verliebt)
Laufe ich beim e39 nicht noch mehr in Gefahr auf teure Reparaturen zu treffen? Und das sogar bei höherem Verbrauch und ähnlichem wertVerlust?
Bearbeitet von: braucheheckantrieb am 21.12.2014 um 17:22:15
Laufe ich beim e39 nicht noch mehr in Gefahr auf teure Reparaturen zu treffen? Und das sogar bei höherem Verbrauch und ähnlichem wertVerlust?
(Zitat von: braucheheckantrieb)
Ich wage zu behaupten, dass die 39er-Reparaturen tendenziell günstiger sind, da der 39 noch nicht mit so viel Elektronik usw. vollgestopft ist wie der 61. Wo viel dran ist, kann eben auch viel kaputt gehen. Was vergleichbar sein dürfte, sind die verschleißbedingten Reparaturen. Und da kommts halt auch immer drauf an, wann die letzte her ist. Will sagen: wenn Du nen acht Jahre alten 61er gefunden hast, bei dem noch nie was an der Bremse gemacht wurde, ist es wahrscheinlicher, dass Du da ran musst als wenn Du nen 15 Jahre alten 39er findest, der vor einem Jahr neue Bremsen bekommen hat.
Und was den Wertverlust angeht: beim E39 dürfte der bei den meisten Wagen (va. wahrscheinlich den Kandidaten mit zwischen 160' km und 190' km) weitestgehend vom Tisch sein. Dagegen... ich bin schon skeptisch, dass Du nen 61er mit rund 180.000 km in zwei, drei Jahren noch für 7.000 Euro loskriegst. Aber das ist natürlich wirklich ein Blick in die Glaskugel.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Hallo!
Du darfst auch nicht vergessen, dass nach der Hochzeit der Euro nur noch 50 Cent wert ist.
Und wenn ein Kind kommt nur noch 25 Cent. ;-)
Bei dir/euch wird sich familiär und finanziell einiges ändern, da würde ich mit langlaufenden Finanzierungen erst mal abwarten.
Als Alternative könntest du auch noch LPG durchrechnen, wenn man Glück hat, sind die Gebrauchten mit LPG nicht viel teurer.
Gruß, Ralf