@BMW-neuling1
Alles schön und gut. Aber Dispo ist eh nicht so meins. Zumindest nicht im fernverkehr wo du nur den Fuhren hinter her telefonierst.
BIn am überlegen eventuell in den Rettungsdienst zu gehen. Da solls auch gutes Geld geben.
(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)
[/quote]
....dass Du mal 3 Monate den Führerschein weg hattest, kann ich mir schon vortellen. wenn ich deinen Beitrag in einem anderem Thread hier lese.
Mal ein Zitat von Dir:
"
Am schlimmsten finde ich da noch die Pimmelgesichter die auf der Autobahn 120 fahren, ich komme mit 240 angefeuert und dann is da vor mir einer der 160 fährt "
Sorry, aber sowas gehört nicht auf die Strasse!
Durch die 3 Monate Fahrverbot hast Du ja bereits Punkte bekommen.
Nun sind es nur noch 8 Punkte nach der Reform und für einige ist es zurecht erstmal vorbei mit dem "mit 240kmh angefeuert kommen"..
Als LKW Fahrer bist Du ja eh extrem gefährdet Punkte zu bekommen.
Schnell ist man mal in eine Abstandskontrolle geraten oder wird Opfer einer Radarfalle.
Das Schlimmste ist aber, dass gewisse Dinge wie Ladungssicherung und Fahrzeugausmasse und Gewichtsüberschreitungen nach wie vor mit Punkten geanhndet werden. Das wurde massiv kritisiert, weil sowas nicht in jedem Fall eine Gefahr für den Verkehr darstellt. Die Reform aber
darauf abgezielt hatte, nur noch wirklich verkehrsgefährdende Delikte mit Punkten zu belegen.
Deshalb ja nur noch 8 Punkte.
Selbst dann, wenn man sich immer genau an die Regeln und hält und das Glück hat, in keine
jener Radarfallen, die nur auf Abzocke ausgerichtet sind, hineingerät, so bleibt immer noch der LKW
ein Risiko. Bei jeder Kontrolle lauert die Gefahr. Einen einzigen Gurt vergessen oder nicht
gespannt, weil es nicht ging und schon schreibt der "richtige" Polizist eine Anzeige.
Dann geh zum Rettungsdienst! Aber nicht vergessen, dass man mit dem RTW auch nicht mit 120 durch die Stadt fahren darf!!!
Einen "Kamikaze Bleifuss" kann man im heutigen Strassenverkehr nun wirklich nicht
brauchen.
(Zitat von: BMW-Neuling1)
[/quote]
Deine -ich nenn es mal bedenken- in allen Ehren, in Deutschland haben wir den Vorteil das es dieses Weiße Schild mit den 3 Diagonal verlaufenden Linien gibt. ;)
Daher ist die Aussage das es mit schnell fahren vorbei ist nichtig.
Ich bin durchaus paar mal zu schnell gefahren und habe das Fahrverbot nicht ohne Grund erhalten. Dennoch verbitte ich mir hier jegliche Wertung die von meinem Nickname und einer Aussage die eine Situation auf einer freigegeben BAB beschriebt zu ziehen. (Zumal sie zusätzlich noch aus dem Zusammenhang gerissen ist und das Statement der kompletten uassage verfälscht.)
Für das allgemeine Verständnis: Der Nickname bezieht sich auf ein Raser kritisches Lied das mich selber daran erinnern soll nicht mehr so zügig zu fahren. ;)
Punkte sammeln auf dem LKW halte ich persönlich für sehr schwer. Denn wer sich an die gegeben Vorschriften hält. Dem passiert so etwas sehr sehr selten.
aber mal zurück zum eigentlichen Thema. Das Problem mit dem Rettungsdienst sind weder die 12 Stunden Schichten (Wer mal Nahverkehr gefahren ist weiss das 12 h zum guten Ton dazu gehört.) Desweiteren wurde mir von einem Kumpel mitgeteilt der Selber im Rettungsdienst tätig ist das die Bezahlung nicht so schlecht sein soll. Ich bin ja auch nicht gierig und will 5000 euro auf die Hand. Sondern meine 2000-2500 was ich für ein realistisches Monatsgehalt halte. Nur eben nicht im Fernverkehr beispielseise.
Das wahre Problem beim Rettungsdienst ist die Umschulung die entweder 2 Jahre dauert ohne ordentliches Geld oder eben ein halbes Jahr aus der eigenen Tasche finanziert. Das ist immer das Hauptproblem, weniger die Zeit sondern die Finanzen.
(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)
[/quote]
Ich bin ja entsetzt!
Als Disponent telefoniert man den Touren hinterher...wie furchtbar!
Leider servieren die Kunden den Speditionen die Touren nicht jeden Morgen auf einem Tablett.
Auf dem LKW kann man sehr schnell Punkte sammeln. Darüber wüsstest Du mehr, wenn Du mal einie Jahre gefahren wärst.
Aktuell steht man sogar auf den Autobahnbrücken und bereichert sich durch Blitzen der LKW`s, die den Tempomat auf 89 stehen haben. Dafür gibt es keinen Punkt, aber die nächste marode Autobahnbrücke und neuerdings morsche Leitplanken (ja, wir brauchen den Aufbau-West), drosselt die LKW auf 60 kmh, so dass dort schnell mal einer mit 79kmh durchfährt und der Punkt ist da.
Irgendeine Kontrolle gibt es im Laufe der WOche immer. Der "richtige" Polizist findet immer was.
Hier sollte man schon bemerken, dass 90% der Ordnungshüter schon den richtigen Blick für die wahren Gefahren haben, die letztlich auch geahndet werden müssen. !0 % der Polizisten sind eben nicht so. Vor allem jüngere und solche, die mangels Kompetenzen fehl am Platze sind. Da gibt es jene, die keinen urchblick über Sondergenehmigungen haben oder die Lenk-und Ruhezeitenverordungen nicht kennen. Ohne Laptop können die nicht arbeiten!
Das geht hin bis zu den mangelden sozialen Kompetenzen mancher Polizisten oder BAG.
Für einige ist der LKW-Fahrer Freiwild.
Fahr erstmal ein paar Milionen Kilometer, dann reden wir weiter!
Desweiteren wirst Du das angedachte Gehalt/Lohn von bis zu 2500 Euro in deiner Region niemals verdienen können.
Dann musst Du in den Westen rübermachen. Mit etwas Einsatz und Glück kann man schon noch gut leben.
Aber das lässt immer mehr nach! Ich arbeite in einer Spedition mit über 200 LKW. Es werden immer mehr Relationen an osteurop. Subunternehmer vergeben. Die arbeiten am Rande der Legalität
und können dadurch günstiger. LKW ist in Osteuropa zugelassen und der Fahrer kann keine Punkte bekommen. Zusatzquailifikationen, die seit 14.9.14 Pflicht sind, für die man monatelang
einen Samstag geopfert hat, bekommt man da für ein Trinkgeld gestempelt.
Könnte mir vorstellen, dass das im Rettungsdienst auch nicht das Wahre ist mit dem Geld verdienen.
Von Dir möchte ich auch nicht gerettet werden!
Habe schon oft so einen Rettungswagen-Sprinter im Graben gesehen.
Möchte nochmals jenes Schild erwähnen, was Du eingangs bechreibst.
Hier geht es doch darum, dass sämtliche vorhergehende Beschränkungen aufgehoben sind.
Soll eigentlich nur heissen, dass man sich nun wieder "frei" bewegen kann. 240kmh sind allerdings
meistens sehr unangebracht. Kommt es zu einem Unfall mit jemanden, der mit "nur" 160 kmh nach links rüberzeiht, wird in der Sache mit Sicherheit der Vorwurf kommen, dass die Richtgeschwindigkeit von 130kmh nicht eingehalten wurde.
Entsprechende Urteile gibt es genug!