Hallo,
ich könnte fast explodieren, nach gut einem Jahr und 16.000 km ist mein Turbo fertig.
Ich lies mich leider überzeugen, das ich mir einen neuen Turbo gekauft habe, statt den alten einfach überholen zu lassen.
Den Turbo lies ich extra wegen der Gewährleistung in der Werkstatt einbauen, und nun stellt sich der Verkäufer stumm.
Erst habe ich ihm letzte Woche eine Mail geschickt, worauf ich die Antwort bekam, ich solle den ausgebauten Turbo ihm schicken, worauf ich fragte, wer zahle den Aus und Einbau, und wie lange es dauert bis ich wieder einen Turbo habe.
Die Antwort war von ihm, das er angeblich 2 bis 6 Wochen für das Überprüfen brauche, und ich solle die Kosten tragen.
Dann bekam er eine Mail von mir, das eben die lange Zeit nicht tragbar ist, und das eben nach einem BHG Urteil er auch für die Kosten verantwortlich ist, und wenn es länger dauert verlange ich Nutzungsausfall.
Zum Glück habe ich noch meinen alten Turbo, welcher halt schon zum ölen anfing. Da kommt mir due Überlegung, den überholen zu lassen und selbst einzubauen. Denn ich habe keine Lust, wieder 500€ an Arbeitskosten und 200 € Material zu zahlen, wenn sich der Verkäufer stumm stellt.
Ich habe ihm das ganze am Wochenende noch per Einschreiben zugestellt, da ja eine Mail keine Beweiskraft hat.
Was würdet ihr machen, Auto stehen lassen und erst klären, oder den anderen Turbo einbauen, und danach den Weg des Geldeintreiben beschreiten?