Capricorn kauft den Nürburgring für 77 Mio (andere sprechen von 100 Mio) und sticht einen undurchsichtigen US-Investor mitsamt Betreiber des Bilster Berg aus:
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Breitensport bleibt unangetastet, Region wird gestärkt, Rock am Ring bleibt, Voraussetzungen für Industrie und Grundlagenforschung sollen geschaffen werden, Technologiepark, Freizeitpark wird zurückgebaut, Formel 1 bleibt
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Ich bin erleichtert, dass es nicht Ecclestone oder sonstwer wurde, Jahreskarte 2014 wird gekauft :-)
Was sagt ihr?
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Breitensport bleibt unangetastet, Region wird gestärkt, Rock am Ring bleibt, Voraussetzungen für Industrie und Grundlagenforschung sollen geschaffen werden, Technologiepark, Freizeitpark wird zurückgebaut, Formel 1 bleibt
Zitat:
Es wird auch andere Unternehmen geben, die am Nürburgring investieren, kündigte Capricorn an. Dabei denkt das Unternehmen auch an Investment rund um den Nürburgring, wie Industriegebiete. [...] "Es wird alles im Grunde so weiter gehen, wie es war", sagte Capricorn. Der Nürburgring wird öffentlich zugänglich sein. Neben dem Motorsport sollen auch Veranstaltungen wie Rock am Ring weiter zum Programm gehören.
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Ich bin erleichtert, dass es nicht Ecclestone oder sonstwer wurde, Jahreskarte 2014 wird gekauft :-)
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Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo Lt.Smash,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Nürburgring verkauft!"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Nürburgring verkauft!"!
Gruß
Ich kenne Capricorn überhaupt nicht.
Aber bei US-Investoren bin ich immer SEHR skeptisch, die machen das oft nach dem Motto "schnell viel Gewinn rausquetschen und den ausgelutschten Rest bald weiterverkaufen".
Insofern klingt eine Dt. Firma doch recht beruhigend.
Aber bei US-Investoren bin ich immer SEHR skeptisch, die machen das oft nach dem Motto "schnell viel Gewinn rausquetschen und den ausgelutschten Rest bald weiterverkaufen".
Insofern klingt eine Dt. Firma doch recht beruhigend.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ich bin schonmal beruhigt, das alles beim alten bleibt (erstmal). Ich hatte zwar auch Düse, aber ich glaubte nie wirklich, das die NOS komplett dicht gemacht wird, alleine der Hersteller wegen. Angst hatte ich um den Touristenverkehr. Aber nu scheint ja alles gut. :)
Ich kenne diese Firma allerdings auch nicht, mal schauen was passiert. Die Ansage ist auf jeden Fall schonmal gut.
Ich kenne diese Firma allerdings auch nicht, mal schauen was passiert. Die Ansage ist auf jeden Fall schonmal gut.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
EAT/SLEEP/DRIFT
Infos zu Fa. Capricorn:
capricorn Automotive GmbH
Leichtgewichte für die Zukunft
Steiles Gelände im Gebirge ist die Heimat der Capricorns, also der Steinböcke. Die capricorn Automotive GmbH fühlt sich dagegen auf asphaltierten Rennstrecken zu Hause. Obwohl die Unterschiede größer nicht sein könnten, eine Verbindung gibt es doch: So wie die Gebirgstiere sind auch diese Spezialisten für Leichtbau und Motoren unter widrigen Bedingungen zu Höchstleistungen fähig. Das zeigen beachtliche Innovationserfolge und optimierte Innovationsprozesse.
Seit 2008 beliefert dieses Unternehmen aus Düsseldorf mit seinen Produkten die Spitze des internationalen Motorsports, die Automobilbranche sowie die Luft- und Raumfahrttechnik. Eine Erfolgsstory schreiben dabei vor allem die Bauteile aus Faserverbundstoffen. Diese sogenannte Composite-Technologie ermöglicht in allen Anwendungsgebieten eine starke Gewichtsreduzierung bei extremer Stabilität und wirkt damit sehr effizient. „Mit dieser Technologie werden zukünftig Konstruktionen möglich, die man sich heute noch nicht vorstellen kann“, schwärmt Michael Klemund, kaufmännischer Geschäftsführer.
Motoren aus einer Hand
Einen Umsatzanteil von bis zu 55 % haben innovative Verbesserungen, die capricorn gemeinsam mit Kunden und Joint-Venture-Partnern erwirkt. Auf diese Weise konnten die Entwicklungsingenieure das Innenleben von Rennwagen mittels Leichtbauweise auf ein Gewicht von nur 60 Kilogramm reduzieren und im Kundenauftrag Flugzeugsitze fertigen, die aufgrund neuer Materialeigenschaften deutlich weniger wiegen. Innovationserfolge verzeichnen die Düsseldorfer auch im Motorensegment. Denn anders als im Wettbewerb üblich, können sie Motoren komplett selbst fertigen - egal, ob nach Vorgabe der Kunden oder in Eigenregie.
Test um Test
Innovationserfolge sind keineswegs Zufallsprodukte. Bei capricorn entstehen sie aus einer jahrzehntelangen Erfahrung im Rennsport, aus Fachwissen und einem unerschöpflichen Pool an Ideen. Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Verfahren bei der Optimierung aller Produkte gehört zum täglichen Geschäft. Da die Bauteile weit mehr als 100 % leisten müssen, stehen der Bau und das Testen von Prototypen bei der Entwicklungsarbeit der Rennsportspezialisten im Fokus. Den Kunden bietet capricorn einen besonderen Service: Die können Bauteile nach einem längeren Praxiseinsatz zurücksenden, um sie imTeststand auf Herz, Nieren und Optimierungspotenzial prüfen zu lassen. So entstehen Leichtgewichte für die Zukunft.
www.capricorngroup.net
capricorn Automotive GmbH
Leichtgewichte für die Zukunft
Steiles Gelände im Gebirge ist die Heimat der Capricorns, also der Steinböcke. Die capricorn Automotive GmbH fühlt sich dagegen auf asphaltierten Rennstrecken zu Hause. Obwohl die Unterschiede größer nicht sein könnten, eine Verbindung gibt es doch: So wie die Gebirgstiere sind auch diese Spezialisten für Leichtbau und Motoren unter widrigen Bedingungen zu Höchstleistungen fähig. Das zeigen beachtliche Innovationserfolge und optimierte Innovationsprozesse.
Seit 2008 beliefert dieses Unternehmen aus Düsseldorf mit seinen Produkten die Spitze des internationalen Motorsports, die Automobilbranche sowie die Luft- und Raumfahrttechnik. Eine Erfolgsstory schreiben dabei vor allem die Bauteile aus Faserverbundstoffen. Diese sogenannte Composite-Technologie ermöglicht in allen Anwendungsgebieten eine starke Gewichtsreduzierung bei extremer Stabilität und wirkt damit sehr effizient. „Mit dieser Technologie werden zukünftig Konstruktionen möglich, die man sich heute noch nicht vorstellen kann“, schwärmt Michael Klemund, kaufmännischer Geschäftsführer.
Motoren aus einer Hand
Einen Umsatzanteil von bis zu 55 % haben innovative Verbesserungen, die capricorn gemeinsam mit Kunden und Joint-Venture-Partnern erwirkt. Auf diese Weise konnten die Entwicklungsingenieure das Innenleben von Rennwagen mittels Leichtbauweise auf ein Gewicht von nur 60 Kilogramm reduzieren und im Kundenauftrag Flugzeugsitze fertigen, die aufgrund neuer Materialeigenschaften deutlich weniger wiegen. Innovationserfolge verzeichnen die Düsseldorfer auch im Motorensegment. Denn anders als im Wettbewerb üblich, können sie Motoren komplett selbst fertigen - egal, ob nach Vorgabe der Kunden oder in Eigenregie.
Test um Test
Innovationserfolge sind keineswegs Zufallsprodukte. Bei capricorn entstehen sie aus einer jahrzehntelangen Erfahrung im Rennsport, aus Fachwissen und einem unerschöpflichen Pool an Ideen. Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Verfahren bei der Optimierung aller Produkte gehört zum täglichen Geschäft. Da die Bauteile weit mehr als 100 % leisten müssen, stehen der Bau und das Testen von Prototypen bei der Entwicklungsarbeit der Rennsportspezialisten im Fokus. Den Kunden bietet capricorn einen besonderen Service: Die können Bauteile nach einem längeren Praxiseinsatz zurücksenden, um sie imTeststand auf Herz, Nieren und Optimierungspotenzial prüfen zu lassen. So entstehen Leichtgewichte für die Zukunft.
www.capricorngroup.net
Ich bin auch erstmal froh, das dieses "Kulturgut" in deutscher Hand bleibt.
Hatte schon Angst, das Putin das kauft und seine Panzer darauf testet oder irgendein Scheich seinen privaten Spielplatz draus macht :-)
Was Capricorn vor hat, hört sich erstmal gut an. Voraus gesetzt es bleibt bei der Einstellung.
Hatte schon Angst, das Putin das kauft und seine Panzer darauf testet oder irgendein Scheich seinen privaten Spielplatz draus macht :-)
Was Capricorn vor hat, hört sich erstmal gut an. Voraus gesetzt es bleibt bei der Einstellung.
put the pedal to the metal
Ein Verkauf ist immer schlecht ... den eine private Firma kann z.B. nicht das volle Risiko tragen für Touristenfahrten ( Zauberwort: Betreiberhaftung). Sprich das ganze geht nur mit einem Haftungsverzicht ... damit steigen auch die Autoversicherungen aus ... somit zahlt man selbst den Schaden den man verursacht.
Außerdem ist jedes Unternehmen auf Gewinn orientiert ... eine Rennstrecke (gerade die Nordschleife) kann man nur mit hohen Preis "Gewinnbringend" Betreiben. Dann fällt aber der Breitensport weg, die Touris werden noch teurer und der Tourismus geht zurück.
Heute kostet ja schon ein günstiger Trackday (500-600€ Open Pitlane), Selbst ein Lauf GLP mit effektiv 2,5H davon ca. 20min Pause kostet schon über 240€ nur Startgebühr ... Für Leute mit kleinem Budget ist das nur schwer zu finanzieren.
Außerdem ist jedes Unternehmen auf Gewinn orientiert ... eine Rennstrecke (gerade die Nordschleife) kann man nur mit hohen Preis "Gewinnbringend" Betreiben. Dann fällt aber der Breitensport weg, die Touris werden noch teurer und der Tourismus geht zurück.
Heute kostet ja schon ein günstiger Trackday (500-600€ Open Pitlane), Selbst ein Lauf GLP mit effektiv 2,5H davon ca. 20min Pause kostet schon über 240€ nur Startgebühr ... Für Leute mit kleinem Budget ist das nur schwer zu finanzieren.
@Hessenspotter
Das Risiko sehe ich in der Tat auch! Es wird immer schwieriger und teurer, Rennstrecken für Veranstaltungen zu bekommen.
Das Risiko sehe ich in der Tat auch! Es wird immer schwieriger und teurer, Rennstrecken für Veranstaltungen zu bekommen.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
eine Rennstrecke (gerade die Nordschleife) kann man nur mit hohen Preis "Gewinnbringend" Betreiben. Dann fällt aber der Breitensport weg, die Touris werden noch teurer und der Tourismus geht zurück.(Zitat von: Hessenspotter)
Soweit ich weiß, sind beide Rennstrecken profitabel. Lags nicht an Achterbahn und Freizeitbrimborium? Das soll auch das erste sein was wieder abgerissen wird :)
Btw wird schon spekuliert Capricorn wäre nur auf eine zweite Insolvenz aus. Andere Wahrsager sprechen von Verkauf mit Gewinn nach Umbau nach einigen Jahren.
Denke man muss halt mal sehen, was Capricorn an Taten folgen lässt auf ihre wohlklingende Ankündigung. Bis jetzt halten auch die Schärfsten Kritiker relativ still... (JazumNürburgring, Hahne, Schmitz)
Zeige mir bitte eine Rennstrecke in D die Profitabel ist !
Bilster Berg, letztes Jahr 2,4 Mio€ minus, für dieses Jahr ist auch sowas in der Gegen vorraus gesagt.
HHR ist Staatlich, geht 0 auf 0 auf.
Lausitzring, Spreewaldring etc. sind m.W.n. auch nicht so profitabel.
Bilster Berg, letztes Jahr 2,4 Mio€ minus, für dieses Jahr ist auch sowas in der Gegen vorraus gesagt.
HHR ist Staatlich, geht 0 auf 0 auf.
Lausitzring, Spreewaldring etc. sind m.W.n. auch nicht so profitabel.
Zitat:
Zeige mir bitte eine Rennstrecke in D die Profitabel ist !(Zitat von: Hessenspotter)
Zitat:
Soweit ich weiß, sind beide Rennstrecken profitabel.(Zitat von: Lt.Smash)
Damit war der Nürburgring gemeint. (1985 bis 2001 ist der Gewinn stetig gestiegen von pro Jahr 100.000DM Gewinn bei 50 Mio DM Umsatz im Schnitt pro Jahr - bis 2001 dann knapp ein Mio Euro im Jahr) Spätere Zahlen sind schwer vergleichbar. Laut Insolvenzverwalter und der Nürburgring GmbH sind die Strecken in der Gewinnzone. Natürlich ist das keine gute Rendite für Aktionäre, aber defizitär oder gerade so eine Null sieht anders aus. Der ADAC hat sich 2013 ähnlich geäußert und war deshalb nur an den Strecken interessiert. Capricorn hofft wahrscheinlich mehr auf Synergieeffekte, als auf gute Gewinnspannen.
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