Kann mir bitte jemand von diesem Wagen abraten?
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
6 Beiträge
Hallo, ich möchte mir gerne einen e46er Benziner zulegen. Touring wäre gut.
Diesen hier habe ich unter anderem gefunden. Der Wagen ist Top. Das Interieur perfekt. Nur: die Laufleistung. Wie ist diese hohe Laufleistung mit dem 6-Zylinder-Motor zu bewerten? Stimmt der Preis bei dieser Laufleistung? Ich würde den Wagen schon gerne 100kkm fahren. Mein Bauch sagt "Komm, egal, der ist sowas von heiß, schnapp ihn dir", mein Kopf ganz klar "viel zu viel gelaufen, auf gar keinen Fall".
Würde mich sehr über Hilfe und Erfahrungen mit diesen Motoren und Laufleistungen jenseits der 200.000km-Grenze freuen. Danke.
Gruß
Georg
Bearbeitet von: lammad am 11.03.2014 um 08:59:30
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo lammad,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kann mir bitte jemand von diesem Wagen abraten?"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
"im Kundenauftrag" ist schon wieder was, das mir aufstößt. Klar will sich kaum ein Händler mit 160tsd+ km ne Gewährleistung an die Backe binden, aber mir gefällt sowas bspw nicht.
Wenn man im Auto drin stecken würde, und der immer warm gefahren und gut gewartet wurde, dann stehen weiteren 100tsd km nichts im Weg. Da Du das aber nicht tust rate ICH dir, Finger weg.
Nur um ein günstiges Fahrzeug zu bekommen sollte die km-Laufleistung nicht "egal wie hoch, hauptsache billig" so hoch sein (auch wenn das Altersbedingt meist Hand in Hand geht).
Servus,
1. steht beim BMW Vertragshändler --> das ist schon mal gut
2. check mal wieviel Vorbesitzer der hatte
3 Checkheft?
Wennn er regelmässig gewartet wurde und er keine 1000 Vorbesitzer hatte, würde ich ihn nehmen.
Ich denke der macht noch locker 100kkm.
bei einem 13 Jahre alten Hobel ist das doch eine moderate Laufleistung
wenn er lückenlos gepflegt wurde geht das i.O.
ich würde mir allerdings nicht sowas "altes" ans Bein binden, das ist halt eine Frage des Budgets
Im Kundenauftrag und vermutlich kein Scheckheft.
Angenommen der wäre aus erster bzw zweiter Hand, hätte keine Mängel und das Scheckheft wäre bis 150tkm geführt, dann ist der Preis immernoch höchstens Durchschnitt, vom Händler wärs anders. Sicher ein schöner Wagen in der Farb/Felgenkombi mit MPaket, aber das lässt sich der Verkäufer auch bezahlen. Über den Motor musst du dir weniger Gedanken machen, wenn er nicht per Kurzstrecke gequält wurde, denn das restliche Auto neigt eher als der Motor zum auseinanderfallen. Insgesamt sollte der für 7k in wirklich gutem Zustand sein.
Bearbeitet von: Lt.Smash am 11.03.2014 um 09:48:24
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
6 Beiträge
Danke für die Antworten.
Habe mittags mit der Besitzerin selbst telefoniert. Sie sagte mir, dass alles (Stoßdämpfer, Querlenker, ...) neu gemacht wurde. Der Wagen sei scheckheftgepflegt.
Er ist zurzeit reserviert. Bis Freitag. Dann ruft sie mich an, ob der noch zu haben ist.
Mit dem Reservierer habe sie 6.500 vereinbart.
Ich denke mal, wenn der dann noch da ist, fahr ich hin und guck den an. Wenn alles so ist, wie sie sagte -> kaufen!
Danke für eure Ansichten/Erfahrungen.
400€ weniger am Telefon schon? Bei der will ich auch kaufen...und am Wagen direkt noch Paar Mängel dann nimmt der den für 6000 glatt mit
Was ihr immer habt mit dem Kundenauftrag? Versteh ich absolut nicht. Zumindest nicht hier. Bei nem Auto mit 30tkm ja.
Das Auto ist von Privat und steht zufällig beim Händler weil die Besitzerin nicht mit jedem Aufkaufkasper sprechen will. Ein Auto um die 200tkm ist immer von Privat. Welcher Händler kauft sowas? Würdet ihr den E46 von der Frau abkaufen um ihn offiziell mit Gewährleistung da hin zu stellen, wenn ihr Händler wärt? Ihr wärt nicht lange Händler, denn dann steht er für 10tsd das mit dem km Stand. Garantie gibt man prinzipiell nur auf das was eh nicht kaputt geht, so einfach ist das.
Ich würde das von dem Zustand abhängig machen. Wenn der sauber ist und durchrepariert und der Motor sich noch sahnig anhört wie das sein muss, dann kann man den kaufen und noch 100tkm draufprügeln.
Andere Leute kaufen das selbe Auto halt mit 100tkm zurück gedreht für 12tsd und freuen sich an ihrer Gewährleistung, jedem das seine.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Diese Antwort wurde
2 mal gelobt (positiv)
und
0 mal kritisiert (negativ)
Details anzeigen
Zitat:
Was ihr immer habt mit dem Kundenauftrag? Versteh ich absolut nicht. Zumindest nicht hier. Bei nem Auto mit 30tkm ja.
Das Auto ist von Privat und steht zufällig beim Händler weil die Besitzerin nicht mit jedem Aufkaufkasper sprechen will. Ein Auto um die 200tkm ist immer von Privat. Welcher Händler kauft sowas? Würdet ihr den E46 von der Frau abkaufen um ihn offiziell mit Gewährleistung da hin zu stellen, wenn ihr Händler wärt? Ihr wärt nicht lange Händler, denn dann steht er für 10tsd das mit dem km Stand. Garantie gibt man prinzipiell nur auf das was eh nicht kaputt geht, so einfach ist das.
(Zitat von: B3AM3R)
Danke, danke, danke, danke, danke - und vielen Dank!
Würde es diese Kundenauftrags-Geschichten nicht geben, wäre der Wagen wahrscheinlich längst in Afrika oder im Ostblock...
@TE: Lass Dir mal die Rechnungen zu den geschilderten Reparaturen zeigen. Und wenn da alles OK ist... aus eigener E46-Historie denk ich zwar noch an die vielen Steuergeräte, aber die können auch bedeutend früher hops gehen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
Was ihr immer habt mit dem Kundenauftrag?
(Zitat von: B3AM3R)
War ein Hinweis von meiner Seite, weil ein Vorposter den Vertragshändler als Vorteil erwähnte. Ist aber kein Vorteil bei Kundenauftrag.
Zitat:
Ich würde das von dem Zustand abhängig machen.(Zitat von: B3AM3R)
Sag ich doch :-)
Zitat:
Zitat:
Was ihr immer habt mit dem Kundenauftrag?
(Zitat von: B3AM3R)
War ein Hinweis von meiner Seite, weil ein Vorposter den Vertragshändler als Vorteil erwähnte. Ist aber kein Vorteil bei Kundenauftrag.
(Zitat von: Lt.Smash)
Na ja, ich behaupte mal: es gibt schon einen Unterschied zwischen "Im Kundenauftrag vom Vertragshändler" und "Im Kundenauftrag vom Fähnchenhändler".
Mit etwas Glück ist der Vertragshändler, der nun das Auto im Kundenauftrag verkauft, auch der, der es an den Kunden verkauft hat, sämtliche Inspektionen durchgeführt hat, gegebenenfalls Reparaturen ausgeführt hat - und so die Historie kennt, im Computer hat und auch entsprechend vorführen und auch relativ gut Auskunft über den Wagen geben kann. Und in der Regel haben diese Händler auch eine Hebebühne, während Fähnchenhändler bestenfalls nen Wagenheber haben...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
Na ja, ich behaupte mal: es gibt schon einen Unterschied zwischen "Im Kundenauftrag vom Vertragshändler" und "Im Kundenauftrag vom Fähnchenhändler".
(Zitat von: mb100)
Kommt vor und wenn es so ist umso besser, ist aber sehr selten meiner Erfahrung nach. Oft ist es nichts anderes als ein Privatverkauf. Manche stellen den letzten Schrott beim Vertragshändler ab um nicht dem Kunden in die Augen schauen zu müssen. Da hab ich schon Tricksereien erlebt... Verkäufer zucken bei Mängeln natürlich nur mit den Schultern "Wir haben nichts damit zu tun". Toll wenn man dafür Urlaubstage opfert.
PS: Historie wird nicht mehr rausgegeben soweit ich weiß, aus Datenschutzgründen. Mein Händler rückt die jedenfalls nicht mehr raus. Rechnungen vom VB sind immernoch am besten und Geräte auslesen, sowie der Zustand. Beim TE klingt das ja alles ganz gut bis jetzt.
Als Eigentümer und damit Verkäufer kann man wirksam einwilligen, dass die Unterlagen gezeigt werden dürfen - und somit auf den Datenschutz im Bezug auf diese Unterlagen verzichten. Sollte natürlich schriftlich geschehen und genau definiert werden, was alles gezeigt werden darf.
Und in meiner Familie gabs schon dieses Glück, dass ein Wagen über den Vertragshändler gekauft wurde, der es auch dem Verkäufer verkauft hat.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Einen 12Jahre alten BMW als Premium-Selection verkaufen, schon klar...
Im Kundenauftrag machen die wenigsten Vertragshädler, der wird weitergegeben an Wiederverkäufer.
Finde den Wagen an sich ein paar Taler zu teuer, obwohl er eine adäquate Ausstattung hat sowie einen guten Eindruck hinterlässt.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Zitat:
Was ihr immer habt mit dem Kundenauftrag? Versteh ich absolut nicht. Zumindest nicht hier. Bei nem Auto mit 30tkm ja.
Das Auto ist von Privat und steht zufällig beim Händler weil die Besitzerin nicht mit jedem Aufkaufkasper sprechen will. Ein Auto um die 200tkm ist immer von Privat. Welcher Händler kauft sowas?
(Zitat von: B3AM3R)
naja so ganz stimmt das aber nicht....
ich habe meinen E39 mit 190tkm beim Händler gekauft ... mit Garantie
hatte diverse Mängel an dem Wagen.... der Händler verwies auf die Garantie die bei 190tkm natürlich kaum noch das Papier wert ist auf dem die steht^^
habe nach kurzer Diskussion auf die Gewährleistung hingewiesen....
und er hat alle Mängel beseitigt.... hat mich zwar mehrfach darauf hingewiesen das seine Kalkulation jetztz nicht mehr stimmt..aber das war ja nicht mein Problem...
Gruss
Zitat:
Einen 12Jahre alten BMW als Premium-Selection verkaufen, schon klar...
Im Kundenauftrag machen die wenigsten Vertragshädler, der wird weitergegeben an Wiederverkäufer.
(Zitat von: Heckpropeller)
Dem stimm ich zu. Wenns gemacht wird, dann eigentlich nur aus einem Grund: Kundenbindung...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Genau, Stammkunden die firmenintern bekannt sind und wo man ruhigen gewissen an als "im Kundenauftrag" verkaufen kann.
Alles andere wird gleich weiter verhökert oder der Kunde kümmert sich selber darum.
Bei unserem Audi-Autohaus fliegt alles unter BJ. 2009 aus dem GW-Plus-Programm.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Zitat:
Im Kundenauftrag machen die wenigsten Vertragshädler, der wird weitergegeben an Wiederverkäufer.(Zitat von: Heckpropeller)
Das Autohaus gibt garnix weiter, wenn es den Wagen nicht haben will (weil zb der Kunde die Marke wechselt) Die sagen: "Sie können es hier auf dem Hof abstellen, aber sowas kaufen wir nicht." Mit Vertrauen hat das wenig zu tun, das ist manchmal der runtergekommenste Schrott. So kommen solche "Kundenaufträge" zustande. Viele Autohäuser, die das tun, verlangen auch was für einen erfolgreichen Verkauf. Dass der Vorgang beim Gebrauchtwagenkauf nicht die Regel ist, ist eine andere Frage, aber wie man sieht (s.o.) gibt es solche. Habe ich selber mehrmals erlebt, nicht nur bei BMW, sondern auch VW und Porsche tun es. Mit dem Siegel Premium selection hat das nix zu tun.
Bearbeitet von: Lt.Smash am 12.03.2014 um 10:00:52
Ich arbeite bei einer Vw Audi niederlassung, und mein bekannter ist beim hiesigen Bmw Händler. Scheinbar träume ich meine aussagen jeden Tag.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Wahrscheinlich hab ich von dem einen Insolvenzverfahren, bei dem es auch um reihenweise Fahrzeuge, die von deutschen Autohändlern über nen "Exportdienstleister" ins Ausland verkauft wurden, ging, auch nur geträumt...
=>
QuelleBearbeitet von: mb100 am 12.03.2014 um 22:22:05
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Ist das hier ein Traumdeuter Forum ?
meine Fahrzeuge waren meistens um die 6 Jahre wenn ich die in Zahlung gegeben habe...(bei einem BMW Händler mit vielen Filialen....)
mein Verkäufer hat den Wagen immer direkt zu anderen Händler weitergegeben ....
auch wenn diese die ganzen Jahre bei diesem BMW-Händler Scheckheft gepflegt wurden...
Also wird an der Aussage von "Heckpropeller" wohl doch was dran sein....
Gruss