Privatauto trotz Firmenwagen behalten?
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Hagen
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Hey Leute.
ich stehe grad vor einer Entscheidung und würde gern wissen was ihr in meiner Situation machen würdet.
Ich bekomme ab März einen Firmenwagen, Passat 2,0 tdi. dieses Auto kann ich privat nutzen (inkl. tankkarte etc.). es würden keinerlei Kosten auf mich zu kommen.
Ich fahre ein e46 330 Cabrio als Facelift. der wagen ist toll, weil er sehr gut ausgestattet ist (mpaket innen und außen, 6gang schalter,schwarz...) und mir einfach eine Menge Freude bereitet.
Jetzt weiss ich nur nicht ob ich ihn behalten soll oder nicht.
Ich werde im Außendienst tätig sein und daher von Sonntagabend bis Mittwochabend nicht daheim sein.
Das heisst der Wagen würde nur noch rumstehen und "Geld kosten" (Versicherung etc)
Meint ihr ich soll ihn trotzdem behalten oder lieber weg tun?
und ja ich weiss, ein e46 ist schöner und besser zu fahren als ein passat, aber es geht mir in erster Linie um das Geld welches ich "verbrennen" würde wenn er daheim rumsteht.
Ich meine vom ständigen rumstehen wird das Auto auch nicht besser...
Freude am Fahren
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Hallo pauleberger,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Privatauto trotz Firmenwagen behalten?"!
Gruß
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Schwierig :/ Der E46 ist ein super Auto, aber ich persönlich würde ihn verkaufen und das Geld was ich dadurch sparen würde zur Seite legen.
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
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Am Ende wird wohl die Vernunft siegen auch wenn es dir schwer fällt dein Schätzchen zu verkaufen.
put the pedal to the metal
Machst Du dann die 1%-Regelung? Oder führst Du Fahrtenbuch?
Ich persönlich würde den BMW - solang er seinen Dienst tut - behalten, auf Saison anmelden und als Sommerauto bzw. für den Spaß nutzen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Hagen
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ja 1% regelung
hmm, ich weiss es nicht. klar würde ich ihn gern behalten, aber ich wieviel km würde ich wohl im jahr bzw in den Sommermonaten mit dem BMW machen?
vielleicht 1500-2000km. ob sie das lohnt? glaube eher nicht :(
Freude am Fahren
Behalte deinen 3er. Ich hab meinen 540 verkauft als ich den 3er bekam (auch Firmenwagen). Da so ein 2-Liter Diesel 4-Zylinder aber ziemlich spaßfrei ist, bin ich auch schon lange am kucken nach einem Zweitwagen. Den 5er hatte ich nur verkauft weil es ein Kombi war. Als Limo hätte ich ihn wohl auch erstmal behalten. Der Firmenwagen ist gut um von A nach B zu kommen, mehr aber auch nicht.
Bei 1-2tkm im Jahr kann deinem Auto doch gar nichts besseres passieren. So hast Du ewig Freude dran und nutzt ihn wirklich nur dann wenn es Spaß macht.
P.S. Mit der 1%-Regelung und dem zu versteuerndem Arbeitsweg ist der Geldwerte Vorteil nicht zu unterschätzen. Mag heißen: dein Passat kostet dich natürlich bares Geld, weil Du ja weniger Netto hast. Steht natürlich nicht in dem Verhältnis, als wenn Du Dir den Passat privat als Neuwagen gekauft hättest.
Zitat:
P.S. Mit der 1%-Regelung und dem zu versteuerndem Arbeitsweg ist der Geldwerte Vorteil nicht zu unterschätzen. Mag heißen: dein Passat kostet dich natürlich bares Geld, weil Du ja weniger Netto hast. Steht natürlich nicht in dem Verhältnis, als wenn Du Dir den Passat privat als Neuwagen gekauft hättest.
(Zitat von: Pimpertski)
... und genau aus dem Grund würd ich zunächst mal ausrechnen, wie sich die 1%-Regelung aufs Gehalt auswirkt, würd ermitteln (per Glaskugel ;-) ), wie viel Kilometer ich mit dem Wagen privat zurücklege, wenn ich den 330 behalte, dann weiterhin ermitteln, wie viele Kilometer ich insgesamt privat zurücklege, wie viel mich der 330 p.a. kostet und dann wie viel ich für den 330 noch bekomme. Und dann die verschiedenen Varianten mal durchrechnen.
Und ich würd, um ehrlich zu sein, Fahrtenbuch führen. Ja, ich habs auch schon mal gemacht. Ich weiß, es ist nervig. Aber ich bin - im Steuerrecht - ein Gegner von pauschalierenden Methoden, weil sie für den Steuerpflichtigen in der Regel eigentlich nur einen Vorteil haben: sie sind bequem. Bzw. hat die 1%-Regel für den Steuerpflichtigen eigentlich nur dann nen Vorteil, wenn der Anteil an Privatfahrten relativ groß ist, das Firmenauto allerdings eher günstig.
Bearbeitet von: mb100 am 01.12.2013 um 13:39:55Bearbeitet von: mb100 am 01.12.2013 um 13:42:50
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Von der Verbunftsseite gibts nur eine Lösung und die ist der Firmenwagen alleine.
Aber ich weiß wie es ist, Vernunft ist ätzend und superlangweilig. Irgendwann sitzt du Samstag/Sonntag daheim und guckst in Hof und denkst dir: "Verdammtes BobbyCar, ich will Spaß." :)
Wenn du den E46 behalten wilst, tu es. Das wird so ein Sammlerstück in ein paar Jahren. Er kostet ja außer Versicherung (die du runterstufen kannst mit den km) und Steuer nicht mehr viel.
Oder das wär die Möglichkeit ein total egoistisches Spaßgerät mit zur Not nur einem Sitz zu kaufen, falls du da Interesse dran hättest.
Das wär auch der Moment ein Auto aufzubauen oder auf was krasses umzubauen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Firmenauto ist die billigste, auf alle anderen musst du schon Bock haben. Ist alles ne Ansichtssache. Ich mit Family würde mir jetzt nen Zweisitzer mit Feuer holen, Lotus oder sowas. :)
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Mal abgesehen davon, dass du über die 1%-Reglung sehr wohl Kosten hast, wenn Du den Wagen privat nutzt (Achtung, es sind außerdem 1% vom LISTEN-Preis, obwohl den heute keiner mehr zahlt), wird ein Passat jetzt nicht wirklich Fahrspaß vermitteln.
Ein anderer wichtiger Aspekt:
Wenn die Stelle weg ist, ist der Dienstwagen auch weg!
Wer privat nur alte Golf fährt, der kann sich ja schnell immer wieder einen neuen Golf-Altwagen besorgen.
Aber je exotischer Dein privates Autos oder je aufwendiger umgebaut es ist, desto eher würde ich es behalten.
Ich persönlich würde meinen Compact niemals hergeben, bloß weil ein neuer Arbeitgeber mich mit einem Passat-Dienstwagen "bedroht".
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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was mich der passat monatlich netto kostet weiss ich bereits. und es lohnt sich ;)
naja, ist ja auch ne andere geschichte.
ich weiss, dass ich so ein Cabrio nie wieder "günstig" bekommen werde. es gibt ja jetzt schon kaum/keine guten 330er in unverbastelten zustand :(
das Fahrzeug würde mich exakt 1000 euro im jahr kosten wenn ich es nicht bewegen würde (inkl Vollkasko).
anders denke ich, 1000 euro hört sich erstmal viel an, aber pro jahr? das sind 83 euro im Monat. arm werde ich natürlich dadurch nicht
Freude am Fahren
Ach auch noch ein gutes Cabrio hast du? Behalt ihn lieber.
Die paar Kröten im Monat würde ich für 4 Wochenenden im Jahr locker machen.
So schön es auch ist, der Diesel und das Langweiler-Outfit werden dich schneller anöden als du Passat sagen kannst. Behalte lieber den guten 330i. Selbst wenn du ihn nur da stehen hast und ihn 1000km im Jahr bewegst... Mach das ein paar Jahre und deiner ist der teuerste 330i in mobile.de.
Er muss ja nicht Vollkasko da umher stehen, btw.
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EAT/SLEEP/DRIFT
Meine meinung ist ganz klar. Behalten....du bekommst den 330ci cabrioso später kaum wieder. Dann is die kohle fürn verkauf meist zu wenig für ein so gutes auto.
Wenn du das geld nicht zum leben brauchst dann behalt dein cabrio und fahr es als saisonfahrzeug und im urlaub bei schönem wetter und genießt es in einem feinen 3l sechszylinder zu fahren wann du lust hast. Den passat fährste dann wenns wetter in der saison mist ist und der 330ci steht sauber für de sonne bereit.
Besser geht es kaum. Den cabrio wird zum liebhaberstück und sonnenauto und muss nich mehr in den alltag.
Und 1000euro im jahr fixlosten is dochn bissl hoch. Wozu vollkasko bei nem auto was man nur 3000km im jahr bewegt? Mit diesen laufleistungen wirds ja grad billig. Und dann noch saisonkennzeichen...nutz es verkauf ihn nicht du wirst es bereuhen. Glaub mir
Hi,
Du solltest Dir selbst die Frage beantworten, wie oft wirst Du den Wagen an Deinen freien Tagen fahren.
Vermutlich wird ein solcher Zweitwagen nur noch ein Spielzeug sein - teures Spielzeug.
Und ohne Garage auch nicht sinnvoll.
Muss man wollen.
Mir wäre in einer solchen Konstellation ein E46 Cabrio zu gewöhnlich.
Da würde ich mir ein extremeres Spielzeug zulegen...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Da ich als Firmenwagen einen neuen Corsa EcoFlex fahre,....MUß ich noch ein Spaßauto, (Ringtool), betreiben !!
Sonst könnte man mich in die Klappse einweisen =) !!!
Spaß bei Seite, ich würde ihn an deiner Stelle verkaufen, und mir ne RICHTIG fette V8 Ami Karre für ein paar Euro holen. Schön auf H Kennzeichen, und ab geht die wilde Fahrt :) .
Gruß Knase
www.soundoptik.de
Link vergessen , so etwas in der Art =)
Link
www.soundoptik.de
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Och Leute, ich weiss es einfach nicht.
Also ich habe nochmals bissl rumgerechnet. die 83 Euro wären ja monatliche Fixkosten die ich tragen müsste wenn er so angemeldet bzw. versichert bleibt wie er ist, also 12 Monate (VK300SB).
Wenn ich allerdings nur 7monate anmelde, dann sind es insgesamt ca. 580 Euro pro Jahr. bei 8 Monaten 660 Euro.
Im Winter würde ich ihn dann gar nicht mehr bewegen.
Spaßauto, ja das wäre toll. also irgendein "Rennwagen" zum lieb haben.
aber ich kann mich mit der Trennung im Moment vom meinem Fahrzeug nicht anfreunden. zumal ich ja nur verkaufen würde, weil ich kein Geld aus dem Fenster werfen will. Ein "neues" Auto würde mich wieder in der Anschaffung Geld kosten und die Versicherung wird 100%ig nicht günstiger als bei meinem aktuellen.
zum Auto: wie gesagt, es ist ein schwarzes 330 Facelift Cabrio mit 6 Gang Schaltgetriebe und schwarzer Sportlederausstattung. Dazu noch das Mpaket und alles ab Werk! dann hat er noch so ein paar Sachen/Spielerein wie Xenon, navi, Tempomat, pdc, Regensensor, Lichtautomatik, Memory, und und und.
Dazu kommt noch dass ich ihn auf eine vialle Gasanlage umrüsten lassen habe. er läuft perfekt! und verbraucht 12,5liter gas (8,75€) bei 50%stadt und 50%landfahrten.
Also wenn ich ihn bewegen würde dann kostet mich das nahezu nichts extra ;)
ich habe Sorgen, dass ich evtl. einen Fehler machen werde wenn ich ihn verkaufe. aber im Moment siegt die Vernunft (scheisse) bzw. sieht scheint zu siegen...
Freude am Fahren
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noch eine andere Geschichte. Was würde ich überhaupt für so einen bekommen wenn ich ihn verkaufe?
für 10000€ würde ich ihn NIEMALS weggeben!
EDIT: auf so eine kutsche wie aus dem link stehe ich überhaupt nicht ;)
Bearbeitet von: pauleberger am 02.12.2013 um 18:19:14
Freude am Fahren
was du noch dafür bekommst, kannst du ja ganz leicht auf mobile/autoscout vergleichen ;)
ich würde ihn nicht verkaufen.
meinen alpina rs habe ich auch auf Saisonkennzeichen von 03-10 und ca. 5000km im Jahr.
Für winter und alltag habe ich auch ein relativ langweiliges Fahrzeug.
Die kosten für Versicherung und steuern sind bei 8 Monaten echt überschaubar. zusammen zahl ich knapp 550 € - das wird ja beim 330ci ähnlich sein. Doch im sommer zwischendurch mal mit dem wagen zur arbeit, Urlaub oder sonstwohin zu fahren ist unbezahlbar ;)
Wegen einem "VW DIESEL" würde ich niemals einen "BMW BENZINER" Hergeben...
Hatte eine ähnliche Entscheidung zu treffen...
Bin Handwerker und hab einen 2012er Citroen Berlingo 3 Sitzer Kastenwagen über die 1% Regelung gekriegt... Der kostet mich ca. 60€ im Monat, fürs Diesel hab ich ne Tankkarte.
Habe mein e36 Coupe nur für die Sommersaison angemeldet und fahre ihn wirklich nur bei schönem, sonnigem Wetter. Teilweise kommen da nichtmal 1500km zusammen....aber den Spaß, den mir dieses Auto bietet ist es mir wert!!
Für den Winter, fürs schlechte Wetter im Sommer, zum Einkaufen, Möbel transportieren, zum Wertstoffhof fahren habe ich den Firmenwagen und für den Rest mein Coupe :D
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Zitat:
noch eine andere Geschichte. Was würde ich überhaupt für so einen bekommen wenn ich ihn verkaufe?
für 10000€ würde ich ihn NIEMALS weggeben!
EDIT: auf so eine kutsche wie aus dem link stehe ich überhaupt nicht ;)[/i][/right]
da wären weitere daten nötig.
wievielter hand?
service gepflegt.
unfallfrei.
kilometerlaufleistung.
bj.
usw.
Bearbeitet von: BMWBT52 am 02.12.2013 um 19:52:10
Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!