Servus Leute,
habe folgendes Problem und hoffe auf eure Hilfe:
Vorweg:
es haldenlt sich um einen N42 Motor
täglicher Arbeitsweg 10km, Fahrzeug wurde mindestens einmal im Monat über eine Strecke von 600km bewegt.
Angefangen hat es im Winter mit dem Aufleuchten der EML Leuchte (gelb) und dem Umspringen in das Notprogramm. Nach dem Neustart war alles wieder weg und ich konnte normal weiterfahren.
Jeden Morgen trat das selbe Problem erneut auf und verschwand wieder nach dem der Motor mehrmals neugestartet wurde und etwas warmgelaufen war.
Nach ein paar Tagen leuchtete anstatt der EML- die Getriebeleuchte (gelb) auf und das Automatikgetriebe lief im Notprogramm und schaltete ruckartig.
Nachdem das Auto ein paar mal neugestartet wurde, verschwand es wieder.
Der Motor ruckelt hin und wieder. Manchmal gehen im Leerlauf oder in der Parkposition die Drehzahlen nach oben ohne Gas zu geben. Die Drehzahlnadel geht also auf und ab.
Im Fehlerspeicher stand: Sensor Nockenwelle Einlass
habe den Sensor tauschen lassen und nach einem Monat kommt die Getriebeleuchte wieder.
Manchmal leuchtet auch die gesamte Instrumententafel kurz auf.
Daraufhin hat die Werkstatt die Steuerzeiten der Nockenwelle geprüft, eingestellt.
Fehler kam wieder
Kolben für Kettenspanner ersetzt
VANOS ( Verstelleinheit Einlassnockenwelle) ersetzt.
Fehler kam wieder
Jetzt wollen sie den kompletten Zylinderkopf tauschen, sind sich aber auch nicht 100% sicher.
Sie sagen, dass die Metallringe an der Nockenwelle nicht richtig abdichten und somit ein Druckverlust entsteht.
Die hatten diese Ringe an der Nockenwelle gewechselt, neu sind sie schwarz, wenn sie richtig arbeiten werden sie mit der Zeit blank und glänzen und bei mir sind sie nicht blank.
Dies sei ein Indiz dafür, dass an dieser Stelle der Kopf ausgearbeitet ist und die Ringe nicht richtig abdichten.
In der Werkstatt vermuten sie dass diese Ringe schonmal getauscht wurden und auch die Walvetronic vermutlich auch früher gewechselt wurde.
In der Werkstatt wurde auch der Kabelbaum komplett nachgebaut um Kabelbruch auszuschließen.
Steuergerät schließen die zwar nicht aus, sagen aber dass es zu 90% der Kopf ist.
Der Voreigentümer hatte bei dem Fahrzeug folgende Sachen machen lassen:
Umbau auf Kaltlandschaft
Nockenwellensensor Einlass
Vakuumpumpe
Zylinderkopfdichtung
Beim Verkauf sagte er, dass es nach irgendwelchen Reparaturen am Motor, kann mich leiden nicht mehr entsinnen was es war, zumindest hat er danach durch die Lüftung Öl im Innenraum gerochen. In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass bei den vorhergehenden Arbeiten die Zylinderkopfdichtung vergessen wurde und deshalb auch der Ölgeruch. Die Zylinderkopfdichtung wurde dann nachträglich eingebaut.
Bin mir nicht sicher ob sie etwas aus den Augen lassen und ob diese Investition in einen neuen Zylinderkopf richtig ist.
Was meint Ihr?
Danke für eure Beiträge im Voraus!