Zitat:
Destilliertes Wasser macht Aluminium kaputt, soll ich jetzt noch chemische Reaktions Gleichungen aufschreiben? Einfach mal google nutzen.
(Zitat von: Infinityf41)
Hier mal ein Beitrag aus nem anderen Forum:
Zitat:
Als Molekularbiologe weiß ich sehr wohl, was destilliertes Wasser ist. Agressiv ist das nun wirklich nicht - ich hantiere damit beruflich herum und muss da im Gegensatz zu diversen Säuren und Laugen bestimmt keine Schutzkleidung tragen.
Die Toxizität beim Trinken von dest. Wasser ist allein darauf begründet, dass jede einzelne Zelle unseres Körpers von einer osmotisch wirkenden Biomembran umgeben ist, die nur von Wasser, nicht aber von größeren Ionen (passiv) passiert werden kann. Trinkt man nun dest. Wasser, schafft man einen großen ionaren Konzentrationsunterschied zwischen innen und außen. Dieser kann wegen der Biomembran aber nur durch Einströmen von Wasser in die Zellen ausgeglichen werden - und da das sehr schnell geht, platzen die Zellen schlicht und einfach und nur daran verreckst Du dann.
Ich wüsste nicht, inwiefern man dieses Beispiel aus der Biologie (Stoff 10. Klasse) mit der Wirkung von dest. Wasser auf Metallverbindungen gleichsetzen kann. Metalle haben mangels Biomembran bei dest. Wasser bestimmt kein osmotisches Problem und platzen tut da auch nix... :rolleyes:
Ich bleibe weiter dabei: das vorhandene Potential von dest. Wasser, schwach korrosiv zu wirken, wird durch extra im Kühlerfrostschutz enthaltenem Korrosionsschutz mehr als ausreichend abgepuffert (wozu ist das denn sonst da drin?). Im Gegensatz dazu liest man schon des öfteren, dass Kühler oder Thermostat an Verkalkung litten. Wenn der Kühlerkreislauf dicht ist, ist das Verkalkungsrisiko auch mit Leitungswasser bestimmt gering und de facto nicht vorhanden. Hat man aber offensichtlichen Wasserverlust wie der TE, dann kann Kalk schon zu einem ernsten Problem werden.
Viele Grüße
Marco
Der hört sich so an als ob der sich auskennt :D