1 Million Kilometer mit einem Skoda Fabia
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1.9TDI mit dem ersten Turbo und Getriebe.
Was gabs von Skoda ? Einen Schaltknüppel lol
Autobild"Selbst Optimisten in den Entwicklungsabteilungen rechneten nur im Traum damit, dass jemand tatsächlich die Million mit einem Auto schafft - wie es der Tacho zeigt. "
Bearbeitet von: aeneon am 06.07.2013 um 18:28:53
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Hallo aeneon,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "1 Million Kilometer mit einem Skoda Fabia"!
Gruß
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Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Der Wagen sieht besser aus als manche Autos mit 200 tausend Km.
Das hat mit dem 1.9er sicher ganz schön lange gedauert. :P
Das waren noch Diesel ohne DPF, die Zeiten sind auch vorbei!
Bearbeitet von: B3AM3R am 07.07.2013 um 15:38:25
less traction - more action!
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Grob gerechnet, 210 km pro Tag zu fahren ist nen Wort.
Aber Respekt an den Fahrer und an Skoda, das der Wagen so lange gehalten hat.
Respekt vor der Laufleistung, bei uns fährt auch n Mercedes Taxi rum mit knapp über 900tkm
jetzt nur noch die aufkleber entfernen und in nem halben Jahr mit ~50tkm verkaufen :D
Mitglied seit: 18.09.2011
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4337 Beiträge
Ja, die alten MB Taxis fahren auch unglaubliche Zahlen... habe da auch schon von 1,2 Millionen Kilometern was gehört ... gebraucht hat er in der Zeit nur eine neue Kupplung .
Die bekommen eben regelmäßig ihren Service.
Ein flotter 3er macht immer Spaß.
Ich muss heut Abend mal mein Vater fragen, der hat wo er damals auf seinem 2002tii die 200tkm Marke geknackt hat ein Bild gemacht und des an BMW geschickt, bekam damals von BMW nen Plexiglas Modell von nem r6 Motor wo über ne Solarzelle lief. Ich muss mal schauen wo des Ist dann lad ich n Bild von hoch
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ich finde es so genial, weil skoda ja kein premiumhersteller ist. zusätzlich ist es ein kleinwagen.
der durchschnittsverbrauch von 3.68 liter ist auch sehr beeindruckend.
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
klar ne reife leistung ists auf jeden fall
hier mal n bild von dem motor wo es anfang der 70er jahre bei bmw gab
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85 Beiträge
Zitat:
Ja, die alten MB Taxis fahren auch unglaubliche Zahlen... habe da auch schon von 1,2 Millionen Kilometern was gehört ... gebraucht hat er in der Zeit nur eine neue Kupplung .
Die bekommen eben regelmäßig ihren Service.
(Zitat von: Performances)
Auf Teneriffa bin ich in einem W123er Mercedes-Taxi gefahren (mit geilen 5-Stern-Felgen (von AMG?). Die Kiste hatte schon über 2 Millionen Kilometer runter (allerdings mit dem 3. Motor, Austauschmotor kostet dort nur wenige hundert Euro). Die neuen Mercedes wollen die dort garnicht haben wegen der ganzen Elektronik. Die würden sich maximal noch nen W124 antun.
Gruss
R6-Machine
Alles wird gut, aber nicht besser.
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76 Beiträge
Der Fahrer der den Skoda Fabia die 1Mio Kilometer abgejuckelt hat, der hätte wohl ehr noch nen Tapferkeitspreis verdient
Zitat:
ich finde es so genial, weil skoda ja kein premiumhersteller ist. zusätzlich ist es ein kleinwagen.
der durchschnittsverbrauch von 3.68 liter ist auch sehr beeindruckend.
(Zitat von: aeneon)
Wie lange ein Auto hält, hängt gar nicht einmal soviel vom Fahrzeug und ob dies von einem Premiumhersteller ist, sondern vieeel mehr vom Fahrer ab. Das der Fahrer wohl den Wagen technisch sehr gut behandelt hat, sieht man schon am Verbrauch.
Ich fahre seit über 25 Jahren Auto, einige Fahrzeuge bis über 400.000km und ich hatte bis dato außer einmal (Zündkabel) keinen einzigen Defekt oder einen außerplanmässigen Werkstattaufenthalt.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
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76 Beiträge
Erstmal beeindruckend, dass der kleine Fabia das so wegsteckt, klar. Viel bewundernswerter finde ich den Fahrer, der es tatsächlich 1.000.000 KM (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) mit ein und dem selben Auto aushält. Ne also bei aller Liebe... und das auch noch mit nem Fabia. Das könnte ich nicht. Respekt!
Bei spiegel.de steht derzeit ein Artikel von nem Berliner Prof, der seinen Opel Olympia seit Mitte der Siebziger hat und ihn seither nur "TÜV-tauglich" hält. Auch geil^^
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483 Beiträge
Zitat:
Zitat:
ich finde es so genial, weil skoda ja kein premiumhersteller ist. zusätzlich ist es ein kleinwagen.
der durchschnittsverbrauch von 3.68 liter ist auch sehr beeindruckend.
(Zitat von: aeneon)
Wie lange ein Auto hält, hängt gar nicht einmal soviel vom Fahrzeug und ob dies von einem Premiumhersteller ist, sondern vieeel mehr vom Fahrer ab. Das der Fahrer wohl den Wagen technisch sehr gut behandelt hat, sieht man schon am Verbrauch.
Ich fahre seit über 25 Jahren Auto, einige Fahrzeuge bis über 400.000km und ich hatte bis dato außer einmal (Zündkabel) keinen einzigen Defekt oder einen außerplanmässigen Werkstattaufenthalt.
(Zitat von: Saugnapf)
das stimmt so nicht. ein freund hat einen e46, der über 600.000km auf dem tacho hat und er knallt damit wie ein bekloppter durch die gegend. er hat den wagen mit unter 80.000km auf dem tacho gekauft.
natürlich erhöht sich dadurch der verschleiss, aber es liegt auch sehr viel an einer schonenden kaltlaufphase, rechtzeitigem und gutem service, sowie gutem öl. und zuletzt natürlich an den qualitativ hochwertig verbauten komponenten vom autohersteller.
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Ich behaupte mal: die Reparaturanfälligkeit hängt immer weniger von der Pflege ab.
Spontan seh ich - Unfallschäden mal komplett außen vor gelassen - drei mögliche Defekte:
- verschleißbedingte Defekte (Bremsen, Stoßdämpfer): gut, die kommen hin und wieder mal; sicherlich abhängig von der Pflege und Fahrweise, aber auch vom Material (ich muss spontan an die Querlenker denken)
- pflegeabhängige Defekte: also Zeug, das kaputt geht, wenn man den Wagen quält
- pflegeunabhängige Defekte: Zeug, das "einfach so" kaputt geht. Hier denk ich primär an den ganzen elektronischen Kram; Steuergeräte usw. Mir ist jedenfalls schleierhaft, wie ich die Defekte in meinen Steuergeräten (u.a. Grundmodul, PDC-Modul, LSZ) hätte verhindern können.
Ich beobachte eben, dass vor allem letztere Defekte immer mehr zunehmen. Und das sind auch die Defekte, die mich persönlich enorm nerven.
Zum Fabia: was is der gute Mann? Betriebswirt? Tja... ich will jetzt nicht mit Vorurteilen kommen, sonst ernte ich wieder Kommentare zum ewigen Streit der Juristen und BWLler - und das, wo ich dahingehend ziemlich zwischen den Stühlen steh. Aber er is sicher einer, der irgendwo im Controlling arbeitet - und da aufgeht. Von mir meine Hochachtung...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Zitat:
Zitat:
Zitat:
ich finde es so genial, weil skoda ja kein premiumhersteller ist. zusätzlich ist es ein kleinwagen.
der durchschnittsverbrauch von 3.68 liter ist auch sehr beeindruckend.
(Zitat von: aeneon)
Wie lange ein Auto hält, hängt gar nicht einmal soviel vom Fahrzeug und ob dies von einem Premiumhersteller ist, sondern vieeel mehr vom Fahrer ab. Das der Fahrer wohl den Wagen technisch sehr gut behandelt hat, sieht man schon am Verbrauch.
Ich fahre seit über 25 Jahren Auto, einige Fahrzeuge bis über 400.000km und ich hatte bis dato außer einmal (Zündkabel) keinen einzigen Defekt oder einen außerplanmässigen Werkstattaufenthalt.
(Zitat von: Saugnapf)
das stimmt so nicht. ein freund hat einen e46, der über 600.000km auf dem tacho hat und er knallt damit wie ein bekloppter durch die gegend. er hat den wagen mit unter 80.000km auf dem tacho gekauft.
natürlich erhöht sich dadurch der verschleiss, aber es liegt auch sehr viel an einer schonenden kaltlaufphase, rechtzeitigem und gutem service, sowie gutem öl. und zuletzt natürlich an den qualitativ hochwertig verbauten komponenten vom autohersteller.
(Zitat von: aeneon)
Es ist in der Argumentationskette immer das Gleiche: Da gibt es einen Gegenbeweis und von dieserm wird dann auf die Allgemeinheit geschlossen.
Es gibt Leute, die fahren wie die bekloppten und machen das über 500 tsd km - es ist aber die absolute Minderheit. Es gibt Leute, die Pflegen ihr Auto bis zum Anschlag und haben doch nich 120 tsd km nen Kapitlen - aber auch die sind die absolute Minderheit.
BMW erfasst seit fast dreissig Jahren die anonymisierten Inspektionsdaten, die zugehörigen Laufleistungen und das Nutzungsverhalten. Bei einer Laufleistung von mehr als 500 tsd km ergibt sich mit wenigen Ausreisern (wie deinen Kumpel) ein ziemlich eindeutiges Bild. Für die weit überwiegende Mehr gilt:
*Fahrzeug in Erstbesitz, dadurch kein Halterwechsel und damit keine Änderung des Nutzungsverhaltens. Es ist bekannt, dass sehr oft Schäden erst beim Nachbesitzer auftreten.
* Vorschriftsgemäße Wartung
* Die Anzahl der kritischen Motorstarts < 10%. Als kritsch wird ein Motorstart dann bezeichnet, wenn der kalte Motor gestartet wird und nicht seine Betriebstemperatur erreicht.
* Kein Wechsel der Ölsorte.
* Durchschnittliche Laufleistung pro Motorkaltstart > 50 km
* Das Fahrzeug wurde so gut wie nie getreten, es wurde so gut wie nie Vollgas gegeben.
Und das für uns überraschendste: Zum Teil sehr lange Einlaufphasen - oftmals über 20-30 tsd km.
Das was einen Motor Knülle macht, sind die Wechsel zwischen warm und kalt. Die Komponenten in einem Motor bestehen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten. Wechsel der Temperatur wie z. B nach einem Kaltstart oder mal ner scharf gefahren Phase führen zu Temperaturschwankungen und begünstigen damit Verschleiß. Dies betrifft insebesonderen thermisch empfindliche Komponenten wie z.B. den Turbo oder die Injektoren beim Diesel.
Da wird voll Stoff gegeben und die Abgase schießen mit 600 Grad C durch den Laderr, dann geht man vom Gas und pupt die Luft mit rund 150 Grad druch, dann wieder aufs Gas usw...
Entscheident wie hoch die zu erwartende Laufleistung der Laufgarnitur wird, hängt vor allem von den ersten 50.000 km ab.
Der Fabia tdi ist gut eingefahren und für eine weitere Million gut - auch wenn das eine oder andere mal gewechselt werden muss, billiger kann man nicht Auto fahren.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Deutschland
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
ich finde es so genial, weil skoda ja kein premiumhersteller ist. zusätzlich ist es ein kleinwagen.
der durchschnittsverbrauch von 3.68 liter ist auch sehr beeindruckend.
(Zitat von: aeneon)
Wie lange ein Auto hält, hängt gar nicht einmal soviel vom Fahrzeug und ob dies von einem Premiumhersteller ist, sondern vieeel mehr vom Fahrer ab. Das der Fahrer wohl den Wagen technisch sehr gut behandelt hat, sieht man schon am Verbrauch.
Ich fahre seit über 25 Jahren Auto, einige Fahrzeuge bis über 400.000km und ich hatte bis dato außer einmal (Zündkabel) keinen einzigen Defekt oder einen außerplanmässigen Werkstattaufenthalt.
(Zitat von: Saugnapf)
das stimmt so nicht. ein freund hat einen e46, der über 600.000km auf dem tacho hat und er knallt damit wie ein bekloppter durch die gegend. er hat den wagen mit unter 80.000km auf dem tacho gekauft.
natürlich erhöht sich dadurch der verschleiss, aber es liegt auch sehr viel an einer schonenden kaltlaufphase, rechtzeitigem und gutem service, sowie gutem öl. und zuletzt natürlich an den qualitativ hochwertig verbauten komponenten vom autohersteller.
(Zitat von: aeneon)
Es ist in der Argumentationskette immer das Gleiche: Da gibt es einen Gegenbeweis und von dieserm wird dann auf die Allgemeinheit geschlossen.
Es gibt Leute, die fahren wie die bekloppten und machen das über 500 tsd km - es ist aber die absolute Minderheit. Es gibt Leute, die Pflegen ihr Auto bis zum Anschlag und haben doch nich 120 tsd km nen Kapitlen - aber auch die sind die absolute Minderheit.
BMW erfasst seit fast dreissig Jahren die anonymisierten Inspektionsdaten, die zugehörigen Laufleistungen und das Nutzungsverhalten. Bei einer Laufleistung von mehr als 500 tsd km ergibt sich mit wenigen Ausreisern (wie deinen Kumpel) ein ziemlich eindeutiges Bild. Für die weit überwiegende Mehr gilt:
*Fahrzeug in Erstbesitz, dadurch kein Halterwechsel und damit keine Änderung des Nutzungsverhaltens. Es ist bekannt, dass sehr oft Schäden erst beim Nachbesitzer auftreten.
* Vorschriftsgemäße Wartung
* Die Anzahl der kritischen Motorstarts < 10%. Als kritsch wird ein Motorstart dann bezeichnet, wenn der kalte Motor gestartet wird und nicht seine Betriebstemperatur erreicht.
* Kein Wechsel der Ölsorte.
* Durchschnittliche Laufleistung pro Motorkaltstart > 50 km
* Das Fahrzeug wurde so gut wie nie getreten, es wurde so gut wie nie Vollgas gegeben.
Und das für uns überraschendste: Zum Teil sehr lange Einlaufphasen - oftmals über 20-30 tsd km.
Das was einen Motor Knülle macht, sind die Wechsel zwischen warm und kalt. Die Komponenten in einem Motor bestehen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten. Wechsel der Temperatur wie z. B nach einem Kaltstart oder mal ner scharf gefahren Phase führen zu Temperaturschwankungen und begünstigen damit Verschleiß. Dies betrifft insebesonderen thermisch empfindliche Komponenten wie z.B. den Turbo oder die Injektoren beim Diesel.
Da wird voll Stoff gegeben und die Abgase schießen mit 600 Grad C durch den Laderr, dann geht man vom Gas und pupt die Luft mit rund 150 Grad druch, dann wieder aufs Gas usw...
Entscheident wie hoch die zu erwartende Laufleistung der Laufgarnitur wird, hängt vor allem von den ersten 50.000 km ab.
Der Fabia tdi ist gut eingefahren und für eine weitere Million gut - auch wenn das eine oder andere mal gewechselt werden muss, billiger kann man nicht Auto fahren.
(Zitat von: Saugnapf)
guter beitrag, aber du erzählst hier nichts neues. das habe ich oben auch schon teilweise so geschrieben. steht auch überall so im internet.
dennoch sind hohe laufleistungen von 300-500.000km (mal abgesehen von 1 million kilometer) heutzutage eigentlich nichts besonderes mehr. das schaffen selbst die kleinen 1.8t von audi.
teilweise sogar noch mit dem ersten turbo. und wenn die kleinen 4-zylinder bmw´s keinen lager/kettenschaden (fehlkonstruktion und schlechtes öl) bekommen, leben diese motoren auch sehr lange.
von daher würde ich sagen, dass dies keine "absolute minderheit" ist. man schaue sich ausserdem mal die autobörsen an.
die hersteller bekommen von den hohen laufleistungen sowieso selten etwas mit, da die meisten menschen ab einer gewissen laufleistung gar nicht mehr zum freundlichen fahren und den wagen günstiger in einer freien werkstatt reparieren lassen.
von daher sind solche statistiken für den popo.
theorie ist einfach nur theorie. statistiken sind statistiken und die praxis sieht meist sowieso ganz anders aus.
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Zitat:
von daher sind solche statistiken für den popo.
theorie ist einfach nur theorie. statistiken sind statistiken und die praxis sieht meist sowieso ganz anders aus.
(Zitat von: aeneon)
Nicht böse sein. Ich denke, Statistik und deren Erstellung/Auswertung ist nicht ganz deine Stärke.
Glaubst du nicht, dass diejenigen, die sich mit solchen Statistiken befassen, dies nicht auch berücksichtigen? Kann es nicht auch sein, dass viele (wie auch du) das eigene Handeln automatisch auf andere Projizieren). Von dem Fahrzeugbestand der Fahrzeuge mit über 500.000 km werden mehr als die Hälfte nach wie vor bei BMW gewartet. Woher man das weiß? Nun, man kennt die Wartungsaufträge der Werkstätten und vom KBA den Gesamtbestand dieses Modells und Baujahrs.
Sehr oft ist es nämlich so, dass die Fahrzeuge, die nach einer bestimmten Laufleistung eine Vertragswerkstatt oder Werksniederlassung nicht mehr wiedersehen, den Großteil des Bestandes ausmachen, der die 500tsd km eben nicht erreicht. Dies Zahlen kennt BMW ebenfalls, weil jede Fahrgestellnummer bei Stillegung oder Export dem KBA und von diesem BMW gemeldet wird. Dieser Meldedatensatz enthält keine Halterinformationen, sondern nur die Fahrgestellnummer, die Motornummer, die Laufleistung und die Gesamtanzahl der Besitzer sowie Ort der Stillegung/Export.
Hierbei geht man bei dieser Statisti auch davon aus, das bei rund 50% der Fahrzeuge der Kilometerstand eben nicht stimmt, man hört da ja so einiges. Statistik ist mehr als einfach nur das Zählen, weil dann kommt man zu einem verzerrten Bild. Aber es ist halt immer das Gleiche:
Die wahren "Profis" sitzen ja gar nicht unter den Staitistikern, sondern bezeichnen sich als Praktiker. Sie sagen "das stimmt" doch gar nicht - ich lasse mein altes Auto nur noch in einer freien reparieren und meine Kumpels auch." Dabei vergessen sie, dass sie und ihre Kumpels eine Gruppe angehören, die dafür auch bekannt sind. Selbst wenn du eine Umfrage hier im Forum machen würdest, würdest du ein völlig verzerrtest Bild bekommen. Warum?
Weil in diesem Forum alle diejenigen außen vor sind, die grundsätzlich nie in Foren nach Rat fragen, sondern bei Problemen immer gleich zur Werkstatt fahren und es sind auch alle die außen vor, die mit ihrem Fahrzeug nie Probleme hatten. Du wirst hier nie meinen Nachbarn, meinen Vater, meinen Bruder treffen, die alle erhebliche Laufleistungen haben und nie zu einer Freien gehen würden oder sich hier Rat holen. Wer sich in einem Forum Rat holt, will in der Regel durch Eigenleistung sparen - und diese Gruppe geht auch "statistisch" erheblich häufiger zu einer freien Werkstatt als zum Freundlichen.
Selbiges bei den Autobörsen? Warum findet man dort verhältnismässig viele über 500.000km? Weil sie über einen anderen Vertriebsweg als nicht mehr verkäuflich gelten. Versuch mal ein Fahrzeug mit 500tsd+ bei einem Händler in Zahlung zu geben oder an den Gebrauchtwagenhändler zu verhöckern. Die lehnen dankend ab. Wer also sein Fahrzeug mit dieser Laufleistung an den Mann bringen will, braucht eine große Plattform und da ist mobile.de eben bestens geeignet. Vor allem weil auch der Käufer weiß, dass er beim Gebrauchtwagenhändler nach solchen Fahrzeugen erst gar keine Ausschau zu halten braucht. Während also von den Jahreswagen keine 10% im Internet landen, sind es bei den Langläufern über 90% - das verzerrt das Bild erheblich.
Dein Auto ist erst dann schnell genug, wenn du die Hosen schon voll hast bevor du einsteigst.
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Zitat:
Hierbei geht man bei dieser Statisti auch davon aus, das bei rund 50% der Fahrzeuge der Kilometerstand eben nicht stimmt, man hört da ja so einiges. Statistik ist mehr als einfach nur das Zählen, weil dann kommt man zu einem verzerrten Bild. Aber es ist halt immer das Gleiche:
Die wahren "Profis" sitzen ja gar nicht unter den Staitistikern, sondern bezeichnen sich als Praktiker. Sie sagen "das stimmt" doch gar nicht - ich lasse mein altes Auto nur noch in einer freien reparieren und meine Kumpels auch." Dabei vergessen sie, dass sie und ihre Kumpels eine Gruppe angehören, die dafür auch bekannt sind. Selbst wenn du eine Umfrage hier im Forum machen würdest, würdest du ein völlig verzerrtest Bild bekommen. Warum?
(Zitat von: Saugnapf)
bitte nicht persönlich nehmen, aber das ist wieder alles nur theoretisches geschreibsel und hat wieder nichts mit der realität zu tun. ich sehe ja ein, dass das dein/e stärke/beruf ist und es dich anscheined auch sehr interessiert und du es verteidigst, aber ich habe ganz andere erfahrungen gemacht.
ich fahre seit kapp 20 jahren auto und mein freundes/familienkreis ist riesig. dieser erstreckt sich von nrw bis sachsen und deine these/statistik trifft nicht auf 1 von ihnen zu.
der grund warum viele hilfe in einem forum suchen, ist die tatsache, dass sie bereits von vielen werkstätten abgezockt worden sind. es wurden teile getauscht, die überhaupt nicht defekt waren, oder die autos liefen nach der reparatur immer noch nicht. deshalb machen sich viele vorher in fachforen schlau, was es sein könnte, um im vorfeld einen anhaltspunkt zu haben. also stimmt deine aussage auch nur zu einem bruchteil. einige hier können nicht mal eine zündkerze wechseln.
zusätzlich kommt noch hinzu, dass besonders die markenwerkstätten stundenlöhne haben, die kein normalverdiener mehr bezahlen kann.
in deiner statistik fehlen ausserdem geklaute fahrzeuge usw usw. wie werden diese eingerechnet ?
ausserdem vermutet deine statistik nur, dass ca. 50 % der tachos manipuliert sind. also wieder nur ein geschätzter wert, der überhaupt nichts mit der realität zu tun haben muss.
es kann 1%, aber auch 50 % sein. das ist ein enormer unterschied.
dieses eine, aber feine detail, wirft diese ganze statistik über den haufen.
ich war auf der technischen hochschule in aachen und habe dort studiert. habe mich teilweise sehr intensiv und ungerne mit solchen statistiken beschäftigen müssen. nicht eine davon entsprach der realität. "meilenweit entfernt" trifft es da schon eher. das hat mir später die praxis gelehrt.
es sind einfach nur zahlen und
schätzungen. mehr nicht.
ich sag als stichwort nur volkszählung. mehr als verrechnet würde ich mal sagen. realität trifft auf theorie.
sorry für die kleinschreibung. an meinem notebook funktionieren die shift-tasten nicht mehr. muss mir mal eine neue kaufen :)
wir werden hier auch sehr offtopic. ^^
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Fakt ist, das alle die ich kennen lernen durfte mit so hohen Laufleistungen auch Langstreckenfahrer sind. Ich kenne einen Mitsubishi Eclipse D30 mit 600tkm. Erster Motor, erstes Getriebe, zweites Fahrwerk. Der Fahrer sagt, unter 20km nimmt er andere Fahrzeuge und Ölwechsel zieht er etwas vor.
Es kommt außerdem auf die Literleistung an. Ein M-Motor mit locker 100PS/L kann das gar nicht schaffen so lange.
Krasses Gegebeispiel wäre die G-Klasse mit 3L und 80PS. Was soll da kaputt gehen? Der läuft noch wenn man das Auto außenrum vor Rost nichtmehr erkennen kann.
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