Autoankauf im Internet - seriös? (geschlossen)
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Hallo zusammen,
ich möchte meinen 1er BMW gerne mit wenig hin und her verkaufen.
Dabei spielt es auch keine Rolle ob ich nun 50 Euro mehr oder weniger bekomme.
Ein Arbeitskollege hat mir empfohlen das online zu tun.
Es gibt scheinbar viele Händler die einem relativ unkompliziert ein Angebot unterbreiten.
Habt ihr da Erfahrungen?
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Hallo sophie73,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Autoankauf im Internet - seriös?"!
Gruß
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Das sind dann meist die Fähnchen-Händler, die auch ab und an ihre Visitenkarten an Deinem Auto hinterlassen. Das ist eine gute und unkomplizierte Möglichkeit ein älteres Auto zu verkaufen. Kannst diese Händler in Deiner Gegend auch einfach mal direkt kontaktieren. Ich hab Autos auch schon so verkauft. Anruf, Angebot, Ja/Nein, Ablauf besprechen, alles klar. ... Allerdings würde ich das Auto immer selber vorher abmelden und die Papiere nur Zug um Zug gegen das Bargeld tauschen. Falls ein Vertrag gemacht wird darauf achten, dass Du als Privatperson verkaufst. Als Frau würde ich immer einen Kumpel mitnehmen, da die Art von Händlern meist Vorurteile haben. (Habe aus Deinem Namen geschlossen, dass Du eine Frau bist)
Nachtrag: Steht ja auch in Deinem Profil.
Bearbeitet von: rick2601 am 11.06.2013 um 13:33:35
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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Ja, ich bin tatsächlich eine Frau ;-)
Danke für die Tipps... Ich habe mich mal umgesehen und auch Händler gefunden, die deutschlandweit unterwegs sind... Aber das sind dann doch keine kleinen Fähnchen-Händler mehr, oder?
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Aber der Charakter und die Art des Geschäfts ist ähnlich. Wenn Du an die verkaufst, dann kannst Du Dir fast sicher sein, dass Dein Auto nie wieder deutsche Nummernschilder tragen wird. Wenn das Geld stimmt kann es Dir aber egal sein.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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Also nach ca. einer Stunde Recherche weiß ich ganz genau was du meinst.
Die nennen sich Autoankauf Müller und im Impressum steht dann Abdul Rschat oder so...
Einer ist mir allerdings relativ positiv aufgefallen. Website sieht ganz gut aus, Bewertungen sind auch gut und die haben sogar eine Filiale in Berlin:
http://www.auto-debus.de/autoankauf/berlinDie werde ich mal testen... Ich schau mal, was die mir bieten. Gibt es Einsprüche ;-) ?
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Es ist völlig egal, ob die Abdul heissen oder Lieschen Müller. ... Bargeld gegen Ware (abgemeldet) und gut ist.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Es ist im Prinzip nichts anderes als wenn du zu einem Gebrauchtwagenhändler in deiner Nähe fährst und mit dem was aushandelst.
Mach dich schlau, was dein Auto noch Wert ist.
Schau hier bitte mal rein.
www.dat.de/fzgwerte/index.php?jsessionid=FAF926E18EC63836A29963BC6994D933Gib möglichst genau deine Daten an, am besten mit KFZ-Schein an der Hand und du bekomst den Händlereinkaufswert ausgespuckt. Das sind die Preise die realistisch sind, wenn ein Händler hier kauft und auch wieder verkauft.
Exportleute wollen meist nicht viel geben. Das ist eigentlich fast nur eine Option wenn das Auto nur noch wenig wert ist.
Zur deiner eigentlichen Frage: Klar, frag dort ruhig an, lass dir den Preis nennen und seh weiter. Du hast ja mittlerweile den Preis für dein Auto errechnet und weißt was er Wert ist. ;)
Und denk dran, so Autoankauffritzen gibts überall wie Sand am Meer. Will der eine nicht, dann der andere.
less traction - more action!
EAT/SLEEP/DRIFT
Hier z.B. im Forum macht ja auch einer Werbung.
...kaufen dein Auto....de
hab mal aus Interesse mir ein Angebot machen lassen.
Da kam für ein 99er E46 Coupe mit 120tkm Laufleistung 328i 990€ bei raus.
Unter Vorbehalt falls der Wagen vom Zustand her nicht so gut ist. Also das nenn ich dann mal ne gute Marge.
Erfolg gibt dem Recht, der ihn hat
Ich persönlich würde das Auto privat über mobile.de, autoscout24.de, etc. verkaufen, schließlich bietet ein Händler einem doch meistens einen wesentlich niedrigeren Preis, da dieser ja auch noch irgendwie zu seinem Geld kommen muss. Es ist ja auch kein großer Act und ich schätze mal mit Privatpersonen, also mit privaten Käufern kann man doch noch besser verhandeln als mit Händlern, da Privatpersonen oftmals einfach nicht dasselbe Know-How aufweisen wie Händler, worauf man beim Kauf eines Autos achten muss.
Edit: Hier kann man sich nach dem Listenpreis des Autos erkundigen (dieser beschreibt den tatsächlichen Restwert des Wagens und dient als Orientierung, natürlich wird kein Auto zu dem angegebenen Preis verkauft, sondern eher mit einem Aufschlag)
http://www.dat.de/fzgwerte/Bearbeitet von: Kevin494 am 12.06.2013 um 21:14:44
Mitglied seit: 02.05.2013
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Ich kenn jetzt niemand der damit eine schlechte Erfahrung gemacht hat, aber persönlich würde ich es jetzt nicht tun. Hätte einfach ein ungutes Gefühl dabei.
Prinzipiell ist das eher eine Frage ob man sich das leisten kann oder zumindest meint, dass man das kann. Es ist bekannt, dass man bei sowas einen Haufen Geld verliert.
Wenn es einem auf ein paar Tausender nicht ankommt, ist es der einfachste Weg ein Auto los zu werden, bzw. sich von seinem überschüssigen Geld zu trennen. Ich habe Anfang des Jahres mein Alltagsauto gewechselt, meinen 5er E60 wollte der Händler zu einem netten Preis in Zahlung nehmen, ich habe ihn daraufhin in die bekannten Autobörsen inseriert und bin in 500€/Woche Schritten runter gegangen, bis jemand angerufen hat, da ich das Auto schnell verkaufen wollte. Habe ihn dann an den ersten der kam Privat verkauft und 2500 Euro mehr bekommen als beim Händler. Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre die Differenz sicherlich noch größer.
Also ich kann dir nur raten, verkauf ihn Privat.
PS: Natürlich kommt es immer auf den Verkaufspreis an, bei einem Auto <1000€ wäre es wohl egal, im fünfstelligen Bereich siehts da schon anders aus und ein 1er BMW gehört wohl eher zu letzterem.
Mitglied seit: 04.01.2013
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Natürlich bringt der Privatverkauf in der Regel mehr. Dazu muss man aber die Geduld und Zeit und Nerven haben.
Ich habe schon die verschiedensten Wege der "Vermarktung" meiner Autos ausprobiert. Dabei hat sich eine klare Reihenfolge herausgestellt. Es handelte sich jeweils um gebrauchte Fahrzeuge deutscher Hersteller, älter als 7 Jahre, mehr als 120.000 km.
1. Beim Händler wo man den neuen kauft in Zahlung geben ist eindeutig das unkomplizierteste aber der Erlös ist nicht so doll.
2. Bei Abdul etc. gibts ca. 10 - 30 % mehr. Unkompliziert.
3. Beim Privatverkauf gibts noch einmal 10 - 30 % mehr. Allerdings müssen Zeit, Geduld und Nerven investiert werden.
Beim Verkauf unseres 12 Jahre alten Golf Cabrio hat sich der Privatverkauf echt gelohnt. Allerdings dauerte es auch 3 Monate.
Meine letzten beiden BMW hab ich an Abdul und Co. verkauft. Gab jeweils ein drittel mehr als bei Freundlichen. Im Privatverkauf hätte ich wahrscheinlich mehr erzielt aber ich hatte jeweils nicht die Zeit dazu.
Also immer abwägen und für sich selber das beste raussuchen.
Viele Autos haben einen Konstruktionsfehler. Man hat vergessen alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
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Naja, den riesen Gewinn mache ich damit jetzt wohl nicht, aber es passt schon.
Ich möchte mich nicht mit dem Privatverkauf rumschlagen müssen...
Danke für die freundlichen Tipps!!!
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Du kannst auch dein Fahrzeug bewerten lassen und unterschiedliche Kaufangebote erhalten, falls eines davon deiner Vorstellung entspricht kannst du ja dein wagen anschließend verkaufen. Das Portal
Autoankauf Agentur bietet genauso einen Service an, völlig kostenlos und unverbindlich für einen Autoverkäufer. Einfach mal testen.
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Die Gespräche sind meist sehr kurz. "Welche Auto, Baujahr, Preis" Ja/Nein. Ich habe letztes Jahr mein altes Auto so verkauft. Ein bisschen komisches Gefühl hatte ich ja schon als 2 ausländisch aussehende Käufer vor mir standen. Allerdings waren diese OK den Preis den wir vorher ausgehandelt hatten (ohne das Sie das Fahrzeug gesehen hatten - keine Ahnung wie das funktioniert!) wurde anstandslos bezahlt. Das Auto hatte ich vorher abgemeldet war mir irgendwie zu riskant das Auto so mitzugeben. Dennoch hat alles gut geklappt und ich habe nie wieder etwas von denen gehört jetzt fährt mein alter BMW wohl irgendwo in Afrika oder im nahen Osten rum...LOL. Wem es noch interessiert ich habe die Karre an
autoankauf.biz verkauft. Lg,
ich selber habe bis jetzt Erfahrungen mit autoscout24, autohaus24,
auto-outlet und mobile gemacht. Und lief alles auch mit allen gut ab. Meinen jetztigen Wagen habe ich bei ao gekauft, da waren die Ford S-Max Preise im Vergleich damals am günstigsten. Die waren mir bis dahin auch eher weniger bekannt. Aber im Endeffekt sind alles sehr ähnlich. Man guckt sich die Bilder und Daten im Internet an, bei Fragen telefoniert man dann und macht dann vielleicht auch schon einen Termin und geht hin und guckt sich den Wagen an. Die können halt online viel mehr Leute erreichen und da ist es oft auch günstiger als bei Händlern draußen. Beim Treffen kann man dann oft auch noch ein wenig runterhandeln. Funktioniert eigentch fast alles wie auf ebay.
Also ich denke nicht, dass da was schief laufen kann oderso. Die bekannteren sind schon recht seriöus und ich selber habe bis jetzt immer onlne geholt und habe keine negativen Erfahrungen gemacht.
LG Oliv
Nicht verwechseln, hier geht es um die Frage, ob Ankaufplattformen seriös sein können.
Manche wollen "weniger" Schwierigkeiten oder Aufwand haben,um den "alten" los zu
werden.Im Prinzip sind das Händler, die einen anderen Weg gehen .
Prinzipiell sind das "Online-Kärtchen Händler"
Autos , die schon als Neuwagen kaum verkauft wurden, wollen Die auch nicht haben.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
Ich hatte meinen Vorgänger bei wirkaufendeinauto.de vorgestellt und im direkten Vergleich zu der Summe in der Internetmaske haben die 12% abgezogen, weil der Wagen vor Ort dann plötzlich doch trotz einwandfreiem Zustand irgendwas fadenscheiniges zu haben schien, was jeder Grundlage entbehrte. Ich war in München in der Filiale beim Frankfurter Ring, klare NIE WIEDER Ansage.
Parallel dazu hatte ich ihn noch bei easyautosale.de eine wesentlich besser geführte Plattform, mit persönlichem Telefonkontakt und auf Wunsch rundum Betreuung bei der Angebotserstellung. Das ist ähnlich wie eBay, man stellt seinen Wagen da ein, mit Fotos und allen Angaben und dann wartet man ab, bis die angeschlossenen Händler ein Gebot abgeben. Erreicht kein Gebot den ausgemachten Zeitwert, bezahlt man nix und ist raus. Wird die Summe überschossen, sucht man sich das beste Gebot raus und die Händler erledigen den Rest und holen auch vor der Haustür ab.
Ist einem eine gewisse Toleranz nach unten egal und man will den Wagen nur loswerden, nimmt man das beste Gebot an und dann läufts wie beschrieben mit der Abholung. Keine Marge und keine versteckten Kosten, auf jeden Fall eine sehr gute Alternative.
Die Kärtchenhändler kenne ich auch schon, da ruft man an, bestenfalls kann Achmet, Juri oder Jan van Achtern ein wenig deutsch am Fon und erfährt, daß die nur soundsoviel zahlen würden und auch gar nicht erst mehr kommen, wenn einem das nicht genügt. Neee!^^
Am Ende wars mobile.de, der Wagen wurde beim Händler in Zahlung genommen und fuhr nur 4 Tage später im Potsdamischen rum, bzw. tut das sicherlich noch.
How can you face a problem when the problem is your face?
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Bearbeitet von: LatteBMW am 24.04.2016 um 13:06:28
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Bearbeitet von: LatteBMW am 23.04.2016 um 23:30:36