Forum

Guten Morgen an diesem tollen Sonntag,

folgender Fall:

An meinem Fahrzeug (BMW E61) wurde mitte letzten Jahres die Radio/Navigation Unit getauscht. Um das "Radio-Buisness" beim BMW E61 Baujahr 2007 auszutauschen müssen einige Verblendungen (Interieurleisten)des Amaturenbretts abgebaut werden. Siehe gerne (Howto): http://www.youtube.com/watch?v=UzvDYNTSpVo

Beim Abbauen wurde mir mit Gewalt die Alu-Blende vor dem Gangwahlhebel und unter dem Autoradio kaputt gemacht (Haltenasen abgebrochen, duch übermäßigen Schraubendreher einsatz - Blende an der Seite kaputt gemacht) Um den Fehler zu vertuschen, hat das BMW Autohaus im Landkreis Pfaffenhofen, mir die Blende einfach eingeklebt.

Letzte Woche habe ich den Sachstand entdeckt! -Garantie ist um -Zeit zwischen Beschädigung ist lange her -Wie soll man sowas beweisen - Gar nicht :-/

WAS KANN ICH MACHEN AUSSER EINER BESCHWERDE-EMAIL?

Mit freundlichen Grüßen

Fernsehtechniker

Quelle Bild :aus E60 Forum

Hingehen, ernst alles erklären und auf Entschädigung bestehen.
Wenn die sich weigern, bleibt nur noch Anwalt.

Wann fand die Beschädigung statt?
=> weil Du sagst, dass es lang her ist...

Davon abgesehen dürfte es sich wirklich schwer nachweisen lassen, dass der Schaden von der Werkstatt verursacht wurde. Den Schriftverkehr zur damaligen Reparatur hast Du ja noch?

Vergiss es.
Als Kläger musst Du beweisen, dass es die Werkstatt war.
Einfach sagen, vor einem Jahr war das nicht und jetzt ist es, wird nicht reichen.
Geh zur Werkstatt und sag das, die sollen bezahlen, wenn sie Dich auslachen, such Dir ne andere Werkstatt.

Für solche Fälle gibt es normalerweise eine sogenannte Schadensmeldung, um betriebsintern die Kosten solcher Beschädigungen zu regeln und nicht dem Kunden zu belasten.

Zumal sich besagte Blenden mit dem korrektem Werkzeug absolut Problemlos abbauen lassen.

Nach der langen Zeit wird es schwer eindeutig zu beweisen dass es die Werkstatt war.
Als Referenz würde ich, falls es zum Rechtsstreit kommt, einfach die offizielle Reparaturanleitungen zur Rate ziehen.
Denn nach diesen muss gearbeitet werden (da wird einem die BMW AG selbst auch recht geben). Ausserdem wird darin explizit darauf hingewiesen das Rastnasen, Clipse, Klammern usw vor dem Einbau auf Beschädigung zu prüfen und ggfls die entsprechenden Teile zu ersetzen sind.

Hier muss auch differenziert werden ob das Teil durch "Pfusch" oder andere Umstände (Alter, Vorbeschädigung) beschädigt wurde, was sich im Nachhinein als ebenso schwierig rausstellen dürfte.
In jedem Fall hätte eine Kommunikation mit dem Kunden stattfinden müssen, denn kaputtgehen tut immer mal was, und die Allerwenigsten werden mit Absicht etwas zerstören.
Ich habe letztens aus Unachtsamkeit beim Einbau eines Instrumentenkombi´s an nem alten Mini das Amaturenbrett böse vermackt.
Ärgerlich wenn man den Job seit 15 Jahren macht, aber halt passiert.
Schaden gemeldet, Kunden informiert, neuen Termin gemacht um das Maleur zu beseitigen, alles kein Problem, wenn halt die entsprechende Kommunikation Betriebsintern und zum Kunden stattfindet.
Evtl hat der Mechaniker gedacht es fällt nicht auf und hat die Beschädigung gegenüber seinem Meister verschwiegen, so dass dieser auch nicht weiter reagieren konnte.....sollte natürlich nicht sein, ist aber auch denkbar.

Geh zum Autohaus, am besten mit der Rechnung (wobei diese auch im System bei denen sein sollte) und schildere den Fall.
Lass dir ggfls auch nen Termin beim Filialleiter geben.

Erst danach würde ich mich mit BMW selbst in Verbindung setzen bzw rechtliche Schritte einleiten (sofern sich das überhaupt lohnt).

MfG

Hallo und vielen Dank für die Antworten :-)

Als Handwerksmeister und Feuerwehrmann ist mir es durchaus bekannt dass einfach mal was kaputt geht! Das passiert den besten!

Aber verheimlichen ......ist eine Frechheit!!!
Zudem es ja noch eine vorgeschichte zum Austausch des Radios gab....und das war versuchter Betrug von einem BMW Autohaus...


Ich habe noch eine lustige Antwort des Autohauses bezüglich meiner defekten Heckklappendämpfer erhalten - sagt mal: flällt euch im Winter auch die Heckklappe auf den Kopf, ist wohl normal:

Fehlermeldung vom 30.11
Aktuelle Fehler:
- Bei starkem Temperaturabfall sind die beiden Dämpfer der Heckklappe nicht mehr „kraftvoll“ genug um die Heckklappe oben zu halten und beim Schließen fällt die Heckklappen natürlich zu stark zu.
- Sehr selten tritt bei einer gleichbleibender Drehzahl ca. 1700 - 2000 ein ruckeln auf. Dies ist leider nur sporadisch!

Antwort zur Heckklappe 03.2013

Bezüglich Ihrer Dämpfer der Heckklappe haben wir sicherlich gesprochen oder per EMail kommuniziert.
Bei Kälte ist durch die Viskosität des Öl´s in den Hydraulikdämpfern die Unterstützungswirkung schlechter und es kann sein das die Heckklappe bei Kälte nicht mehr ganz von selbst öffnet.

??????????????????????????Wer spricht von selbst öffnen, ich will das Sie oben bleibt?????????????

Zitat:

---

??????????????????????????Wer spricht von selbst öffnen, ich will das Sie oben bleibt?????????????

(Zitat von: ffbxy112)

---

Warum schreibst Du das dann nicht einfach? ^^
Aus deiner "Umschreibung" kann man wirklich beides rauslesen. Daß er nicht richtig öffnet, oder eben so wie Du's gemeint hast.

Zitat:

---

Zitat:

---

??????????????????????????Wer spricht von selbst öffnen, ich will das Sie oben bleibt?????????????

(Zitat von: ffbxy112)

---

Warum schreibst Du das dann nicht einfach? ^^
Aus deiner "Umschreibung" kann man wirklich beides rauslesen. Daß er nicht richtig öffnet, oder eben so wie Du's gemeint hast.

(Zitat von: Stefan177)

---

Abgesehen davon find ich die Zeitspanne zwischen Anfrage und Antwort lächerlich lang.