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Hallo
Habe heute mein Ölstand geprüft und siehe da gelbes olschleim am Öl messstab. Was hatt das zu bedeuten?
318ci n42 bj 2002 143 ps
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Hallo FT.FaHiM,
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Gruß
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Mitglied seit: 13.05.2009
Kreuzwertheim
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Hi
kann von viel Kurzstreckenfahrten kommen.
Hatte meiner als ich ihn gekauft habe auch, inzwischen keine Probleme mehr.
Edit:
Überlesen, dachte der Öleinfülldeckel ist gemeint, bei Ölschleim am Meßstab würde ich mal schauen ob du Kühlwasser verlierst. Also ne Undichtigkeit im System und dabei kommt Wasser in dein Motoröl.
MfG
Jochen
Bearbeitet von: jochen78 am 12.04.2013 um 19:41:44
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Fährst du oft Kurzstrecken? Fals ja ist es davon. Einfach mal ordentlich den Motor ausfahren dann müsste es weg sein fals nicht Öl wechseln. In meinem fall hatte ich es aber nur am Öleinfülldeckel!.
Hatte das auch und ich fahre max 65km am Tag.
Bearbeitet von: 330ci-23 am 12.04.2013 um 19:44:12
Ist auch ein Anzeichen für ein Problem mit der Kurbelwellengehäuse Entlüftung.
Grundsätzlich bedeutet es einen erhöhten Anteil von Wasser im Motoröl, wie schon geschrieben kann das auch von erhöhtem Kurzstreckenbetrieb kommen wenn das Motoröl nie richtig warm wird.
Verbessert mich wenns Unfug ist.
Herrlisch, Höllisch, Hessisch !
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Mitglied seit: 17.02.2013
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Ja gut fahre eigentlich recht viel kurstrecken, als ich den wagen gekauft hattr war auch was am oleinfull deckel, abet bin in letzter zeit sehr viel Autobahn gefahren also gestern und letzte woche zusammen gerechnet über 1200km. Ist aber jetzt am deckel nix mehr zu sehen. Hoffe es ist nix großes
Dringend Kge tauschen mit allen Schläuchen.
Bei verstopfung droht ein Motorschaden. Ist ein wenig kostspielig ca 250€ inkl Material aber sehr wichtig.
Also mal langsam. Wie schon gesagt wurde kommt das vom erhöhten Wasseranteil im Öl. Das wiederum kommt durch viel Kurzstrecke, wenn sich das Öl nicht richtig erhitzt und sich dadurch Kondenswasser bildet beim Abkühlen.
Sowas tritt vermehrt in der kalten Jahreszeit auf, da es ohnehin länger braucht bis das Öl warm ist.
Bei extrem kalten Temperaturen, also deutlich unter 0°C besteht die Gefahr, dass das Wasser in der Kurbelgehäuseentlüftung (KGE) einfriert und somit die Schläuche verstopft sind. Dadurch kann es dir das Öl in den Brennraum drücken und wird verbrannt. Ein Motorschaden kann bei längerer Wirkung die Folge sein.
ABER jetzt wo es wieder wärmer ist besteht die Gefahr des Einfrierens nicht mehr. Dennoch solltest du mal prüfen ob die KGE verstopft ist. Lass den Motor laufen und öffne den Öleinfülldeckel und halte die Hand drauf. Wenn deine Hand angesaugt wird besteht ein Unterdruck und deine KGE ist verstopft --> Tauschen! Bei extremer Verstopfung hörst du sogar ein komisches Geräusch wenn du den Deckel abmachst.
Bei Verstopfung würde auch der Motor im Stand unrund laufen (Drehzahlschwankungen) oder er zieht nicht mehr richtig.
Mitglied seit: 11.02.2011
Fulda und Laupheim
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Absolut rischtisch erklärt Roberto. Hattest ja selber genau Erfahrung damit gesammelt;)
4500rpm where Diesel stops and real engines start to work!!!
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98 Beiträge
Habe meinen hand draufgehalten wurde aber nicht angesaugt. Es ist halt bisschen Öl raus gespritzt.
Zitat:
Also mal langsam. Wie schon gesagt wurde kommt das vom erhöhten Wasseranteil im Öl. Das wiederum kommt durch viel Kurzstrecke, wenn sich das Öl nicht richtig erhitzt und sich dadurch Kondenswasser bildet beim Abkühlen.
Sowas tritt vermehrt in der kalten Jahreszeit auf, da es ohnehin länger braucht bis das Öl warm ist.
Bei extrem kalten Temperaturen, also deutlich unter 0°C besteht die Gefahr, dass das Wasser in der Kurbelgehäuseentlüftung (KGE) einfriert und somit die Schläuche verstopft sind. Dadurch kann es dir das Öl in den Brennraum drücken und wird verbrannt. Ein Motorschaden kann bei längerer Wirkung die Folge sein.
ABER jetzt wo es wieder wärmer ist besteht die Gefahr des Einfrierens nicht mehr. Dennoch solltest du mal prüfen ob die KGE verstopft ist. Lass den Motor laufen und öffne den Öleinfülldeckel und halte die Hand drauf. Wenn deine Hand angesaugt wird besteht ein Unterdruck und deine KGE ist verstopft --> Tauschen! Bei extremer Verstopfung hörst du sogar ein komisches Geräusch wenn du den Deckel abmachst.
Bei Verstopfung würde auch der Motor im Stand unrund laufen (Drehzahlschwankungen) oder er zieht nicht mehr richtig.
(Zitat von: StreckenSau)
Wird die Hand stark angesaugt ist sie nicht verstopft sondern Membran ist gerissen, wie sonst soll Öl angesaut werden.
Wenn den Deckel aufmachst und er kommt dir Buchstäblich entgegengeflogen, DANN ist sie verstopft.
Bei einer intakten KGE wird deine Hand gaaanz leicht angesaugt, bzw hast du einen gedrosselten Unterdruck der Ansaugluft anliegen.
edit: das Öl kommt halt von den drehenden Nockenwellen, also nicht schlimm
Bearbeitet von: Marcelle am 13.04.2013 um 06:58:23
so jetzt möchte ich es aber genau wissen...
motor an, einfüllstutzen auf
wenn meine hand stark angezogen wird dann ist die membran in der KGE gerissen (unterdruck)-> KGE tauschen
wenn der deckel beim abschrauben "mir entgegen kommt" dann ist die KGE verstopft (überdruck) -> KGE tauschen
bei leichtem unterdruck/ sog ist alles tip top?
welche geräusche müssen da sein, bzw. auf welche ist zu achten?
Freude am Fahren
Jep so solls sein,
Hmm schwierig zu erklären, gerissene Membran haste son schlürfen
Mitglied seit: 19.05.2010
landkreis gießen
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338 Beiträge
Hab auch nen N42 Motor, die schwitzen viel und produzieren Kondenswasser der sich im öl ablegt.
Was den effekt verstärkt:
1. Kurzstrecken, ganz schlimm für diesen Motor.
Fahr ich selber, bin letzten Winter sogar nur 8km gefahren, 2 mal am Tag. Bei -12 °C ging dann mal die Ölanzeige an, alles volelr Öl im Motorraum.
Der ölschlamm war oben am deckel eingefroren und hat sich dann beim fahren aus dem öldeckel gedrückt. nix passiert weiter.
2. Durch Kurzstrecken wird die KGE, die das öl sozusagen "entwässert" nicht richtig warm und kann dieses Zweck nicht erfüllen. noch mehr wasser im öl und die Schläuche setzen sich zu.
Es kann dann natürlich passieren das bei minus-graden das einfriert und der Motor keinen Druck ablassen kann, das Öl wird in den Brennraum gedrückt, rauch kommt ausm auspuff und er murrt rum, SOFORt stehen lassen KGE wechsel da kaputt und Ölwechsel machen.
(ist mir aber selbst bei kurzer kurzstrecke und -12°grad noch nicht geschehen.
3. KGE kann defekt werden, wodurch eigentlich das gleiche passiert wie bei nr.2.
Die KGE ist leider bescheiden verbaut und kann sogar bei nem 330 einfrieren. Beim N42 vierzylinder passiert es leider viel viel häufiger.
ICh amche nachdem der Winter vorbei ist einen Ölwechsel, max. nach 15tKM! Fahre imemr 13km 2 mal am Tag, Egal welches Wetter und zwischendurch im Jahr mal 300-500Km strecken, dennoch hab ich im Winter im Ölschlamm, der ist beim N42 immer drin, egal wieviel du fährst( so hab ich es zumidnest öfters gelesen ).
Also, 15tkm Ölwechselintervall, zwischendurch mal länger fahren und auch mal die KGE nach ner gewissen Laufleistung checken.
Die KGE kann bei verstopfung auch ein bisschen surren, oder der Motor kann im leerlauf auch ein bisschen Drehzahlenschwankungen haben. Anosnsten gilt das ansuagen usw beim öldeckelöffnen.
Wenn du noch Fragen hast, gib bescheid.
Lg
Mitglied seit: 19.05.2010
landkreis gießen
Deutschland
338 Beiträge
Welches Baujahr ist der eigentlich? Nur als Empfehlung, ab einem gewissen Baujahr wurde ein überarbeiteter Kettenspanner verbaut, da der alte die Ktte nicht genug gespannt hat und die Kette dann überspringen kann.
Sehr sehr teure Agelegenheit, die beim N42 auch gerne mal passiert.
Das Teil kostet 30Euro und ist nur reinzuschrauben. falls noch nicht gemacht, würde ich das dringend empfehlen.
Spätestens wenn beim Motorstart für 1-3 sekunden ein rasseln im motor zu hören ist, was plötzlich verschwindet, ist die Kette nicht genug gespannt.
Hab bisher auch die Erfahrung gehabt das es bei unter 5° öfter auftritt, warum verstehe ich aber nicht genau.
Lg
Bearbeitet von: BMWEnthusiast am 13.04.2013 um 22:15:55