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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 08.01.2013 um 18:41:44 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.

JBMW 318i Baujahr 2008 Limousine 143Ps

Gekauft als Jahreswagen mit ca. 22000km bei einem BMW Vertragshändler.

Nach 2 Jahren hatte ich folgendes Problem dass der Motor bei einem Kaltstart unrund läuft und ruckelt. Bei 67.000km war das Auto zum ersten mal an einem Tester und es wurden keine Mängel festgestellt. Bei 76000 km wurden der Fehlerspeicher erneut ausgelesen und nichts festgestellt. Auf Grund einer Rückrufaktion von BMW wurden die Zündspulen und Zündkerzen auf Kullanz ausgetauscht. Ergebnis das Problem bestand weiterhin. Beim normalen Service bei 92.000 wies ich nochmals auf das ruckeln hin, daraufhin wurde festgestellt dass die Zylinderkopfdichtung defekt ist. Sie wurde ersetzt danach war das Problem noch größer und mir wurde gesagt dass ein Gewinde im Motorblock defekt sei. Jetzt muss der komplette Motor ausgetauscht werden. Jetzt meine Frage die ich von der BMW Werkstatt nicht beantwortet bekomme. Wie kann eine Gewinde im Motorblock kaputt gehen.War etwa der Motorblock schon vom Werk aus beschädigt oder wurde er beim Austausch von der Dichtung am Zylinderkopf beschädigt durch ein z.B. schiefes ansetzten der Schraube. Ich bitte um Klärung. Mir kommt die ganze Sache nicht geheuer vor. Ich bekomme jetzt ein Austauschmotor von BMW.Kosten des Motors trägt zu 70% BMW und ich zu 30%. Arbeitskosten werden zu je 50% aufgeteilt. Kosten die auf mich zu kommen zwischen 3.800 und 4.200 Euro. Fahre ich damit gut oder bin ich hier über den Tisch gezogen worden. Weil laut Aussage von BMW kann mir keiner sagen wie das Gewinde kaputt gegangen ist und dadurch def Zylinderfkopf nicht mehr dicht wird!

Danke im Vorab um eure Antworten bin mal gespannt!

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 08.01.2013 um 18:41:44

Also entweder es handelt sich um eine Fehlproduktion von BMW und dann sollte BMW auch dafür gerade stehen oder die Kopfschraube wurde von der Werkstatt wirklich "versehentlich" falsch eingedreht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies das Problem sein soll.

Ich hab mal in meiner Ausbildung gelernt das NORMALERWEISE ein Motor auch mit EINER defekten schraube noch gut läuft wenn der rest nach herstellervorgabe fest gedreht wurde. Man sollte es aber trotz allem richten lassen da auf die dauer schon mehr druck auf den anderen schrauben lasstet und dadurch kompressionsschwierigkeiten auftauchen.

Lange rede kurzer sinn:

Ich glaube das sich da einer mit seiner Kraft etwas verschätzt hat und die schraube im block überdreht hat. Die werkstatt würde dies aber nicht zugeben und macht jetzt BMW dafür verantwortlich. Lass dir den defekt mal zeigen. Machen lassen wirst du es wohl müssen.

Hart bleiben, von unserer gartennachbarin hat ne frau nen 1 er bmw gefahren bei dem der motor so ca bei 30.000 hochgegangen ist ... auch wo sie bei bmw gearbeitet hat hat sie nix auf kulanz bekommen...

schieb das der werkstatt zu irgendwer verprasselt sich schon.. man sieht den unterschied zwischen einer abgedrehten und gebrochenen schraube .. !

die Aufteilung 70/30 finde ich fair, da Du ja schon 90K gefahren bist und nun einen neuen Motor bekommst

die 50/50 Geschichte bei den Arbeitskosten allerdings nicht, da mußt Du noch nachverhandeln

Würde hier auch mal einen Fachanwalt dazu konsultieren.

Leihwagen sollte auch von BMW übernommen werden

Bearbeitet von: MIKE46 am 09.01.2013 um 13:02:43

Danke für die Antworten.


Morgen früh habe ich einen Termin beim Rechtsanwalt und werde mich ausführlich beraten lassen.

Es kann nicht dass ich von einer Reparatur der Zylinderkopfdichtung Kostenpunkt ca.1800€

auf einen Motorwechsel mit Leihwagenkosten auf ca. 5000€ komme.