Frontloader oder Toploader Waschmaschine?
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Ich ziehe demnächst um - in meine erste "richtige" Wohnung jenseits von Studi-Bude und Elternhaus. Und brauche da natürlich auch eine Waschmaschine.
Die Frage "Frontloader oder Toploader" stellt sich vor allem, weil ich ein Bad in L-Form habe, selbiges ein "Durchgangszimmer" ist (also Zugang vom Flur und vom Schlafzimmer), der Waschmaschinenanschluss in der Nähe zur Flurtür ist und der Gang an der Stelle nicht besonders breit. Meine Vormieterin hat nen Frontloader, und sie nutzt(e) die Flurtür so gut wie gar nicht - weil sie direkt an die Waschmaschine stoßen würde. Ich würd die Tür aber eigentlich gern nutzen.
Lange Rede, kurzer Sinn: da, wo die Waschmaschine hin soll, gehts eng zu. Deswegen überleg ich in die Richtung "Toploader". Allerdings hab ich bis jetzt nur mit Frontloadern gearbeitet - und mit Toploadern keine Erfahrung.
Deshalb meine Frage: was sind Eure persönlichen Erfahrungen mit beiden Konzepten? Was findet Ihr persönlich besser? Welche Vorteile oder Nachteile seht Ihr bei den Konzepten?
Kleine weitere Info zur Orientierung: ich plane, die nächsten paar Jahre zunächst mal allein zu leben. Werd also wohl so ein bis zwei mal pro Woche waschen (= einmal hell, einmal dunkel). Und investieren will ich eigentlich nicht (viel) mehr als 400 Euro; auch die Anschaffung einer jungen Gebrauchten steht im Raum.
Bearbeitet von: Pug am 29.12.2012 um 19:47:59
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Hallo mb100,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Frontloader oder Toploader Waschmaschine?"!
Gruß
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Von der Bedienung her sind beide gleich. Bei einer Maschine mit Frontladung hast du die Möglichkeit, auf der Maschine noch was abzustellen. Ich würde zu einer Maschine mit Frontladung raten.
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Ich persönlich würde auch den Frontloader bevorzugen.
Hatten mal vor langer Zeit einen Toploader, das war immer eine riesen fummelei mit der Klappe der Trommel. Kann sein das es heutzutage eine bessere Technik gibt.
Auch die Anmerkung von "oldmen" ist zu bedenken.
Und für 400 € brauchst Du keine gebrauchte zu kaufen. Da gibts immer wieder gute Angebote bei MediaMarkt, Saturn usw.
put the pedal to the metal
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Merci schon mal!
Zitat:
Und für 400 € brauchst Du keine gebrauchte zu kaufen. Da gibts immer wieder gute Angebote bei MediaMarkt, Saturn usw.
(Zitat von: sora969)
Die 400 sind tatsächlich als Basis für ne Neumaschine gedacht. Außer ich find ne junge, gebrauchte Miele, die irgendwann tatsächlich mal was Vierstelliges gekostet hat.
Das mit dem "auf der Maschine was abstellen"... na ja. Die Möglichkeit is da, stimmt. Und die hab ich auch "daheim", nutz sie aber kaum. Kann aber sein, dass es in Zukunft anders wird.
In der WG, in der ich jetzt leb, haben wir nen Frontloader, und oben drauf steht der Trockner (Anm.: ich brauch keinen).
Besonderen Dank für die Anmerkung mit der Fummelei mit der Klappe. Ich werd das mal im Auge behalten, wenn ich die Fachmärkte "durchkämme". Auf sowas steh ich auch net so wirklich...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Gruß
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Hallo,
also grundsätzlich ist hier der Toplader im Platzvorteil. Dennoch gibt es auch für Frontlader platzsparende Lösungen wie z.Bsp. diese hier ->
LinkDieser Frontlader ist nur 33cm tief und sollt damit das Platzproblem lösen und dennoch als "Abstellfläche" zu gebrauchen sein. Natürlich lässt sich auf der geringen Fläche nicht die beste Technik, gerade im Bezug auf die Schleuderdrehzahl, unter bringen, aber irgendwo muss man dann halt Abstriche machen. Der Preis ist auch ein Nachteil.
Eventuell einfach mal schauen, ob es solche Maschinen von verschiedenen Herstellern gibt und vergleichen.
Als Tip noch: Eventuell eine Maschine suchen, die nur 3-4kg Fassungsvermögen hat, da man als Single eine solche Maschine eigentlich nie voll bekommt, oder dann genug Klamottenvorrat braucht. Wäscht man eine halbvolle Maschine, dann muss die fehlende Wäschemenge mit Wasser aufgefüllt werden, welches dann auch zusätzlich erhitzt werden muss, etc. Dies geht also komplett gegen die Sparsamkeit der Maschine! Damit ist ein geringeres Fassungsvermögen an dieser Stelle sinnvoller.
Gruß Mirko
Zitat:
....Wäscht man eine halbvolle Maschine, dann muss die fehlende Wäschemenge mit Wasser aufgefüllt werden, welches dann auch zusätzlich erhitzt werden muss, etc. Dies geht also komplett gegen die Sparsamkeit der Maschine! Damit ist ein geringeres Fassungsvermögen an dieser Stelle sinnvoller.
das ist schnee von gestern, heute hat jede noch so "billige" waschmaschine eine "wäschewaage" eingebaut nach der die wassermenge berechnet wird.
und ich würde mal sagen, auch ein single haushalt schafft es locker eine waschmaschine voll zu bekommen.
oder hat jemand nur 1 hose und zwei paar socken?
weitere anschaffungen wären dann ja im doppelten sinne nachhaltig.
ich würde auf jedenfall eine frontbeladung nehmen, die sind (waren?) technisch fortschrittlicher und das gefummel um die wasche rein oder raus zu bekommen finde ich sowas von nervig, so ungünstig kann die tür garnicht eingebaut sein.
Nu mal los....
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@Gas Guzzler: zum einen war ich vor allem an persönlichen Erfahrungen interessiert und zum zweiten halte ich nix von der Wikipedia. Warum führ ich jetzt net aus.
@Mik: die Lösung mit dem "nicht so tiefen" Frontloader gefällt mir wirklich gut. Den Candy werd ich definitiv mal im Hinterkopf behalten, auch verstärkt nach ähnlich gebauten Maschinen suchen - und auch der aus Österreich ist für mich (Regensburger) ja nicht soooo weit weg. Bzw. hab ich auch Kontakte nach Österreich; da isses tatsächlich fast schwieriger, zu organisieren, dass das Ding jemand in Empfang liefert, wenn ich es online bestelle. Viele Speditionen sind ja felsenfest davon überzeugt, dass sie die einzigen sind, die von Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr arbeiten müssen *gg*
Sagen wir mal so: sooo enorm steigen wird mein Waschbedarf sicher nicht. Sakkos / Anzüge kommen eh in die Reinigung. Von daher sollte der ne 4kg-Trommel auch ausreichen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Entschuldige.Das tut mir leid.
Wusste ich nicht.
Gruß
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Bei uns ist gerade in der aktuellen Media-Marktwerbung eine "Siemens WM 14 E 40L" für 399€ drin.
Und wer´s mag kann die noch zu 0% finanzieren. Wären dann 33x 12,09€.
put the pedal to the metal
Auf "Candy" würde ich verzichten, wenn schon 400.-€ eingeplant sind.
Ausserdem kann ein normales Fachgeschäft gerade in diesem Bereich mithalten.
Ich habe z.B. einen A++ Kühlschrank gesucht und beim MM gab es gerade ein Modell
das zu meinen Anforderungen gepasst hat.
Das "kleinere" Fachgeschäft hat geliefert und das Altgerät mitgenommen ohne Extrazahlung.
-->Meine Motoren drehen nie in den Begrenzer !
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Ich werd ohnehin mal meinen Onkel anhauen, was das angeht. Der führt ein Elektrogeschäft; spezialisiert auf Installationen und weisse Ware. (*ggg*)
Dennoch sag ich Euch schon mal vielen Dank; die Entscheidung (im Kopf) is schon für nen Frontloader mit niedriger Tiefe gefallen. Und die Toploader-Geschichte is eigentlich vom Tisch...
Weitere Vorschläge und Meinungen sind natürlich willkommen. Ich hab auch noch a bisserl Zeit, zieh erst nächstes Jahr um...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Hey Matthias,
also wir haben seit Eeeeeeeeeewigkeiten einen Toplader und ich kanns dir nur wärmstens empfehlen. Sind hier ein 2-Personen-Haushalt und kommen trotz der kleineren Wäschetrommel wunderbar hin.
Vom Platz her ist der Toplader natürlich unschlagbar.
Wie aber schon gesagt wurde: draufstellen kannst natürlich nix. Zumindest nur temporär. Dafür kann man aber nach Herzenslust vorne alles mögliche hinstellen :)
Nur ans Flusensieb muss man (vorne) noch ein wenig hinkommen, da das aber nur jedes Jahr mal geleert werden muss (da ist nie was drin...), kann man sich beruhigt einmal jährlich die Mühe machen, alles vorne wegzuräumen :)
Das also meine Meinung dazu.
LG
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So, ich hab heut den (für mich) freien Tag genutzt und die Elektronikfachmärkte durchstöbert. Mir auch Toploader angeguckt, und was mir bei den meisten nicht gefallen hat, war der Schließmechanismus der Trommel. Auf gingen die ja ganz schön (Knopfdruck), aber zu... war teilweise ein Gefummel. Vielleicht aber auch Übungssache.
Ergo: Toploader sind vom Tisch - außer ich find ne Gebrauchte für sehr günstig.
Ich hab verstärkt nach schmalen Geräten (45 cm Breite) geguckt - und in meinem angesiedelten Bereich sind mir u.a. auch Geräte von Beko und Gorenje aufgefallen. Letztere Marke kenn ich v.a. als Anbieter von E-Geräten bei günstigeren Küchen, Beko sagte mir nix. Kennt jemand von Euch die Marken näher - im Bezug auf Waschmaschinen?
Alternativ ist mir ne Bosch und ne Samsung ins Auge gesprungen. Die liegen preislich natürlich in anderen Bereichen. Auch über ne AEG für knapp 500 Euro bin ich gestolpert.
Ich bin jetzt zugegebenermaßen zwiegespalten. Auf der einen Seite will ich mir kein Luxus-Ding ans Bein binden, weil die Maschine spätestens dann zu klein wird, wenn ne Frau mit Monster-Kleiderschrank und / oder kleine Monster vorhanden sind, aber auf der anderen Seite bin ich auch Markenfetischist und Anhänger des Spruchs "wer billig kauft, kauft zweimal". Mein Onkel wird sagen: "Miele, Miele oder wenn net, dann Miele". Über AEG (er hat früher v.a. AEG verkauft) schimpft er nur noch.
Lange Rede, kurzer Sinn: hat der eine oder andere von Euch Erfahrungen mit Beko oder Groenje gemacht?
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Wenn du was über "BEKO" wissen willst, dann einfach mal googln. Beko war früher GRUNDIG.
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Zitat:
Wenn du was über "BEKO" wissen willst, dann einfach mal googln. Beko war früher GRUNDIG.
(Zitat von: Old Men)
Langsam nervts...
wenn ich Erfahrungen lesen will, dann bemüh ich zwar auch ne Suchmaschine, aber was spricht dagegen, diesen (bereits offenen) Thread dahingehend zu konkretisieren?
Eigentlich könnten wir bzw. könnte Jogi das Syndikat dichtmachen. Schließlich gibts zu jeder Frage entweder ne Antwort im Handbuch oder bei Wikipedia oder bei Google.
... und nö, Beko war nicht Grundig. Vielmehr wurde Grundig von Beko übernommen, und die Grundig-Produkte auch bei Beko gefertigt. Beide Marken existieren allerdings weiter. Grundig-Waschmaschinen gibts auch heute noch neu - wohl exklusiv bei OTTO. Also beim Versandhaus, nicht beim Komiker.
Bearbeitet von: mb100 am 31.12.2012 um 16:51:04
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
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Hallo,
natürlich ist bei Waschmaschinen "Miele" immer die qualitativ erste Wahl. Man muss nur abschätzen, ob sich der mind. doppelte Preis wirklich lohnt.
Problem ist heutzutage einfach, dass Waschmaschinen lediglich noch ein Baukastensystem sind und oft irgendwo billig zusammen geschustert werden.
Selbst haben wir z.Bsp. eine Bauknecht. Diese werden seit vielen Jahren auch nicht mehr in Dtl. gefertigt, sondern in Italien. Unsere Maschine ist nun etwa 6-7 Jahre alt und hatte noch kein wirkliches Problem. Störend ist nur, dass die Maschine an einigen Stellen der Verkleidung einfach das rosten anfängt -> ohne erkennbare Beschädigung! Gekauft haben wir diese damals nur deshalb, weil es diese bei Otto oder Quelle(weiß nicht mehr genau) mit wirklich nguten technischen Daten und 5 Jahren Vollgarantie für 400€ gab. Die Garantie hat dabei den Ausschlag gegeben!
Die alte Bauknecht meiner Großmutter (ein Wasch-Trockner aus 1994) war noch dt. Fertigung und funktioniert bis heute, bis auf den Tausch des Flügelrades der Laugenpumpe(10€) und zweier Kugellager der Trommel(30€), ohne Probleme. Zugegeben ist hier die Nutzung nicht sehr heufig, ähnlich einem Single-Haushalt. Wiederum stehen, gerade beim Trocknen, hier enorme Verbrauchswerte dahinter. Das ist dann eben auch ein Nachteil, wenn ein Gerät so alt wird, was die Miele-Geräte eben auch ohne weiteres schaffen.
Wenn man nun schauen möchte, wer noch in Dtl. produziert, wobei diese oft großen Konzerne dann auch trotzdem Werke in anderen Ländern bis hin nach Asien haben können, dann bleibt neben Miele eventuell noch Bosch/Siemens. Selbst AEG fertigt seine Hausgeräte in Italien und Ungarn.
Bei Bosch Siemens geht ja nun die Fertigung der Hausgeräte nach langem Kampf in Berlin erst einmal weiter - mal sehen wie lang...
Wenn auch über dem Budget, wäre diese hier ->
http://www.amazon.de/dp/B006OZG5G8?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=preissuchmasc-21&tag=bmwsyn-21eventuell einen Gedanken wert. Mit 6kg auch für die Zukunft verwendbar un d dennoch mit 47cm Tiefe vielleicht passend im vorhandenen Bad. Wie viel Platz jetzt genau ist, weiß ich zwar nicht, aber wenn die 45er Maschinen ins Auge gefasst wurden, dann werden es die 2cm jetzt wohl auch nicht ausmachen, wobei diese sich ja auch nur bei der "Ladeluke" auswirken.
Gruss Mirko
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AEG lässt inzwischen - seit sie zu Electrolux gehören - auch in Tschechien fertigen. Und da gab es wohl - so meine Tante - mal Probleme im Werk und folglich dann auch Probleme mit den Geräten.
Die Bosch, die Du vorgeschlagen hast, hab ich mir auch mal angeguckt. Und ja, sie is definitiv auch ne Option - auch weil meine Tante und mein Onkel auch Bosch im Programm haben. Wobei sie natürlich auch nicht unter Einkaufspreis verkaufen können.
Ob nun 45 oder 47 cm is tatsächlich nebensächlich; ich will da nur wirklich nicht die "5" vorn dran haben. Wobei ich zugegebenermaßen auch nicht ausgemessen hab, wie viel Platz ich haben werde. Dürfte etwas mehr als ein Meter sein.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Ich hab mal meine Omi gefragt,weil die sich wieder einen Toplaoder zugelegt hat.Ich hab nen Frontlader.Sie meinte,Jung haste es im Kreuz ist ein Toplader besser.Tia nun liegts an dir wie sportlich man ist;-)
Habe einen BEKO Tiefkühlschrank. Der ist klasse.
Ist eine Einstiegs-Marke die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis besitzt.
Würde ich mir eher holen als gorenje.
Beko sponsert die Basketball-Bundesliga, allein das macht sie mir noch ne Nummer sympathischer. =)
Whirpool ist auch eine Empfehlung wert, da Bauknecht Kompetenz mit einfliesst.
Meine Mutter hat seit 8 Jahren ein Modell dieser Marke und ist sehr zufrieden.
Habe einen Frontloader und bin mit meinem 2 Personen-Haushalt mehr als zufrieden.
Bearbeitet von: Heckpropeller am 05.01.2013 um 20:59:32
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