Zitat:
Ja, wir können denken.
(Zitat von: Saugnapf)
Dass man bei BMW denken kann glaube ich gerne.
Dass man an die Kunden denkt glaube ich nicht mehr.
BMW denkt dabei - sagen wir es mal ganz offen - an finanzielle Schäden durch Klagen von dummen US-Kunden.
--> Es geht also ums Geld, nicht um den Kunden!
Ich hatte in den USA mal einen Mietwagen mit ganz harmlosem Gurtwarnpiepser. Nun bin ich da häufig rechts rangefahren, bei laufendem Motor nur halb ausgestiegen und habe so schnell ein Foto gemacht. Und die GANZE Zeit nervt dieses Piepsen. Irgendwann hat man so einen Hass auf das Teil - wenn's mein Wagen gewesen wäre hätte ich zum Seitenschneider gegriffen und der Dreckskarrre das elektronische Maul gestopft!
Ich beschäftige mich gerade etwas mit Unfällen, die von aktiven Spurhalte-Assistenten und Notbremsassistenten
VERURSACHT werden!
Daneben gab es jetzt bei dem vielen, frischen Schnee ja wieder etliche Beispiele, wo selbst ein nicht abschaltbares ABS oder ESP die Karre komplett stilllegt oder Unfälle erst verursacht, weil die Leistung so weit herunterregeln, bis im Falle ESP gar nichts mehr vorwärts geht oder im Falles des ABS der Bremsweg ins Unendliche verlängert wird, wo jede olle Kiste ohne ABS schon längst stehen würde.
Eigentlich müssten diversen modernen Autos die Typzulassungen entzogen werden - bzw. hätten sie niemals erteilt werden dürfen.
So albern ich die Amis und ihre Profitsucht durch Klagen finde - leider reicht das deutsche Rechtssystem wohl nicht aus, um in Fällen, in denen eine gutgemeinte Fahrerunterstürzung zum Bumerang wird, eine entsprechende Änderung der KBA-Zulassung oder einen Rückruf zu erwirken.
Von mir aus baut den ganzen Kram ein (o.k., bis auf die unausgereiften Notbremsassistenen und aktiven Spurhalte-Assistenten, das ist einfach zu gefährlich) - aber bitte nur mit Schalter, so dass man bei Bedarf das Zeug auch abschalten kann!
Grüße
ChrisH