Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2007
Deutschland
3302 Beiträge
Seit 1. Mai 2011 ist der deutsche Arbeitsmarkt für die EU-Beitrittsländer, die 2004 in die EU eingetreten sind, vollständig geöffnet.
Ich bekomme diesen Wandel zunehmend mit.
Hier in Thüringen ist morgens mittlerweile jedes 5.Auto auf der BAB ein polnisches.
Ich fragte mich. wo arbeiten die alle?
Eine kurze Recherche ergab, dass ein Großteil an Polen in Bad Hersfeld bei amazon und ein noch größerer Teil bei ZALANDO in Erfurt beschäftigt wird.
Ich persönlich mache mir zunehmends Gedanken, weil eine höhere Gefahr der im Strassenverkehr ausgeht und man im Falle eines Unfall wohl starke Probleme bekommen wird, seine Kosten ersetzt zu bekommen.
Man macht sich halt so seine Gedanken, da es immer mehr werden und das Fahrverhalten nicht bei allen an den deutschen Strassenverkehr angepasst ist.
Warum pendeln also die Polen tagein-tagaus nach Deutschland?
Weil sie hier 800€ netto bei Zalando bekommen.
In Polen wird die gleichwertige Arbeit mit (ungefähr) der Hälfte honoriert.
Ich war mit der Verabschiedung des Gesetz jedenfalls nie einverstanden, weil das Bruttosozialprodukt wieder einmal mehr leidet. Verdientes Geld sollte auch hier ausgegeben werden.
Und die Firmen verdienen sich ein goldenes Näs`chen, weil sie Subventionen von Deutschland erhalten.
Meine Frage:
Wie ist das bei euch? Ist euch diese Zunahme der EU-Arbeiter ebenfalls aufgefallen?
Warum dieser Thread?
Weil ich sehr an dem demografischen Wandel interessiert bin und gerne weitere Erfahrungen hören möchte oder vielleicht gibt es ja Leute, die davon gar nichts mitbekommen.
Vielleicht ist das auch nur in Ostdeutschland so extrem.
Grüße
Tobi
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Heckpropeller,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Immer mehr EU Arbeiter!"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Lustig fand ich nur deinen ersten Einwand gegen die "EU Arbeiter" mit dem Straßenverkehr. Meine Hauptsorgen sind da ganz anderer Natur.
Was mir im Zentralraum von Oberösterreich auffällt: Hier ist viel Industrie, somit geringe Arbeitslosigkeit, aber natürlich auch viel Möglichkeit für geringeschätzte Arbeit - Hilfsarbeiterarbeiten halt.
Sehr viele Rumänische Kennzeichen, 5 oder mehr Rumänen mieten sich eine kleine Wohnung teilen die Kosten und verdienen ein x-faches mehr wie zu Hause. Geld wird gespart und nach Hause gebracht, nur die Miete bzw. Verpflegung wird in die einheimische Wirtschaft zurückgebracht.
Für viele heimische ist bei geringgeschätzten Arbeiten der bezahlte Lohn nicht viel höher wie Arbeitslosengeld - also warum 38,5 Stunden die Woche arbeiten, Kosten haben um zum Arbeitsplatz zu kommen und dann nicht viel mehr wie vom Staat "Gesponserte" bekommen.
Mein größte Sorge bei dieser Entwicklung: das Ausbeuten der arbeitenden Masse durch Arbeitgeber wird durch Osteuropäer unterstützt da diese für so wenig Kohle arbeiten.
Ich habe eine technische Ausbildung mit Matura - keine Ahnung mit was das in Dtl zu vergleichen ist - und NOCH weniger sorgen durch jemanden ersetzt zu werden der für einen Schandlohn arbeitet. Aber diese Zeit wird auch noch kommen.
Ich frage mich nur wer dann noch konsumieren soll und Geld in die Wirtschaft pumpen soll wenn alle ersetzt wurden und das erwirtschaftete Geld der AN dann ins Ausland geht...
Iwie kommts mir vor wie bei Monopoly, es wird so lange gespielt bis das ganze Geld bei einem ist. Dann wird wieder verteilt und das Spiel startet bei 0
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2007
Deutschland
3302 Beiträge
Mein Einwand mit dem Strassenverkehr klingt schon sehr ulkig. Aber es ist nunmal die erste "Gefahr", die mich persönlich betrifft.
Knallt mir oder meiner Frau ein Pendler aus dem Ausland rein, sieht es schlecht aus. Und das Risiko steigt paralell mit Zunahme dieser Arbeiter.
Deine Befürchtungen teile ich umso mehr. Ich wolltees nur nicht zu sehr in den politischen Abschnitt gehen lassen. Da es hier in diesem Forum nicht erwünscht ist.
Allerdings kann man ja mal darüber dikutieren.
An Österreich habe ich auch gedacht, als ich mir Gedanken um diese Situation machte.
Deine Ansichten und Eindrücke ähneln meinen sehr stark.
In Thüringen ist es nicht anders. Für 800€ netto geht kaum einer arbeiten.
Der Anfang in den "einfachen" Berufen ist gemacht. Ich befürchte, der Fortschritt nimmt nicht ab.
Ohne Scheiss, dass macht mir echt Sorgen. Weil es im letzten halben Jahr so rasant zunahm.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Bei uns in Oberhavel ist mir bisher nichts dergleichen aufgefallen.
Aber hier ist neben dem großen Rewe Logistikcenter und Orafol
(produziert u.A. für 3M) eh nichts interessantes.
Aber der Einwand mit dem Straßenverkehr ist irgendwie berechtigt.
Der Fall von, ich glaube Marco535, und dem Unfall mit einem Polen
zeigt wie unangenehm das werden kann...
BMW Team Oberhavel
Zitat:
Knallt mir oder meiner Frau ein Pendler aus dem Ausland rein, sieht es schlecht aus. Und das Risiko steigt paralell mit Zunahme dieser Arbeiter.
(Zitat von: Heckpropeller)
Warum? Kenne mich nicht aus, ob man sich im Ausland versichern muss, aber ich hatte noch keine Probleme.
Hatte schon zwei Auffahrunfälle mit einem Polen (LKW) und einer Tschechin. Polizei gerufen, Wisch schreiben lassen --> Instandsetzungskosten beim Freundlichen schriftlich besorgen --> Anwalt --> Reperaturkostenerstattung innerhalb von 14 Tagen
Hab ich auch ein schönes Beispiel für:
Hier in der Nähe wird seit einer Weile ne Schule gebaut. Öffentliches Projekt also, von Steuergeldern finanziert. Alles auch soweit i.O. Fährt man aber mal langsam am Parkplatz der Baustelle vorbei, fallen einem die ganzen (süd)osteuropäischen Kennzeichen an den Firmenfahrzeugen auf. Hintergrund ist, dass ein Projekt dieser Art laut EU-Verordnung europaweit ausgeschrieben werden muss. Wie es da für die deutschen Handwerksbetriebe in Sachen Konkurrenzfähigkeit bei der preislichen Gestaltung der Angebote aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen. Dementsprechend werden die dann bei Auftragsvergabe auch berücksuchtigt. So fließt unser Geld ohne große Umwege direkt ins Ausland, zusätzlich schwächt man die lokalen Firmen. Ganz großes Kino.
Bei mir gäbs das schon mal gar nicht. Firmen aus einem Umkreis von max. 50km, es sei denn es erfordert die absoluten Spezialisten. Die höheren Kosten für so diese Politik könnte man jedem mit ein wenig Hirn auch ohne Probleme vermitteln. Aber das wär vermutlich zu einfach, was weiß ich schon...
TriStar
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2007
Deutschland
3302 Beiträge
Das ist eine bodenlose Frechheit.
Ist schon erstaunlich wie sich Deutschland bei so vielen kleinen "Baustellen" abschafft.
Ich sehe schon, der Sinn dieses Thread ist von allen verstanden worden. ;)
Zitat:
Warum? Kenne mich nicht aus, ob man sich im Ausland versichern muss, aber ich hatte noch keine Probleme.
Hatte Erfahrungen gehört bei denen es weniger glimpflich ablief.
Extrem lange Verzögerungen, mangelnder Kontakt, KKosten-Kürzungen usw.
Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Hatte Erfahrungen gehört bei denen es weniger glimpflich ablief.
Extrem lange Verzögerungen, mangelnder Kontakt, KKosten-Kürzungen usw.
(Zitat von: Heckpropeller)
[/quote]
Ist aber mit Östereicher auch nicht anders da wird auch gekürzt in einem Schadensfall trotz Anwalt.
jeder der nach Deutschland mit einem Fahrzeug einreist muss versichert sein. ist das nicht so?
Mein Zitat, mein Spruch kopieren nicht erlaubt. Urheberrecht.
Wahre Liebe gibt es, das ist die Motorenliebe.
(Natürlich ab 6 Zylinder am liebsten Sauger.)
Zitat:
Der Anfang in den "einfachen" Berufen ist gemacht. Ich befürchte, der Fortschritt nimmt nicht ab.
(Zitat von: Heckpropeller)
Im Salzkammergut (Gebiet in OÖ mit viel Tourismus für die Verhältnisse in OÖ) werden in !Griechenland! Jobs ausgeschrieben für den Gastrobereich weil sich kein einheimischer mehr findet der für einen Schandlohn bis zum geht nicht mehr arbeitet. Über 12 Stunden pro Tag keine Seltenheit, wenn Personal knapp dann auch mal mehr oder 6 Tage die Woche. Bezahlung aber auf 40 Stunden/Woche Basis.
Und jetzt sponsort der Staat - Deckmantel das AMS (Arbeitsmarktservice) - eine Reise für AMS Bezirksstellenleiter und Chefs von Gastro Betrieben um Griechen ins Land zu holen? Auch wenn in diesem Gebiet nur ~7 % Arbeitslosigkeit ist sollte man doch mal schauen dass die Einheimischen vollbeschäftigt sind!
Statt das die Betriebe gezwungen werden mehr zu zahlen weil keiner mehr für sie arbeitet für das gebotene Gehalt, unterstützt der Staat diese Ausbeutermentalität noch und sponsert solche Reisen und Vorstellungsgespräche damit der Arbeitsmarkt weiterhin billige AN bekommt.
klick michBeitrag von einem lokalen SenderBearbeitet von: KTMschnee am 16.11.2012 um 14:34:33
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
Es könnte auch einfach nur die Möglichkeit sein die Löhne so niedrig wie möglich zu halten.
Da ja der Arbeitsmarkt ja auch nur ein Markt ist.
Wer tut was für wenn für und das für welchen Lohn. ;-)
viel Arbeit + wenig Arbeitslose = höhere Löhne
viel Arbeitslose + wenig Arbeit = geringere Löhne
Einfaches Prinzip was immer wieder Funktioniert.
Wer später Bremst is länger schnell!!
Ich finde dieses Problem haben wir uns selbst, bzw. den mal wieder falsch gestellten Weichen der Regierung zu verdanken. Ich arbeite in einem großen, mittelständischen Industriewerk als Betriebselektriker und sehe somit die Beschäftigten in allen Produktionsbereichen. Man gut und gerne sagen, daß 90% wenn nicht mehr, der Produktionsarbeiter, Einwanderer und Imigranten sind. In vielen Punkten finde ICH es gefährlich, ungelernte Arbeiter einzusetzen, nur weil diese billiger sind aber der Arbeitgeber siehts anders. Ein Arbeiter aus dem Ostblock ist wesentlich billiger wie ein Einheimischer, dazu können die meisten von denen schaffen wie die Tiere und zicken nicht mit hohen Ansprüchen rum. Die Nachfrage nach noch billigerem Personal aus dem Ausland, ob Zuwanderer oder Pendler, haben wir uns also selbst zu verdanken und das öffnen des Arbeitsmarktes hat die ganze Sache massiv verschärft. Unterm Strich wird unsere, durch Wirtschaftswunder und gutes Ansehen anspruchsvoll gewordene Gesellschaft, die ein "Mindestmaß" an Gehalt und Niveau fordert, Stück für Stück unterspült und kaputt gemacht. Von Seiten der Regierung hätte man lange tätig werden müssen, so hat mans nur noch schlimmer gemacht.......und es WIRD noch schlimmer werden.........
Zitat:
Es könnte auch einfach nur die Möglichkeit sein die Löhne so niedrig wie möglich zu halten.
Da ja der Arbeitsmarkt ja auch nur ein Markt ist.
Wer tut was für wenn für und das für welchen Lohn. ;-)
viel Arbeit + wenig Arbeitslose = höhere Löhne
viel Arbeitslose + wenig Arbeit = geringere Löhne
Einfaches Prinzip was immer wieder Funktioniert.
(Zitat von: sportler22)
Jo,
der Arbeitsmarkt ist ein Markt...
Leider sind aber die nach Arbeit nachfragenden Teilnehmer, vor allem im Niedriglohnsektor,
gewungen das Angebot anzunehmen, wenn es z,B. heisst für 7 Euro die Stunde zu arbeiten.
Ansonsten wird wohl die staatl. Unterstützung versagt.
Also so ganz "MARKT" ist das wohl nicht!
Derweil haben wir schon richtige Massen von Leuten, die mit ihrem Geld, was sie verdienen, nicht am Wirtschaftleben in angemessener Form teilnehmen können.
Die Kundschaft hat eben kein Geld mehr! Wir merken das in unserem Betrieb zunehmend!
Hier in Berlin ist es schon so, dass viele zu Löhnen arbeiten, die vor 25 Jahren gezahlt wurden!
Als Beispiel nehme ich mal den Kochberuf.
Hier hatte ich erst vor einigen Tagen ein Gespräch mit einem Bekannten, dessen Sohn eine
Kochstelle sucht. Angebote waren tatsächlich weit unter 1500 euro brutto!
Vor 25 Jahren hat sich ein Koch mit 1500DM anmelden lassen und den Rest bis mind.3000DM
"anderweitig" auszahlen lassen.
Wo wir hinkommen, haben ja einige Vorredner schon erkannt.
Tja..
Das BESTE wäre, man macht eine "Zeitarbeitsfirma" auf ! Das klingt seriös und ist legal.
Billige Arbeitskraft wird immer nachgefragt! Die Ware wird täglich frisch geliefert und
ist pflegeleichter als Schlachtvieh.
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
Deutschland
2356 Beiträge
Zitat:
Aber der Einwand mit dem Straßenverkehr ist irgendwie berechtigt.
Der Fall von, ich glaube Marco535, und dem Unfall mit einem Polen
zeigt wie unangenehm das werden kann...
(Zitat von: Nicore)
Stimmt, mir ist damals ein Pole drauf gefahren. War damals alles recht anstrengend, weil der Typ auch noch getürmt ist. Aber letzlich wurde der Schaden, meine Auslagen usw. gezahlt.
Hat allerdings so ca. ein 3/4 Jahr gedauert. Aber ich hab dabei gelernt, dass es in Polen wohl auch bereits Pflicht ist, eine Versicherung zu haben. Die Abwicklung mit der polnischen Versicherung übernimmt eine zuständige deutsche Versicherung. Da gibts irgendwelche Abkommen. Auch gibts zwischenzeitlich einen zentralruf für ausländische Fahrzeuge, ähnlich wie für die deutschen halt auch. Mal etwas sinnvolles, was die EU mit sich gebracht hat.
Die Abwicklung ist zwar langwierig, aber wenn man dran bleibt gehts schon. Wer Fragen dazu hat, dem kann ich gerne auch tips geben.
Ansonsten, zum "politischen" Teil des Themas möchte ich nix weiter beitragen. Gibt sonst eh wieder nur Geschrei und hier in Franken und vor allem mit den Firmen mit denen ich zu tun hab, hält sich die ganze Sache meiner Meinung nach halbwegs in Grenzen.
Da läuft schon seit Jahren eine massive Geldumverteilung von unten nach oben.
Das gilt auch hier mit den EU-Arbeitern. Die Reichen profitieren fett von den EU-Arbeitern.
Den einfachen Leute sackt der Lohn weg, die Bezahlen damit den Wohlstand einer kleinen Oberschicht.
Jedes Volk hat die Regierung, die es wählt!
Denkt daran bei der nächsten Wahl....
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Da läuft schon seit Jahren eine massive Geldumverteilung von unten nach oben.
Das gilt auch hier mit den EU-Arbeitern. Die Reichen profitieren fett von den EU-Arbeitern.
Den einfachen Leute sackt der Lohn weg, die Bezahlen damit den Wohlstand einer kleinen Oberschicht.
Jedes Volk hat die Regierung, die es wählt!
Denkt daran bei der nächsten Wahl....
(Zitat von: ChrisH)
und wen soll man noch wählen?
Jener kleinen Oberschicht frisst die Merkel aus der Hand und zahlt dem Steinbrück seine Millionen-Reden!
Kaufkraft kommt wohl nicht mehr ausreichend in den Binnenmarkt!
@ BMW-mobil
Bitte nicht wieder so ein Pfeffer......
Schau dir bitte mal die gesamten Tarifverträge an lies sie ordentlich und Denk mal genau drüber nach.
Und noch als rand Info, die Tarife in der Zeitarbeit werden ja von den ach so tollen Gewerkschaften verhandelt.....
ZeitarbeitZulagen Mindestlöhne Alg.Und wenn du dir jetzt mal die Mindestlöhne anschaust solltest du sehen das sie teilweise unter denen der Zeitarbeit sind.
Aber naja ist ja Wurst immer drauf.....
Zu denn anderen Sachen mit der Markt Regulierung muß ich dir leider zustimmen.
So wie ich es sagte sollte es ja theoretisch der Idealfall sein.
Nur das wird durch diese zuwanderungs Geschichten auch wieder etwas unterlaufen.
P.S. Ich möchte hier jetzt keine Ausfällige Debatte über Zeitarbeit anstoßen oder Austragen.
Ich versuche es nur Sachlich darzustellen wie sein sollte. Nur leider gibt es in jeder Branche Schwarze Schafe.
Und ich weiß ich hab ne Bescheidene Rechtschreibung.
Mfg
Wer später Bremst is länger schnell!!
Zitat:
@ BMW-mobil
Bitte nicht wieder so ein Pfeffer......
Schau dir bitte mal die gesamten Tarifverträge an lies sie ordentlich und Denk mal genau drüber nach.
Und noch als rand Info, die Tarife in der Zeitarbeit werden ja von den ach so tollen Gewerkschaften verhandelt.....
Zeitarbeit
Zulagen
Mindestlöhne Alg.
Und wenn du dir jetzt mal die Mindestlöhne anschaust solltest du sehen das sie teilweise unter denen der Zeitarbeit sind.
Aber naja ist ja Wurst immer drauf.....
Zu denn anderen Sachen mit der Markt Regulierung muß ich dir leider zustimmen.
So wie ich es sagte sollte es ja theoretisch der Idealfall sein.
Nur das wird durch diese zuwanderungs Geschichten auch wieder etwas unterlaufen.
P.S. Ich möchte hier jetzt keine Ausfällige Debatte über Zeitarbeit anstoßen oder Austragen.
Ich versuche es nur Sachlich darzustellen wie sein sollte. Nur leider gibt es in jeder Branche Schwarze Schafe.
Und ich weiß ich hab ne Bescheidene Rechtschreibung.
Mfg
(Zitat von: sportler22)
Ach...
wenn das alles so toll reglementiert ist , warum arbeiten denn soviele zu Hungerlöhnen? Gerade im Osten gibt es viele Aufstocker..
"Schwarze Schafe" in der Zeitarbeitesbranche werden doch geduldet und staatlich gefördert!
Wo ist denn die Zeitarbeit überhaupt noch im Sinne des Erfinders?
Es geht nur noch darum billige Arbeitskraft zu verkaufen! Arbeitskräfte, die dann eben kein Geld mehr übrig halten von den paar Euro Lohn, um den Wirtschaftskreislauf in Schwung zu halten.
Ihr Radius beschränkt sich auf Aldi, Lidl und Ebay!
MAn sollte es hier aber keine erneute Diskusion über diese fragwürdige Branche entfachen.
Vielleicht solltest Du mal schnell osteuropäische Sprachen lernen, damit Du nicht hinterher mal
arbeitslos wirst!
Man hört nur die Einwanderer.
Hier ist ein Bericht der im Stern veröffentlicht wurde:
Wiesbaden - Im vergangenen Jahr sind erneut mehr Menschen aus Deutschland fortgezogen als zugewandert. 734.000 Auswanderern standen 721.000 Zuzügler gegenüber, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Allerdings verringerte sich demnach das Wanderungsdefizit von 13.000 Menschen im Vergleich zu 2008 um rund 43.000. Von 1985 bis 2007 hatten die Statistiker noch jeweils einen "Wanderungsüberschuss" verzeichnet.
Das problem ist aber,dass die mehrzahl der Deutschen auswanderer hochqualifiziert sind,die im Ausland mehr für ihre Leistung bekommen.
Und die Einwanderer zum grossen Teil die Arbeiterklasse ist.
Mitglied seit: 05.08.2007
Braunschweig
Deutschland
305 Beiträge
man muss ja hier nicht einwandern,um hier zu arbeiten.
ich hab viele bekannte/verwandte in polen,da arbeiten die ganzen familien hier.
und wenn man dann noch hört unter was für umständen.
Das problem ist aber,dass die mehrzahl der Deutschen auswanderer hochqualifiziert sind,die im Ausland mehr für ihre Leistung bekommen.
Und die Einwanderer zum grossen Teil die Arbeiterklasse ist.
Das ist der Punkt!
Jegliche hoch qualifizierte Kräfte, die Deutschland braucht, müssen angeworben werden.
Allerdings kommen überwiegend wenig oder normal qualifizierte Menschen, die dann
hier den Arbeitsmarkt stören.
Die EU-Gesetze machen sehr viele Dinge möglich zum Nachteil des hiesigen Arbeitsmarktes und
der Wirtschaft.
Es gibt ein Beispiel aus dem Landkreis Vechta, wo Zeitarbeitsfirmen polnische Arbeiter in die Landwirtschaft dort gelockt haben.
Mit dem Stundenlohn und dem Aufstocken vom Amt (Steuerzahler) lässt sich gut leben. Die Wohnung
kommt vergünstigt dazu. Hiesige Arbeiter gehen zum Amt, da zu teuer für die Wirtschaft.
Ich sehe Deutschland in der EU untergehen!
Unruhen, wie bereits in anderen Ländern, sind anhängig!
Schon bald werden wir mit Sparmaßnahmen konfrontiert werden, damit Frau Merkel (oder Millioen-Steinbrück)
Kohle übrig hat, um halb Europa zu unterstützen.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2007
Deutschland
3302 Beiträge
Fakt ist, dass das ganze sich im weiteren Verlauf derart massiv auswirken könnte, dass man als perspektivloser Bürger eben über eine Auswanderung nachdenkt.
Dann gibt es auch solche Zahlen wie von "01adana".
Der Pole arbeitet in Deutschland und der Deutsche in der Schweiz/Österreich.
Eigentlich werden Arbeitskräfte nur verschoben/umdisponiert.
Ich war halt nur erstaunt, dass der Arbeits-Tourismus auch in Thüringen so arg voranschreitet. Da wir nun nicht so naheliegend an diverse Grenzen sind.
Bearbeitet von: Heckpropeller am 17.11.2012 um 13:27:49
Hier könnte Ihre Werbung stehen.