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Es geht nicht darum, dass die 1100d besser sein soll als eine 650d. Gleichwertig in Sachen Ausstattung ist sie auch nicht, das hat Canon vmtl. so auch nicht vorgehabt. Es ging rein um die verfügbare Bildqualität, wo bei den Tests mehrfach steht, dass sie mit Canon's Mittelklasse (wozu die 650d gehört) mithalten kann.

Zitat:

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Also dieses objektiv ist keine gute wahl.
Habe mich mal mit einem fotografen unterhalten, weil ich auch ein zoom objektiv suchte und das 18-200 von Canon kaufen wollte. Da hieß es das die objektive nix taugen.
Ich weis zwar nicht warum, aber er meinte das die erste zahl, also in dem fall die 18, nicht mehr als 3 mal in die zweite zahl, also die 200, passen sollte. Anscheinend wird dann die quali von den fotos schlechter.

(Zitat von: BMW-Ridah)

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Sorry, aber das ist Käse. Pauschal kann man dannach nicht gehen. Es gibt schlechte 18-50 Objektive und gute 18-200er Objektive. Das Problem ist grundsätzlich die Lichtstärke (in diesem Beispiel: F3,5-6,0).

Je schlechter der Lichtwert des Objektives, desto höher muss ISO und die Verschlusszeit rauf und die Blende runter. Alle drei Maßnahmen sind Verschlechterungen der Bildqualität.

Eine Festbrennweite mit 50mm schafft grundsätzlich *spielend* immer einen besseren Lichtwert als ein Zoomobjektiv 18-50mm. Also dürftest Du Dir sowas schon nichtmehr kaufen, wenn Du Qualitätsfetischist bist.
Mit zunehmenden Faktor der Vergrößerung wird die Lichtausbeute aber immer schlechter. Um das auszugleichen benötigt es leistungsfähigere, größere und schwerere Linsen. Beim variablen Zoom ist es nun so, daß es (Konstruktionsbedingt) sowieso schon groß, schwer und teuer ist. Desshalb verzichtet man gern darauf. Oder aber Du greifst tiefer in die Tasche und zahlst mehr. Das ist es wahrscheinlich, was der Fotograf gemeint hat.

Aber pauschal schlechter sind sie nicht.

Allerdings ist der Vorteil von solchen Zoomobjektiven, daß Du nicht ne ganze Tasche voll Objektive mit Dir rumtragen musst. Ich persönlich hab lieber nen Zoom dabei und ein etwas schlechteres Bild (was die meisten eh nichtmal ansatzweise erkennnen) als durch das wechslen der Brennweite das Motiv ganz zu verlieren oder nicht nahgenug ranzukommen.

Es gibt übrignes auch Zoomobjektive, die von der Lichtstärke her mit Festbrennweiten mithalten können, allerdings beginnen die so ab 4.000 Euro und sehen so ähnlich aus:



Sowas gibt es auch für 10.000 und 12.000 Euro, also nach oben kein Ende. Solche Objektive werden Sport- und Tierfotografen einsetzen.

Den qualitativen Unterschied (Vignetierung usw...) wird ein Laie aber nicht erkennen können. Dazu muss man das Foto auf dem Computer ganz groß aufzoomen. Für den Anfang kannst Du dir ruhig sowas kaufen. Wenn Du dann mal für ne Hochglanzzeitschrift arbeitest, kannst Du Dir ja bessere zulegen. :)


Bearbeitet von: Stefan177 am 17.11.2012 um 17:06:34