Servus
Checkheftgepflegt ist schon einmal eine guter Vorruassetzung. Was die Kilometer betrifft, da kommt es eher auf den Vorbesitzter an. Interressant wäre zu wissen, was bisher alles am Motor getauscht werden musste.
Beim Diesel ist es wie folgt:
Der Diesel ist ein extrem langlebiger Motor, wenn er richtig genutzt wird. Auch wenn die heutigen Diesel gegenüber frühe sportliches fahren ermöglichen, so sind sie dafür prinzipbegingt nicht ausgelegt.
Wenn das Auto vorher z.B. einem Handelsreisenden gehört, der seine Kilometer auf der Bahn nicht unter Vollgas, sondern so im mittleren Tempo (120-160 km/h) abgespult hat, dann hatte er bis jetzt keine große Reparaturen und du wirst auch keine großen haben - die nächsten 200.000km nicht.
Die Injektoren können mal kommen, ist kein billiger Spaß, aber da gibt es Schlimmeres.
Ich kenne Diesel mit mehr als 400.000 km, mit denen ich sofort eine Weltumrundung starten würde, ohne bedenken. Ich kenne Fahrzeuge, denen traue ich mit 100.000km nicht mehr über den Weg.
Vor zwei Wochen bin ich für einen Bekannten einen 525d E39 probe gefahren. 10 Jahre alt, 440.000 km auf der Uhr. Vorbesitzer war ein Zementwerk und dort wurde er vom Vetreter gefahren. Die Karre macht es noch ein Weilchen.
Also - der Vorbesitzer ist fast wichtiger als das Fahrzeug.