Also Betreuungsgeld ist so eine Sache. Jedenfalls waren meine beiden Kinder die ersten 3 Jahre Zuhause.
Ich bin der Meinung die Erziehung ist eine Sache der Eltern und nicht die des Staates. Eine Erzieherin kann nicht die sozialen Inhalte vermitteln wie die Eltern. (Ich rede jetzt von einer "normalen" Familie). Komischerweise wurden früher die Krippen verteufelt und jetzt sollen sie das tollste der Welt sein. Eine Mutter weiß in der Regel was ihrem Kind fehlt, ob das einer Erzieherin gelingt bei einem 1 Jährigen Kind? Ich bezweifle das.
Allerdings bin ich der Meinung, statt dem Betreuungsgeld lieber das Geld in die Bildung der Kinder zu stecken.
Warum z.B. gibt es für Kleinkinder bei uns in Deutschland keine Englischkurse, oder warum bietet sowas kein KIGA an? Wir versuchen unseren Kindern schon Zuhause Englisch als Zweitsprache beizubringen, weil wir meinen, das dieses heute eine Notwendingkeit im Arbeitsleben ist. Wobei ich leider nicht so perfekt Englisch kann, wie eine Lehrkraft.
Bisher hatten wir nur in der Nachbargemeinde einen Englischkurs (Dauer 1 Monat) für unsere Tochter gefunden (zu dem Zeitpunkt 5 Jahre alt), ansonsten gab es nichts im ganzen Landkreis, da teilweise von anderen Eltern zuwenig Interesse da war. (O-Ton: Warum extra ein Englischkurs, das lernen sie doch in der Schule)
Was noch zu sagen ist, ich komme vom Land (600 Einwohnerdorf) und da läuft alles noch ein wenig anders als in der Großstadt. (Hat seine Vor- und Nachteile) ;-)
Gruß
anekon