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Nur 60% aller Autofahrer sind mit Ihrer Werkstatt zufrieden. Oft kommt es vor, dass Reperaturen durchgeführt werden die nicht abgesprochen wurden oder Rechnungen für Kleinteile in astronomischer Höhe erstellt werden.
Dagegen kann man was unternehmen, folgt man gewissen Regeln.
1.) Keine Pauschalaufträge!
Erteile keine Pauschal-Aufträge wie "Auto TÜV-fertig machen" oder "alle notwendigen Arbeiten durchführen", sondern lege den Arbeitsumfang mit dem Meister möglichst genau fest.
2.) Aufträge nur schriftlich erteilen!
Erteile Aufträge nur schriftlich und lasse dir eine Kopie aushändigen. Auf dem Zettel sollten alle auszuführenden Arbeiten aufgelistet sein. Reparaturen, die darüber hinaus gehen, muss der Kunde nicht zahlen. Allerdings kann die Werkstatt in diesem Fall die eingebauten Teile zurückverlangen.
3.) Höchstgrenze der Kosten festlegen!
Bei Reparaturaufträgen solltest du schriftlich eine Höchstgrenze der Kosten festlegen oder sich bei größeren Arbeiten einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben lassen. Den darf die Rechnung nicht um mehr als 15 Prozent überschreiten.
4.) Für Absprachen erreichbar sein!
Hinterlasse deine Telefonnummer, um erreichbar zu sein, wenn Arbeiten umfassender werden als vereinbart. Dokumentiere die neuen Absprachen per Fax oder eMail an die Werkstatt.
5.) Altteile aufbewahren lassen!
Sorge dafür, dass Altteile für dich aufbewahrt werden. Die können sich als hilfreich erweisen, wenn es später Diskussionen geben sollte, ob die Teile wirklich erneuert werden mussten.
6.) Rechnung genau kontrollieren!
Auf der Rechnung müssen Löhne und Materialien für alle Arbeiten getrennt aufgelistet sein. Lasse dir die Posten erklären, die du nicht verstehst.
7.) Mängel umgehend reklamieren!
Die Werkstatt muss für ihre Arbeit ein Jahr lang geradestehen. Sehe dir gleich vor Ort das Fahrzeug genau an und reklamiere Reparatur-Mängel umgehend. Dann hast du gute Chancen auf schnelle Nachbesserung.
8.) Zahlung unter Vorbehalt vermerken lassen!
Verlangt die Werkstatt trotz Reklamation, dass du die Rechnung in voller Höhe begleichen musst, solltest du auf der Rechnung vermerken, dass die Zahlung nur unter Vorbehalt erfolgt. Zahlst du nicht, kann die Werkstatt das Auto zurückhalten.
9.) Die Schiedsstelle hilft!
Wenn du dich mit der Werkstatt nicht gütlich einigen kannst, hilft die Schiedsstelle des Kfz-Gewerbes kostenlos weiter. Die Werkstatt muss der Innung angehören, und die Beschwerde muss unverzüglich eingereicht werden. Eine Liste aller Schiedsstellen gibt es unter www.adac.de.
10.) Schiedsspruch nicht bindend!
Ein Schiedsspruch ist nur für die Werkstatt bindend. Solltest du damit nicht einverstanden sein, kannst du immer noch vor Gericht ziehen.
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Manche Beiträge enthalten Ironie, das Leben ist doch schon Ernst genug!
Manche merken das spät, und andere garnicht......
Bearbeitet von - jogi am 18/10/2004 10:28:30
Bearbeitet von - jogi am 18/10/2004 10:31:34
Nur 60% aller Autofahrer sind mit Ihrer Werkstatt zufrieden. Oft kommt es vor, dass Reperaturen durchgeführt werden die nicht abgesprochen wurden oder Rechnungen für Kleinteile in astronomischer Höhe erstellt werden.
Dagegen kann man was unternehmen, folgt man gewissen Regeln.
1.) Keine Pauschalaufträge!
Erteile keine Pauschal-Aufträge wie "Auto TÜV-fertig machen" oder "alle notwendigen Arbeiten durchführen", sondern lege den Arbeitsumfang mit dem Meister möglichst genau fest.
2.) Aufträge nur schriftlich erteilen!
Erteile Aufträge nur schriftlich und lasse dir eine Kopie aushändigen. Auf dem Zettel sollten alle auszuführenden Arbeiten aufgelistet sein. Reparaturen, die darüber hinaus gehen, muss der Kunde nicht zahlen. Allerdings kann die Werkstatt in diesem Fall die eingebauten Teile zurückverlangen.
3.) Höchstgrenze der Kosten festlegen!
Bei Reparaturaufträgen solltest du schriftlich eine Höchstgrenze der Kosten festlegen oder sich bei größeren Arbeiten einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben lassen. Den darf die Rechnung nicht um mehr als 15 Prozent überschreiten.
4.) Für Absprachen erreichbar sein!
Hinterlasse deine Telefonnummer, um erreichbar zu sein, wenn Arbeiten umfassender werden als vereinbart. Dokumentiere die neuen Absprachen per Fax oder eMail an die Werkstatt.
5.) Altteile aufbewahren lassen!
Sorge dafür, dass Altteile für dich aufbewahrt werden. Die können sich als hilfreich erweisen, wenn es später Diskussionen geben sollte, ob die Teile wirklich erneuert werden mussten.
6.) Rechnung genau kontrollieren!
Auf der Rechnung müssen Löhne und Materialien für alle Arbeiten getrennt aufgelistet sein. Lasse dir die Posten erklären, die du nicht verstehst.
7.) Mängel umgehend reklamieren!
Die Werkstatt muss für ihre Arbeit ein Jahr lang geradestehen. Sehe dir gleich vor Ort das Fahrzeug genau an und reklamiere Reparatur-Mängel umgehend. Dann hast du gute Chancen auf schnelle Nachbesserung.
8.) Zahlung unter Vorbehalt vermerken lassen!
Verlangt die Werkstatt trotz Reklamation, dass du die Rechnung in voller Höhe begleichen musst, solltest du auf der Rechnung vermerken, dass die Zahlung nur unter Vorbehalt erfolgt. Zahlst du nicht, kann die Werkstatt das Auto zurückhalten.
9.) Die Schiedsstelle hilft!
Wenn du dich mit der Werkstatt nicht gütlich einigen kannst, hilft die Schiedsstelle des Kfz-Gewerbes kostenlos weiter. Die Werkstatt muss der Innung angehören, und die Beschwerde muss unverzüglich eingereicht werden. Eine Liste aller Schiedsstellen gibt es unter www.adac.de.
10.) Schiedsspruch nicht bindend!
Ein Schiedsspruch ist nur für die Werkstatt bindend. Solltest du damit nicht einverstanden sein, kannst du immer noch vor Gericht ziehen.
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Manche Beiträge enthalten Ironie, das Leben ist doch schon Ernst genug!
Manche merken das spät, und andere garnicht......
Bearbeitet von - jogi am 18/10/2004 10:28:30
Bearbeitet von - jogi am 18/10/2004 10:31:34
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo GUCCI,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "10 Tipps, sollte das Auto in die Werkstatt..."!
Gruß
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Gruß
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