Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 29.07.2010
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31 Beiträge
Hallo Sydikatler,
hab heute was seltsames erlebt.
Ich war mit meinem Vater, als Beifahrer, einkaufen. Als wir fertig waren, stand neben uns ein Mercedes GL mit so nem Trittbrett.
Als ich einsteigen wollte in den Audi meines Vaters, hab ich natürlich aufgepasst das die Tür nicht den GL berührt, sowohl als an der Tür sowie an dem Tritt.
Als ich eingestiegen bin und ohne weiteres die Tür zuziehen konnte, stand sofort der Besitzer des Mercedes bei uns und meinte die Tür hätte beim einsteigen und zuziehen eine Macke in das Trittblech gemacht. Zitat: "Und wer bezahlt mir jetzt die Macke?!" in einem eingebildetem Ton.
Ich hab aus dem fenster geguckt weil die Heber noch nicht funktionierten und konnte keinen Kratzer o.Ä. entdecken.
Mein Vater hat den Typen garnicht großartig beachtet außer mit den Worten "Ich glaub wohl!..." und ist auch eingestiegen und weggefahren.
Beim wegfahren, fenster waren jetzt unten, meinte der Mercedesfahrer nurnoch: "Wenn sie jetzt wegfahren ruf ich die Polizei!", wovon sich mein Vater aber nicht beindrucken ließ.
Zuhause haben wir uns unsere Tür angeguckt und da war nichts zu sehen.... nicht einmal der dreck an der unterkante war weg.... trotzdem hat mein vater im nachhinein jetzt bedenken ob der Mann anzeige wegen fahrerflucht stellt.
Darum frage ich mal so grob: was könnte da auf ihn zukommen?
MfG
Trust me I'm a BMW Service Mechanik
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Michalika,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Angebliche Macke"!
Gruß
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naja könnte bissl blöd werden wenn der "Zeugen" hat ...
Da sucht einfach Jemand ne günstige Reparatur. Behaupten kann er viel und da du ja seine Tür auch nicht berührt hast ists doch eh haltlos.
Zitat:
Da sucht einfach Jemand ne günstige Reparatur. Behaupten kann er viel und da du ja seine Tür auch nicht berührt hast ists doch eh haltlos.
(Zitat von: Krischi23)
Sehe ich auch so, ist zwar nicht ganz Gut gewesen das man einfach mal weggefahren ist. Da hätte man vieleicht doch bleiben müssen und IHM eine Anzeige wegen Versuchtem Betrug anhängen.
Oder zumindest damit drohen.
Aber wie immer ohne gewähr, wir sind ja in DEutschland und hier gelten die seltensten Regeln.
mfg :)
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 29.07.2010
Düsseldorf
Deutschland
31 Beiträge
Achso vergessen... Angeblich sollte irgendwas am Trittbrett sein.... So vonwegen Tür hat aufgesetzt und dann drüber gekratzt... hab aber kein widerstand bemerkt und auch nichts gehört
Trust me I'm a BMW Service Mechanik
Hallo,
wenn der Mercedes-Fahrer zur Polizei gegangen wäre...hätten die mittlerweile bestimmt schon bei Euch geklingelt
ich denke mal da kommt nichts mehr
Gruss
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 29.07.2010
Düsseldorf
Deutschland
31 Beiträge
Der Wagen von meinem Vater ist nen Firmenwagen^^
Trust me I'm a BMW Service Mechanik
Zitat:
Der Wagen von meinem Vater ist nen Firmenwagen^^
(Zitat von: Michalika)
Dann droht ihm im zweitschlimmsten Fall die Kündigung. Im schlimmsten ne Anzeige wegen Unfallflucht.
Bzw. man kann streiten, was schlimmer is...
Ich denk auch: war mehr als unklug, da einfach davonzufahren, statt zu versuchen, die Sache zu klären - notfalls mit Polizeibeteiligung (selbst wenn die auch net grad glücklich gewesen wären).
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
also wenn ich das so verstehe wurden beide fahrzeuge nach der angeblichen macke nicht bewegt, oder?
warum habt ihr dann nicht mit allen beteiligten die türe soweit auf gemacht und geschaut ob die macke überhaupt im möglichen schadensbereich liegt?
Zukunft, das ist die Zeit, in der Du bereust, dass Du das, was Du heute tun könntest, nicht getan hast!
Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen.....
Zitat:
Zitat:
Der Wagen von meinem Vater ist nen Firmenwagen^^
(Zitat von: Michalika)
Ich denk auch: war mehr als unklug, da einfach davonzufahren, statt zu versuchen, die Sache zu klären - notfalls mit Polizeibeteiligung (selbst wenn die auch net grad glücklich gewesen wären).
(Zitat von: mb100)
So ein Bullshit, solche Deppen muß man einfach stehenlassen. Genau richtig gemacht. Im Zweifelsfall kann man so jemandem noch eins in die Zähne anbieten, darf halt nur keiner dabei sein.
Ich muß mich doch net wegen jedem A****loch stundenlang rumärgern, am Besten noch mit den Grünen nebendran und nachfolgendem Schriftverkehr. Wenn nichts war, dann war nichts. Heute der, morgen zahl ich dem vor mir den Einkauf und nächste Woche dem Nachbar die Alimente, nur weil hier einer mit aus der Lufft gegriffenen Anschuldigungen und den Bullen droht. Das ich nicht lache.
Wenn da wirklich was kommt, gibt man eben wen als Zeugen an und fertig. Mannmannmann...könnt ich mich aufregen bei sowas.
TriStar
Bearbeitet von: TriStar am 22.05.2012 um 13:17:49
@TriStar
Jo im Grunde haste Recht...........aber wir wissen ja wo wir hier sind.........
Biste noch der Blöde hinterher, auch wenns manchmal GENAU das richtige wäre solchen und ähnlichen Leuten sofort ohne zu zögern eins in die Brotlade zu geben.....
Wenn ich jeden tatsächlich von der Straße schieben würde, der mich aufregt, den Verkehr behindert oder meiner Meinung nach den Lappen abgeben sollte.......Prost Mahlzeit dann liegen aber die Straßengräben voll........
Mitglied seit: 24.03.2008
Hannover
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89 Beiträge
nana,... Es gibt viel schönere Wege als Fahrerflucht. Dazu sollte man NIE tendieren und ich versteh nicht warum das hier überhaupt im Raum stehen bleibt.
Gebt doch besser fallbezogen wie die Vorredner sinnige Hinweise wie man sauber aus sowas rauskommt, den Spieß vielleicht umdreht.
In diesem Fall wars doch ganz einfach, ihr seid zu zweit, der Schaden ist (wenns so war) Euch nicht zuordbar und keine Person kam zu Schaden. Soll der Herr doch die Polizei rufen :) Das wäre sogar die einfachste Lösung, kostet nur Zeit und Laune des Polizisten.
Hier reicht es zur Vermeidung der Fahrerflcuht FALLS was nachweisbar wäre den Perso zu geben und sich den vom Gegenüber zeigen zu lassen, am besten ein Foto machen. Festhalten darf er Euch nicht, da ihr eure Personalien gezeigt habt. Bleiben müsst Ihr dann auch nicht. Da ihr zu zweit seid, macht einer noch ein Foto davon, plus Stellung des Autos und mehrere Fotos vom angeblichen Schaden und wenns geht Fotos die Zeigen, das vorhanden Schäden nicht von Euch gekommen sein konnten. Das wars. Das ihr Verwand seid, als Zeuge, ist nicht so kritisch.
Danach einfach wegfahren. Kür ist es noch einen vorbeilaufenden Zeugen aufzugabeln und um Hilfe wegen Versuchten Betruges zu bitten, Eure Tür zeigen und Personalien aufnehmen...
In diesem Fall wird nichts Ernstes mehr kommen. Fahrerflucht gilt nur, wenn wirklich was nachweislich verursacht wurde. Wenn was kommt, dann konnte er einen Schaden nachweisen, den ihr aber im Antwortschreiben von Euch weisen könnt und könnt dann nach belieben (aber mit Anwalt) drohen. Aber keine Sorge, da kommt nix :)
Ach so:
Der Testosteron geladene Bullterrier im Merzer liebt wahrscheinlich nur sein Auto und geht wirklich von einem Schaden durch Euch aus. Mit den passenden ruhigen Worten durch Euch und ein wenig Empathie über den für Ihn anscheinend neuen Schaden läßt sich sowas of am einfachsten und schnellsten klären. (ohne zu sagen, dass es hier machbar gewesen wäre :) )
Gruß
vabene
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Wagen von meinem Vater ist nen Firmenwagen^^
(Zitat von: Michalika)
Ich denk auch: war mehr als unklug, da einfach davonzufahren, statt zu versuchen, die Sache zu klären - notfalls mit Polizeibeteiligung (selbst wenn die auch net grad glücklich gewesen wären).
(Zitat von: mb100)
So ein Bullshit, solche Deppen muß man einfach stehenlassen. Genau richtig gemacht. Im Zweifelsfall kann man so jemandem noch eins in die Zähne anbieten, darf halt nur keiner dabei sein.
(Zitat von: TriStar)
Dann spielen wir die Sache nach Deiner Art mal weiter:
Der Andere geht dann zur Polizei, erzählt dann, dass ihm jemand die Tür ans Auto gehauen hat und nun ne Riesen-Delle drin is. Wo die her kommt, sei mal dahingestellt. Man kann ja auch "nachdrücken" ;-)
Weiterhin erzählt der Geschädigte, dass er, als er die Angelegenheit klären wollte, Prügel angedroht bekommen hat. Den Unfallgegner, das fragliche Fahrzeug und das Nummernschild kann er beschreiben / nennen. Ergo: Identifizierung geht denkbar einfach.
Und dann gehts weiter: die Polizei wird die Ermittlungen wegen ner Unfallflucht und ner Nötigung (das mit den angedrohten Prügeln...) aufnehmen - und nun rat mal, wo sie als allererstes aufschlägt: richtig, beim Arbeitgeber - also dem, auf den der Wagen zugelassen ist. Also: die Polizei fährt zum Arbeitgeber, fragt, wer am fraglichen Tag den Audi mit dem besagten Kennzeichen gefahren ist. Und bittet dann zum Gespräch unter acht Augen (= Geschäftsführer, zwei Polizisten und der "Unfallflüchtling"). Und dann isses in der Situation pfurzscheißegal, wie man selbst die Situation schildert und wie man sich darstellt: die Ermittlungen gehen weiter, im schlimmsten Fall kommt die Verurteilung (inkl. ner Vorstrafe als Folge) - und der Rüffel vom Chef kommt sowieso. Zum einen wegen der Angelegenheit an sich (Unfall + das strafrechtliche Zeug), zum zweiten weil man sich nicht nach den Vorgaben des Arbeitsvertrags / den Richtlinien zum Firmenfahrzeug verhalten hat (da steht üblicherweise was drin zum Verhalten im Unfall-Fall - und normalerweise auch, dass die Polizei zu holen ist), zum dritten weil es so wunderbar aussah, als die Polizei aufm Hof stand und zum vierten wegen des vermeidbaren Stresses und Ärgers, den nun auch der Chef hat. Im angenehmsten Fall wird nur der Dienstwagen kassiert, möglicherweise kommt die Beurlaubung bis zum Abschluss der Ermittlungen - und im schlimmsten Fall gleich die fristlose Kündigung.
Und? Würdest Du immer noch Prügel androhen (selbst wenn niemand dabei is) und abzischen?
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"