E46 328i Hinterachse gerissen Schlachtfest???
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 16.07.2012 um 22:45:26 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.Hallo,
hab auch das Problem an meinem e46 328i bj 98 das die Hinterachse gerissen ist. Hab das ganze nun Reparieren lassen nur nach ca. 2,5 Wochen beginnen sich erneut risse zu bilden.
Der Wagen wurde von mir gehegt und gepflegt (Scheckeheft ist gepflegt) Wagen hat aktuell 217000km runter.
Was würdet Ihr machen? Verkaufen, Schlachten oder was?
Bin Dankbar für jeden Rat.
LG BeefE
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 16.07.2012 um 22:45:26
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Hallo BeefE,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E46 328i Hinterachse gerissen Schlachtfest???"!
Gruß
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Wie und wo wurde es denn repariert, dass sich schon wieder risse bilden? Was haste denn dafür bezahlt???
Was hat denn der Wagen an ausstattung? was hast du alles neu gemacht?
Wenn nach 2,5 Wochen wieder Risse enstehen, dann wurde nicht richtig repariert. Hier kann ich nur raten zur REKLAMATION!!!
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Hallo,
also bezahlt hab ich für die Reparatur 300€. An der Stelle an der Repariert wurde (Fahrerseite) bilden sich soweit ich erkennen kann keine Risse sondern nun auf der Beifahrerseite.
Zur Ausstattung:
4*Elektrische Fensterheber
Sitzheitung
Klimaautomatik
5 Gang Schaltgetriebe
2 Din Radio eingebaut mit Rückfahrkamera, Navi u. Freisprecheinrichtung
und am schlimmsten für mich 2 Wochen vor dem ersten Ausreißen der Aschse habe ich neue Felgen mit Reifen gekauft in 18"
Da ich keine Rechnung habe ist es auch schwer zu Reklamieren.
Evtl. kennt ja auch jemand eine Möglichkeit die Ausgerissene Achse dauerhaft zu Reparieren.
Liebe Grüße
Christof
blödsinn! auch auf schwarzarbeit muss man gewährleistung geben!
dazu gibts sogar ein urteil...
aber bei dir geht ja nicht das reparierte kaputt... was willst du machen? hast halt zu billig reparieren lassen!
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Hallo,
kannste mal Bilder einfügen? Wie hast Du es bemerkt? Geräusche?
Wenn die Sache "nur" 300 Euro gekostet hat, wurde an der Fahrerseite geschweisst und alles wieder zusammengebaut. Sonst nix. Ich nehme an, dass auch keine Lagerbuchsen getauscht wurden.
Wenn Du es richtig machen lassen willst, dann bestell Dir das Rep-kit aus den USA. Denke nicht dass es mit Schweissen auf der Beifahrerseite getan ist; um der Sache auf den Grund zu gehen müssen die inneren Haltepunkte geschweisst werden; sonst wird es immer wieder auftreten.
Ist ganz normal dass es an der Fahrerseite anfängt......denke mal der Kauf der 18" war nicht gerade förderlich.
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Hi,
denke leider auch das die 18" der Tod für die mein Fzg. waren.
Welches Rep. Kit aus den USA habe darüber noch nichts gelesen. Wo bekomme ich es und was denkt ihr kostet der Fachmänische einbau dieses Kit's?
Bemerkt habe ich es durch Geräusche.
[URL=http://s7.directupload.net/file/d/2879/f3gj6psj_jpg.htm]
[/URL]
Bearbeitet von: BeefE am 03.05.2012 um 16:46:16
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Zitat:
Hi,
denke leider auch das die 18" der Tod für die mein Fzg. waren.
Welches Rep. Kit aus den USA habe darüber noch nichts gelesen. Wo bekomme ich es und was denkt ihr kostet der Fachmänische einbau dieses Kit's?
Bemerkt habe ich es durch Geräusche.
(Zitat von: BeefE)
Hier bekommst du das Kit Ob es unbedingt notwendig ist, soll der Karosseriebauer deines Vertrauens entscheiden.
Welche Reifenbreite hast du denn mit deinen 18-Zöllern aufgezogen? 18 Zoll alleine macht mal noch nicht soviel aus. Wenn du da aber mörderbreite Reifen, ne Spurverbreiterung und vielleicht noch nen Fahrwerk montiert hast, ist es nicht weiter verwunderlich und das Wägelchen hebt die weiße Fahne.
Bearbeitet von: Papa76 am 03.05.2012 um 19:56:25
In Deutschland gilt derjenige als Scheiße, der auf den Mist hinweist. Nicht derjenige, der ihn verantwortet.
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Reifen sind 225 rundum
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Zitat:
Reifen sind 225 rundum
(Zitat von: BeefE)
Dann hat das mal -auch wenn der Massenschwerpunkt nach außen wandert- so wenig bis gar nix mit den 18-Zöllern zu tun. Sicher, wie cHriz schon schrieb, förderlich ist das nicht. Allein die 18-Zöller sind aber nicht ursächlich.
Bearbeitet von: Papa76 am 03.05.2012 um 20:13:30
In Deutschland gilt derjenige als Scheiße, der auf den Mist hinweist. Nicht derjenige, der ihn verantwortet.
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Ich denke eher das der Abnahmeprozess bei der Eintragung der Felgen der Todesstoß war.
Dabei wurden zwei Räder ja komplett eingefedert. So war das gewicht des Fzg. ja auch nur zwei Räder verteilt und ich denke das die Achse sich hier verabschiedet hat.
Was denkt Ihr wäre ein solches Fahrzeug in einzelteilen Wert?
Welcher Verkaufspreis wäre Realistisch? Laut Autofokus24.de ist meiner ca. 3200€ wert.
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Hi,
wenn Du ihn in Einzelteilen verkaufst, wirst Du sicher mehr bekommen. Steck den Kopf nicht in den Sand. Ein ordentlicher Karosseriebauer verlangt nicht mehr als 500 Euro + Rep.kit. Weiss ja nicht in welchem Zustand dein Fahrzeug ist.
Welche Art Geräusche waren es denn? Auf dem Bild ist es schon heftig ausgerissen. Fahrerseite oder Beifahrerseite? Dachte es ist nur ein kleiner Riss - auf dem Bild isses ja schon heftig aufgerissen - und das innerhalb von 2,5 Wochen? ....puuuh
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Geräusche waren ein knacken und metallenes quietschen. Bin gerade an dem Punkt wo ich kaum noch vertauen in den Wagen hab und iwie kann einem ja keiner garantieren dass der Wagen mit dem Rep. Kit noch 6 Jahre fährt.
Mitglied seit: 03.11.2005
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Wenn das Rep-kit verbaut ist, wirst Du nie wieder Probleme mit der Hinterachse haben. Jedoch muss auch ALLES verbaut werden - wichtig ist vor allem dass die inneren Punkte ordenlich verschweisst und versiegelt werden. Denn das sind die Auslöser.
Ich bin noch in Korrespondenz mit dem KBA. Mal sehen was die zum Verhalten von BMW sagen. Werde berichten.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Mitglied seit: 07.05.2012
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morgen allerseits
habe das selbe problem und bmw meinte das würde mich ca. 6.000-7.000 Euro kosten
ich war echt kurz vorm heulen
wo kann ich die Rep. Kit kaufen/bestellen
Bei Interesse an:
-Tacho Lötarbeiten (andere Farben)
-Fehlerspeicher auslesen
-Standlichtringe einbau
-Codieren
Im Raum Cham/ Furth im Wald 93437 PN an mich
Mitglied seit: 03.11.2005
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Servus,
hier noch die Antwort seitens KBA (sorry für die verspätete Meldung):
Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihr obiges Schreiben, in dem Sie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) um eine Stel-lungnahme zu dem von Ihnen gemeldeten Mangel bitten.
Zunächst möchte ich Ihnen gerne die Zuständigkeit des KBA für die Produktsicherheit im Stra-ßenverkehr erläutern.
Das KBA kann und darf gemäß Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) nur als Produktsicherheits-behörde tätig werden.
Die allgemeine Produkthaftung unterfällt dem Privatrecht.
Deshalb kann ich Ihnen auch nur das seinerzeitige Untersuchungsergebnis nach dem damals noch geltenden Produktsicherheitsgesetz mitteilen.
Der Mangel an der Hinterachsanbindung der Fahrzeuge BMW, Baureihe E 46, ist dem KBA
bereits vor neun Jahren bekannt geworden.
Der Mangel trat seinerzeit überwiegend an drehmomentstarken Fahrzeugen der 3er Baureihe E 46 auf, die als Fahrschulwagen, überwiegend im Anhängebetrieb oder durch besonders sportli-che Fahrweise, betrieben wurden.
BMW führte umfangreiche Fahrversuche durch und konnte danach bestätigen, dass der Mangel durch deutlich wahrnehmbare Geräusche und ein verändertes Fahrverhalten frühzeitig bemerkt werden konnte und dass das Fahrzeug auch nach Eintreten des Mangels sicher beherrschbar blieb.
Da der Mangel damit nicht zu einer unmittelbaren und unabwendbaren Gefährdung für Ver-kehrsteilnehmer i. S. des damals noch geltenden Produktsicherheitsgesetzes aber auch i. S. des heute geltenden ProdSG führte, gab es für das KBA keine Möglichkeit, das Einleiten einer Rückrufaktion von BMW zu erzwingen.
BMW hatte auf Grund seiner Erfahrungen mit dieser Baureihe Änderungen in die Serie einflie-ßen lassen, sodass dieser Mangel an Fahrzeugen ab Baujahr März 2000 nicht mehr aufgetre-ten ist.
Weiterhin hatte BMW an alle Vertragswerkstätten eine "Service-Information" gesandt und die Hinterachsaufnahme dieser Fahrzeuge in den Inspektionsumfang mit entsprechenden spezifi-zierten Reparaturmaßnahmen aufgenommen. BMW hatte auch eine Prüfanweisung an die Ü-berwachungsorganisationen gegeben, die für die sog. "TÜV-Prüfungen" zuständig sind, damit bereits bei diesen Überprüfungen der Mangel im Frühstadium entdeckt werden konnte.
Auf Grund der zur Verfügung stehenden Informationen und dem Nachweis, dass von dem Mangel keine "ernste Gefahr" ausging und die eingeleiteten Maßnahmen als ausreichend ange-sehen wurden, konnte das KBA zu keiner anderen Entscheidung kommen und musste die Un-tersuchung und den Vorgang abschließen.
Durch sehr häufigen Kontakt in den letzten Jahren zu betroffenen Fahrzeughaltern von Fahr-zeugen der Baureihe E 46 habe ich gehört, dass BMW anscheinend sehr kulante Reparaturre-gelungen für solche Fahrzeuge getroffen hatte, deren Alter höchstens zehn Jahre betrug und die entsprechend den Wartungsbestimmungen des Herstellers gewartet wurden. Da aber inzwi-schen alle Fahrzeuge das Alter von zehn Jahren überschritten haben, sind diese Kulanzrege-lungen dem Vernehmen nach eingestellt worden.
BMW hat aber zu keinem Zeitpunkt eine Rückrufaktion für diese Fahrzeuge eingeleitet, an der das KBA mit der Bereitstellung von Fahrzeughalterdaten aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) entsprechend § 35 Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG) beteiligt war. Auch ist mir eine solche Rückrufaktion ohne Beteiligung des KBA bisher nicht bekannt geworden. Ich bitte Sie deshalb, diese Auskünfte ggf. direkt bei BMW einzuholen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen die gewünschten Auskünfte geben konnte und schließe den Vorgang beim KBA ab.
mich würde mal interessieren ob im Forum einer konkret weiß, was ab März 2000 von BMW im Detail konstruktiv geändert wurde und ob das tatsächlich danach nicht mehr aufgetreten ist.
Daß BMW nach 10 Jahren nicht mehr gewährleistet ist ja nachvollziehbar, aber wenn es noch nach dem bewußten Datum auftritt, müsste man nochmal nach bei BMW nachhaken
Bearbeitet von: MIKE46 am 16.07.2012 um 15:04:39