Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
Deutschland
808 Beiträge
Hallo an alle.
Ich versuche es jetzt mal über diesen Weg.
Ich (33) möchte mich gern beruflich verändern. Bin gelernter Industriemechaniker, arbeite aber schon über 10 Jahre in der gleichen Firma als CNC-Fräser in 3-Schicht.
Da mich die 3-Schicht fertig macht und ich mir auch nicht vorstellen kann, bis zur Rente vor meiner Fräsmaschine zu stehen, suche ich eine neue Herausforderung.
Würde sehr gerne eine Stelle im Aussendienst für Ba-Wü evtl. im Bereich erklärungsbedürftiger, technischer Produkte oder im Bereich RC-Modellbau (mein Hobby) finden.
Hab schon sämtliche Jobbörsen durch. Versuche nun hier mein Glück. Vielleicht ist hier jemand, der einen kennt, der einen kennt, der einen kennt, der einen Job hat ;-)
put the pedal to the metal
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo sora969,
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Gruß
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Hilfe bei Jobsuche(Geplaudere Forum)
Du bist CNC-Fräser? Kannst Du auch was nebenbei "produzieren"?
Hätte da einige Ideen bzw. Teile die ich bräuchte.
Zum Job, sich beruflich zu verändern ist sicherlich nur menschlich und nachvollziehbar
wenn man in seinem Job keine weiteren Aufstiegsschancen sieht, aber meinst Du,
Du hast das Zeug für den Außendienst? Es heisst nicht umsonst das man dafür
geboren sein muss. Das überzeugte Auftreten vor dem Kunden um Produkte zu
präsentieren und verkaufen, auch wenn der Kunde einem schon am Anfang mit
der Preisfrage konfrontiert. In der Firma wo ich angestellt bin wurden schon einige
Außendienstler "verschlissen" weil einfach nicht der gewünschte Erfolg da war.
Es ist also ggf. auch ein kurzlebiger Job. Und es ging dabei um beratungsintensive
Produkte aus dem Bereich Industriekomponenten/Industrieautomation. Ging also
um Einzelteile für Maschinenbauer, Gerätehersteller, Fließbandproduktion etc.pp.
Ich weiß ja nicht welche Region Du mit "Ba-Wü" genau meinst, aber wenn ich da
an z.B. an Offenburg denke, fällt mir gleich die Firma "Hubert Burda Media" an,
geht zwar alles in den Bereich Werbung, PR, Öffentlichkeitsarbeit aber in dem Bereich
B2B und nicht an den Endkunden und die Firma hat wirklich Potential.
BMW Team Oberhavel
Hi,
hast Du schonmal daran gedacht, Dich selbstständig zu machen?
Vielleicht erstmal nur als Neben- und Wochenend-Job.
Du kennst Dich in der Branche besser aus.
Würde das mit einer kleinen bis mittleren Fräsmaschine und einem passenden CNC-Programm was werden?
Die Arbeitsabläufe musst Du selbst optimieren, aber wenn Du schnell und günstig Einzelstücke und Kleinserien herstellen kannst, bekommst Du sicherlich reichlich Aufträge.
Und da werden sicherlich eine Menge Modellbauer dabei sein.
Brauchst natürlich eine entsprechende Werkstatt.
Ob man davon leben kann, musst Du selbst mal durchrechnen...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
Deutschland
808 Beiträge
Danke euch beiden für eure Kommentare.
Ja, Ba-Wü ist Baden-Würrttemberg.
Das mit dem Außendienst schwirrt mir irgendwie im Kopf herum. Keine Ahnung warum mich das so reizt.
An die Selbstständigkeit dachte ich auch schon. Da ich aber 2 kleine Kinder und vor einem Jahr ein Haus gebaut habe, hab ich die Hosen etwas voll.
Naja. Es ist wohl wie so oft, das Wunsch und Realität weit auseinander liegen. Egal, ich bleib dran.
put the pedal to the metal
Wäre sonst nicht auch weiterbilden etwas für dich? Dort müsste es doch auch was geben, "CNCer" müsste doch ne gute Basis sein.
Eventuell als Technicker oder so?
Mitglied seit: 27.02.2006
Teublitz
Deutschland
97 Beiträge
Techniker als vollzeit fällt ja flach wegen haus und kinder..
D.h. er braucht teilzeit 4 jahre (zumindest hier in bayern)..
Er wäre dann 37 und hätte als techniker 0 erfahrung.
Seien wir mal einigermaßen realistisch:
entweder er hat in seiner firma aufstiegsmöglichkeiten als techniker oder er hat verdammt viel glück und er findet ne firma die einen techniker sucht.
Wobei monteure mit technikerausbildung eigentlich schon gut gesucht werden. Wenn er dann gerne ins ausland will, wär das was.
Mit 33 und schule ist der hase eben einmal ziemlich gelaufen. während meiner technikerzeit saß ein kollege von der bundeswehr mit seinen 32 jahren neben mir..
Das war eine vollzeit klasse und der hat tag und nacht büffeln dürfen, damit der an mein lernpensum ran kommt, dass ich in 2-3 stunden durch bringe (man ist einfach raus aus dem ganzen..)
Und da will ich garnicht wissen wie man sich da teilzeit anstellt mit kinder, haus, ehefrau und arbeit.
Und vor allem wird es ohne kaufmännische Kenntnisse auch sehr schwer mit außendienst werden.
Ich lasse mich gerne verbessern.
mfg
Das es einfach wird hat ja auch keiner gesagt, zumindest habe ich das nicht gemeint ;)
Naja das wäre mir so spontan als Alternative eingefallen.
Sonst gäbe es halt höchstens Studium, das ist aber auch wieder Zeit und Geld intensiv...
Wahrscheinlich bleibt dir echt nicht viel anderes über als selbstständig machen oder stoisch weiterarbeiten...
Mitglied seit: 06.06.2003
Amöneburg
Deutschland
280 Beiträge
Moin!
Wenn ich CNC-Fräsen programmieren könnte und Verbindungen zu Fräsmaschinen-Herstellern und Fräs-Betrieben hätte, würde ich mir eine CNC-Fräse in den Keller stellen und nebenberuflich anfangen, Kleinaufträge zu bearbeiten.
Es gibt genug Leute, die für ihr Hobby (oder auch geschäftlich) Kleinserien herstellen wollen, die die großen Fräsbetriebe ablehnen oder so teuer kalkulieren, dass sich da nach anderen Lösungen umgeschaut wird.
Wenn ich da nur an die Modellbauer denke, was da an CNC-gefrästen Alufelgen in 1:10 angeboten wird, an Querlenkern, Motorhaltern etc.
Wenn du dazu noch eloxieren kannst und "nach Feierabend" Zeit findest (Familie!), kannst du dir nebenbei ein 2. Standbein sichern...
Ciao, Splat
Haben Sie Motoröl im Geschenkkörbchen?
Ich möchte noch mal anmerken, das ein 5-Achsen CNC-Fertigungszentrum - das für aktuelle Teile mit komplexen Geometrien benötigt wird - recht nah an den Preis seines neu gebauten Hauses heranreichen wird. Soviel zum "mal in den Keller stellen".
TriStar
Mitglied seit: 27.02.2006
Teublitz
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97 Beiträge
eben.. da ist man leicht mit dem preis bei über 90000€ (stichwort konkursmaschinen etc..)
dann noch werkzeug, werkzeughalter, stromverbrauch, instandhaltung, entsorgung (schmiermittel usw..).
Also mal eben in den keller stellen ist nicht..
Naja es muss ja nichts mit aufwändigen Geometrien sein. "einfache" Dinge würden zum Anfang ja bestimmt auch reichen.
Ich hoffe auch dad es klar ist das sowas ohne Aufwand nicht möglich ist...
Mitglied seit: 06.06.2003
Amöneburg
Deutschland
280 Beiträge
Moin!
Ich rede hier nicht von komplizierten 3D-Fräsungen, sondern von größtenteils "flachen" Bauteilen...
Die kann man auch schon auf einfacheren Maschinen fräsen, die sogar in einen "handelsüblichen" Keller passen und einen von den Unterhaltskosten auch nicht auffressen; eine vernünftige Auslastung vorausgesetzt...
Ciao, Splat
Haben Sie Motoröl im Geschenkkörbchen?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
Deutschland
808 Beiträge
Ich glaube wenn ich 100.000€ übrig hätte, würde ich eher an "Sondertilgung für´s Häusle" als an "Fräsmaschine im Keller" denken.
Ich bin in dieser Hinsicht eher nicht so Risikobereit. Ich sehe es gern, wenn meine Familie auch am Ende vom Monat noch was zum Essen auf dem Tisch hat.
put the pedal to the metal
Mitglied seit: 27.02.2006
Teublitz
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97 Beiträge
Dann würd ich aber eher mit dem chef reden ob es nicht innerbetrieblich aussicht auf ne stelle gibt und er dich dahingehend sogar mit dem techniker/meister unterstützt..
Alles andere wäre mit großem risiko für dich und deine familie verbunden sag ich jetzt einfach mal. Vor allem wird das die bank auch nicht gerne sehen wenn du plötzlich nur schule/weiterbildung machst :)
Mitglied seit: 26.04.2012
Bremen
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0 Beiträge
Ich finde schon, dass man auf jeden Fall viel technisches Know-How mitbringen muss, um im Vertrieb erfolgreich zu sein. Deine Arbeitserfahrung stellt einen großen Vorteil dar gegenüber Branchenunkundigen. Es gibt durchaus Firmen, die auch Quereinsteigern eine Chance geben. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner beruflichen Veränderung.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
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808 Beiträge
@don_marco:
ja solche Firmen gibt es genug. Danke für´s Daumen drücken.
In meiner jetztigen Firma, in der ich im übrigen 1994 mit der Ausbildung angefangen habe, hast Du so gut wie keine Aufstiegschancen. Da muss man schon ein Hardcore-Arschkriecher sein um was zu erreichen. Und der Typ bin ich nunmal nicht. Möchte das meine geleistete Arbeit honoriert wird und nicht wie tief ich kriechen kann.
put the pedal to the metal
Mitglied seit: 22.02.2011
Ruhrpott
Deutschland
94 Beiträge
Hallo,
warum bewirbst du dich nicht einfach mal bei Firmen, die dich interessieren?
Muss nicht immer auf eine Stellenausschreibung sein.
Gute, arbeitsbereite Leute, die von sich aus initiativ werden, werden immer gesucht und gebraucht.
Bekannte von uns, die leider jedes Jahr bei Opel um ihren Job bangen mussten, haben auf diesem Weg sehr gute neue Arbeitsplätze gefunden.
Gruss aus dem Ruhrpott
Ruhrpottgrüße vom goer1848
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 03.04.2012
bei Pforzheim
Deutschland
808 Beiträge
Habe schon den ein oder anderen angeschrieben. Leider ohne Erfolg. Bleibe aber am Ball.
put the pedal to the metal