Evtl. baldige Ausbildung zum Automobilkaufmann
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Krank werden und dafür entschädigt werden, find ich irgendwie toll. Überall anders müsste man, wenns nach den Unternehmen geht noch Geld mitbringen bzw. auf sein Gehalt verzichten als Ausfallentschädigung. :D
Und hast du irgendwas über den dir bevorstehenden Verdienst rausbekommen?
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
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Hallo t0X1c,
schau mal hier
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Gruß
Ersteller dieses Themas
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Naja, ich hab mir das im Vorstellungsgespräch irgendwie nicht getraut zu fragen (aber ich glaub das geht "ok", wenn man es macht?!). In der Ausbildung bekomme ich halt jeden Monat ein festes Gehalt und danach das Grundgehalt und die Provisionen für jedes verkaufte Auto.
Ich weiß eben nur nicht genau für was ich mich entscheiden sollte. Ob ich wirklich eher in Richtung Autoverkäufer gehen sollte oder eher das Kaufmännische.
Als Autoverkäufer könnte ich nach meiner Lehrzeit in diesem Autohaus auch übernommen werden, sagte man mir.
Grüße
Da es bei Opel ist, würde ich davon abraten.
Ich fahre selber auch Opel, harmoniere also mit dem Hersteller.
Allerdings sieht es seit Jahren beschissen aus und keiner weiß wie es weiter geht.
Ist seit gut 5 Jahren ein ständiges auf und ab.
Opel verliert dadurch einige Kunden und Befürworter, somit ausbleibende Kundschaft.
Es kann in einem Monat sein, dass der Hersteller nur noch 2 Jahre produziert.
Es ist alles so verdammt fragwürdig bei Opel.
Hier im Produktionsstandort bekommt man alles aus erster Hand an Info`s. Auch von Händlern.
Aufgezwungene Betriebsferien, Kurzarbeit usw.
Viele hören bei Opel Händlern schon auf um sich umzuorientieren.
Wenn die dann noch dicht machen, suchen einige Verkäufer nach neuer Anstellung.
Es gibt auch kein boomendes Modell. Wirklich keins!
Die Verkaufszahlen stagnieren vor sich hin.
Automobilkaufmann: ja
bei Opel: nein
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Zitat:
Verdienst bei einem Renault-Händler hier im Ort soll in etwa bei 1300€ Brutto Grundgehalt liegen und in einem guten Monat mit den Provisionen auf bis zu 2600€ hochgehen können.
(Zitat von: t0X1c)
Das haste net zufällig von
hier? *g*
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Zitat:
Zitat:
Verdienst bei einem Renault-Händler hier im Ort soll in etwa bei 1300€ Brutto Grundgehalt liegen und in einem guten Monat mit den Provisionen auf bis zu 2600€ hochgehen können.
(Zitat von: t0X1c)
Das haste net zufällig von hier? *g*
(Zitat von: h4ihappen)
Nein, aus einem persönlichen Gespräch mi einer Freundin, die dort arbeitet.
@ TE:
Was heißt das denn, dass du zwischen Verkauf und der kaufmännischen Schiene entscheiden musst? Ich bin Einzelhandelskaufmann und als Verkäufer eingestellt. Bei den Automobilkaufleuten gibts doch auch nur solche ?!
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Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 29.05.2010
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Soweit wie ich das bisher mitbekommen habe ist man als Automobilkaufmann nicht gleich ein Automobilverkäufer. Es kommt auch ein bisschen auf den Betrieb an und wie man sich selbst dabei anstellt.
Als Automobilkaufmann arbeitet man in der "Verwaltung" des Autohauses z.B. an der Information, Kundenbetreuung, etc. Außerdem kommt man während der Ausbildung für ein paar Wochen in Kontakt mit dem Verkauf von Autos, allerdings gibt es dafür einen extra Beruf (Automobilverkäufer) und der hat eher weniger mit dem Berufsbild des Automobilkaufmanns zutun. So hat man mir das zumindest erklärt als ich mich als Automobilkaufmann beworben habe.
Habe das ganze letztendlich doch abgeblasen (zum Glück).
So.. Mal weng den Klugscheisser raushängen lass :)
Wikipedia sagt:
Automobilkaufmann
Die Aufgabengebiete umfassen:
- Rechnungs- und Auftragsbearbeitung
- Wirtschaft, Beschaffung, Vertrieb
- Kundendienst
- Versicherungs- und Garantieverträge
- Service- und Finanzdienstleistungen
- Marktanalyse
- Verkauf von Teilen und Zubehör
Automobilverkäufer
- Verkaufs- und Beratungsgespräch
- Versicherungs- und Garantieverträge
- Verkaufabschluss
- Übergabe des Kaufgegenstandes
- nichttechnische Reklamationsbearbeitung
Das wären wohl die Aufgaben / Unterschiede...
Mitglied seit: 25.11.2010
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Und muss der Automobilkaufmann auch jeden Monat zittern, dass das Geld reichen wird, oder interessiert das nur den Automobilverkäufer?
oO
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Der Automobilkaufmann bekommt ein Festgehalt.
Bearbeitet von: BorisM am 19.04.2012 um 09:13:34
Zum Automobilverkäufer kann man sich in einem großen Betrieb weiterbilden, wenn man schon Automobilkaufmann ist.
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126 Beiträge
Zitat:
Zum Automobilverkäufer kann man sich in einem großen Betrieb weiterbilden, wenn man schon Automobilkaufmann ist.
(Zitat von: novesori)
Das klingt als ob Automobilverkäufer höher gestellt wird als der Kaufmann?
In meinem Beruf ist der Kaufmann höher gestellt.
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Zitat:
Zitat:
Zum Automobilverkäufer kann man sich in einem großen Betrieb weiterbilden, wenn man schon Automobilkaufmann ist.
(Zitat von: novesori)
Das klingt als ob Automobilverkäufer höher gestellt wird als der Kaufmann?
In meinem Beruf ist der Kaufmann höher gestellt.
(Zitat von: t0X1c)
Es ist in dem Sinne keine "Weiterbildung" sondern eine Zusatzqualifikation. Ich denke innerbetrieblich stehen beide auf der selben Ebene. Gute Autoverkäufer haben allerdings ein höheres Gehalt, provisionsbedingt.
Bearbeitet von: BorisM am 20.04.2012 um 08:15:12
Hier wird einiges verwechselt.
Ein Ausbildungsberuf hat nichts mit der Anstellung oder Verwendung zu tun.
Und natürlich kann man als Automobilkaufmann7-frau auch im Verkauf arbeiten. Generell sind die ja dafür vorgesehen.
Man kann aber auch in der Disposition, Finanzierung und Versicherung, als Verkaufsassistent, Serviceberater usw. fungieren.
Ein Ausbildungsberuf hat nichts mit Hierachiestufen zu tun.
Wiki hat zwar ein gutes Aufgabengebiet für beide gegliedert, letztlich entscheidet jedoch NUR die Anstellung welche Tätigkeiten derjenige ausübt.
Und einem angestellten Verkäufer im Autohaus ist in den meisten Fällen nur der Verkaufsleiter, der Niederlassungsleiter und die Geschäftsführung/-leitung vorgesetzt.
Und nicht der Automobilkaufmann.
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Ersteller dieses Themas
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Wäre es eigentlich möglich, wenn ich mich nach der Ausbildung zum Automobilkaufmann auf den Verkauf spezialisiere und ich nach ein paar Jahren merke, dass ich doch lieber als Serviceberater tätig sein möchte umschulen?
Da brauchst du nix umschulen.
Für die Ausübung dieser Tätigkeit reicht der Automobilkaufmann oder KfZ-Mechaniker in den meisten betrieben als Voraussetzung.
Allerdings wirst du von dem Gehalt als Verkäufer nicht umsteigen wollen.
Die werden nämlich nicht gerade fürstlich bezahlt.
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Mitglied seit: 27.09.2007
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Tach,
also ich habe eine Ausbildung zum Automobilkaufmann gemacht bei Audi...das hat in erster Linie nicht mit dem eigentlich Verkaufen des Autos zu tun.
der Ausbildungsplan sieht alle abteilungen im AH vor...Empfang...Werkstattannahme...Werkstatt...lager...Buchhaltung...Perso und verkauf...aus erfahrung von damaligen azubis in anderen betrieben kann ich dir sagen das die ausbildung im VK meist erst gar nicht statt findet oder wesentlich zu kurz vorkommt.
Du kannst dich darauf einstellen das du der "depp" sein wirst, der die ganze zeit kunden und autos rum fahren darf. Das mag am anfang noch spaß machen aber mit der zeit nervt es einfach noch...und dann noch bei Opel wo die Autos auch net so toll sind...naja ok.
Zum gehalt... €2600 ist schon echt wenig...dafür würde ich den job nicht machen... Das grundgehalt ist meist echt wenig...bei uns im betrieb waren das € 1700. mit prov sind top Verkäufer aber auch auf über € 10.000 gekommen. das waren natürlich die verkäufer die eine hohe stammkundenanzahl haben. aber auch als juniorVK kannst du schnell auf über € 4000 kommen. natürlich immer abhangig von region und marke.
Zum Thema Automobilkaufmann und Automobilverkäufer...Automobilkaufmann ist der IHK Ausbildungsberuf. Automobilverkäufer ist ein interne Weiterbildung. Die geht bei Audi zwei jahre neben dem Beruf...Ist recht anspruchsvoll
So das war nun mein senf dazu...
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Also ein "rumfahr"-Job würde mich schon reizen. Das bringt mehr Abwechslung.
Wie ist es denn mit den Einzelhandelskaufleuten, habt ihr schon erlebt, dass diese auch in einem Autohaus angestellt wurden? Ich hatte mal probeweise eine e-Mail Anfrage in einer BMW Niederlassung gestellt, ob es für mich dort eine Aussicht gäbe, da kam aber "nur", dass ich bitte eine Bewerbung an sie richten solle.
Verhält sich das generell so, oder kann man sagen, dass Einzelhändler in solchen Fällen auch nicht angestellt werden?
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Klar geht das. Die meisten Hersteller bieten dann eine Schulung mit Abschlussprüfung und Zertifikat an. Geht 12-24 Monate.
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Zitat:
Klar geht das. Die meisten Hersteller bieten dann eine Schulung mit Abschlussprüfung und Zertifikat an. Geht 12-24 Monate.
(Zitat von: Heckpropeller)
Unentgeldlich nehm ich an?
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