Erst mal Hallo alle miteinander, bin neu hier :-)
Fahre seit ca. einem Jahr ein BMW 320 Coupe Diesel BJ 2005 und hab mir jetzt für den Sommer einen Zweitwagen gekauft, einen 330 CI Cabrio BJ 2004.
Der Wagen hat 163.000km gelaufen und EINEN Tag nachdem ich ihn neu hatte, ist mir direkt einer hinten drauf gefahren... Die Schuldfrage ist eindeutig geklärt, das Gutachten zum Schaden wurde erstellt und soweit ist alles ok, jedoch stellt sich die Versicherung quer und behauptet, der Wagen hätte aufgrund des Alters und der Kilometer KEINEN Wertverlust... Deshalb bitte ich euch kurz um eure, evtl. fachliche, Meinung oder evtl. hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiss wie nun vorzugehen ist!? Der Gutachter ist ein "neutraler", welcher von der gegnerischen Versicherung beauftragt wurde.
Der Wagen hat folgende Daten:
330 CI Cabrio, Automatik, 18 Zoll M135 Felgen, 163.000km gelaufen, ich bin erst 2. Hand, BMW Scheckheftgepflegt, M Paket 2 komplett, M Innenausstattung komplett, Navi usw usw.
Bei Mobile kostet der Wagen zwischen ca. 16. und 20.000 Euro mit der Ausstattung und in dem Baujahr....
Der Wagen ist bzw. war 100% unfallfrei vor dem Heckschaden, dass hat der Gutachter bestätigt... Für die Reperatur muss der Wagen auf eine Richtbank, Heckschaden - Summe ca. 4400,-EUR
Muss ich der Versicherung jetzt Druck machen, dass die noch nen Wertminderungsgutachten in Auftrag geben?
Sollte ich selbst zur Dekra, und ein Wertminderungsgutachten in Auftrag geben?
ODER - hat der Wagen tatsächlich keinen Wertverlust???
Bitte um Hilfe... Zum Anwalt gehen will ich nicht - wollte das so möglichst unbürokratisch lösen... Ich hasse Advokaten ;-)
Vielen Dank schon mal an euch!!!