Zitat:
Mein Vater ist beim gleichen Versicherer und ich habe damals als ich mir das Angebot geholt habe angegeben, dass ich meinen Führerschein vor 5,5 Jahren gemacht habe und seitdem unfallfrei mit dem Auto von meinem Vater mitfahre. Daraufhin haben die mir die Schadenfreiheitsklasse 55%/60% gegeben.
Da von uns keiner wirklich nachvollziehen kann, wie und durch welche Äußerungen etc. es zu der Aussage zur SF-Klasse kam, werden wir hier auch nicht wirklich weiter helfen können.
Ich gehe nicht davon aus, dass dir die Versicherung einfach mal eine SF-Klasse nennt, an die sie sich dann nicht mehr halten möchte.
Ich habe im übrigen im Internet auch noch nie erlebt, dass man das irgendwie mit umschriebenen Sachverhalten ala "Mitfahrer seit x-Jahren..." angibt. Da gitb es eine Auswahltabelle mit den SF-Klassen von 1-25 und gut.
Sollte es doch so sein, wirst du doch sicherlich nachvollziehbar belegen können, welche Angaben du gegenüber der Versicherung gemacht hast und das auf Grund DIESER Angaben dir das Angebot erstellt wurde. In diesem Moment ist nachgewiesen, dass die Versicherung den Fehler gemacht hat.
Das kann zwar passieren, aber damit muss sich die Versicherung an ihrem Fehler halten, zumindest was den letztendlichen Preis angeht. Die SF-Einstufung DÜRFEN die gar nicht nach deren Gutdünken festlegen. Dort ist der Spielraum begrenzt, da dies ja auch Einfluss auf die Folgeversicherungen hat, die du event. einmal haben wirst. Damit wird deine SF-Einstufung dann halt anders lauten und die müssen dir einen entsprechenden Rabatt einräumen, so das du auf den angebotenen Preis kommst.
Hier ist die Frage, wieviel Lust du hast, dir das alles zu erstreiten und am Ende des Jahres dann eine entsprechende Erhöhung des Tarifs zu bekommen.
Grundsätlzich eine viel günstigere Versicherung wirst du eh nicht finden, weil dich am Ende JEDE Versicherung im Bereich der 85% einstufen wird...
Gruß
Mirko