Garagenplanung, Tipps und Erfahrungen
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Hallo Leute!
Ich plane derzeit den Bau einer Doppelgarage und hoffe dabei auf eure Tipps und Erfahrungen .
Ich hab hier mal skizziert, wie ich mir das vorstelle. Es wird natürlich noch professionell gezeichnet (und statisch berechnet), so in etwa stell ich es mir aber vor. Die Außenmaße (und Höhe) sind aus rechtlichen und örtlichen Gründen so vorgegeben, größer geht also leider nicht.
Nun zu meinen Fragen:
Grube: aufgrund der eingeschränkten Höhe ist eine Hebebühne nicht sinnvoll machbar und ich will deshalb eine Arbeitsgrube mit anschließendem Stauraum machen (hab ich bei einem Freund so gesehen und ist extrem praktisch). Aber was sagt ihr zu den Abmessungen und vor allem der Positionierung in der Halle? Ist das sinnvoll so?
Deckenkran: Für Motortausch, um schwerere Sachen in und aus der Grube zu heben usw möchte ich einen Kran einbauen. Gedacht habe ich dabei an einen I-Träger mit Laufkatze, der ungefähr in der Mitte der Grube beginnt und bis zur hinteren Wand durch läuft. Befestigen könnte ich das Ganze an den Holzträgern der Decke (müssen natürlich entsprechend dimensioniert werden). Da stellt sich zum einen die Frage, ob es was sinnvolleres gibt? Und zweitens auf welches Gewicht sollte das ganze ausgelegt werden? 500 kg Hebelast sollten doch reichen? Das Schwerste wäre vermutlich ein Motor, schwerere Sachen könnte ich ja dann unten nicht mehr bewegen.
Boden: Ich hab an geschliffenen Beton gedacht. Fliesen möchte ich eher nicht, weil die zu leicht brechen, wenn mal was runter fällt. Gibt´s was sinnvolleres?
Das waren mal die wichtigsten Fragen momentan. Gibt es sonst noch was wichtiges, was ich bereits jetzt in der Planung berücksichtigen müsste/sollte? Irgendwelche praktischen Dinge? Anlagen?, ….
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PDC? DSG? DSC? Automatik? Nein danke, ich fahr selbst.
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Hallo Kingm40,
schau mal hier
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Gruß
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Hallo, habe auch eine Doppelgaragarage mit Grube vor ca 6 Jahren gebaut. Also ich kann zur Grube nur soviel sagen hab auch 4,5m x1m und 1,90 tiefe (man kann immer auf eine Leiter steige oder einen Hocker, aber sich ducken ist lästig) gemacht breite ist ok hab sie nach Spurbreite vom VW Polo genommen aber in der länge würde ich heut 5m nehmen weil mit 4,5 muss mann dem Bauch etwas einzihen beim runtersteigen wen das Garagentor geschlossen ist.
Mitglied seit: 05.04.2005
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Hallo,
die Grundfläche ist ja ziemlich groß, jedoch kenne ich die baurechtlichen Vorschriften in AT jetzt nicht.
Da man unetr bestimmten Voraussetzungen in D ohne Baugenehmigung bauen kann, musste ich mit meiner Doppelgarage unter 40m² bleiben, was ich mit 39,xx auch geschafft habe.
Von der Form sieht meine Garage aber genau so aus, mit einer "schrägen Wand", Flachdach etc.
Nur eine Grube hab ich nicht und die schräge Wand ist eine Seitliche und nicht die Hintere.
Wo ich unterstützen könnte, wäre das Dach. Dafür habe ich damals auch die Statik rechnen lassen, so dass du zumindest mal nen Anhaltspunkt hättest.
In diesem Rahmen wäre auch das Thema der Kranbahn gleich gelöst, da der Aufbau sich durch Quer liegende Doppel-T-Träger gestaltet, auf welchen die Holzsparren befestigt sind. Darauf ist wiederum die Schalung genagelt...
Mein Statiker hatte damals, sicherlich auch bereits mit genug Sicherheit, zwei 140er-Breitflansch-Doppel-T und Sparren in 80er-Abstand berechnet. Da dies im Jahr 2005 war, wo im vorangegangenen Winter bei uns sämtliche Flachdächer abgeschaufelt werden mussten, habe ich mir noch ein "wenig" mehr Sicherheit eingebaut und bin auf 3 St. 160er-Breitflansch-Doppel-T mit Sparren im 60er Abstand gegangen. Die Dachlast lag am Ende bei etwa 1t/m², was wahrscheinlich mehr ist, wie meine Aussenwände vertragen...
Ich denke, gerade durch den Kran, wäre dies für dich auch eine gute Variante des Dachaufbaus.
Du musst dabei nicht einen Stahlträger an Holzbalken befestigen und bist von der Traglast auf der sicheren Seite. Da der Träger als Teil der Dachkonstruktion durchgehend ist, ist das Ganze auch noch recht zweckmäßig und 500kg hällt der Stahlträger locker.
Was bei dem Ganzen etwas ungünstig ist, ist der Fakt, dass die Querträger, welche nun mal die meiste Last aufnehmen, über dem 5,5m Tor liegen. Keine Ahnung was die Statik dazu sagt...
Event. muss dazu nochmals ein Stahlträger quer über das Tor, da ich nicht weiß, ob man nen Ringanker, so stark auslegen kann, dass er sowas trägt.
Wenn du willst, schicke ich dir gerne mal meine Statik per Mail oder besser per Fax, da ich derzeit nur das Blatt und kein PDF vorliegen habe. -> Einfach PM an mich.
Gruß
Mirko
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2705 Beiträge
Danke schon mal. Beim Dach bin ich mir noch absolut nicht sicher. Es wird wohl eher ein Flachdach werden (mit dem schregen wie gezeichnet müsste ich wegen dem Vordach, das ja nicht zum nachbarn ragen darf 20 cm von der Grundgrenze weg rücken und will ich eigentlich nicht). Die Statik von dem ganzen überlasse ich meinen Geschwistern (angehende Architektin und Bauleiter mit entsprechender Ausbildung), die wissen hoffentlich was sie tun. Aber @MikV8 so wie du schreibst wäre der Dachaufbau sicher nicht blöd, da wäre der Träger ja schon integriert, werde ich mal vorschlagen. Welchen Grundriss hast du? Sooo groß finde ich das jetzt nicht. Vor allem in der Breite würde ich gerne etwas dazu geben, geht aber leider nicht. Soweit ich weiß breich ich sowieso eine Baugenehmigung, egal wie groß ich baue (weil ich genau auf der Grundgrenze baue).
@b3 Bei der Länge hab ich lange überlegt, bisschen länger würde wohl wirklich nicht schaden (weil´s eh schon egal ist und der Platz dafür ist ja da). Die Tiefe werde ich aber lassen. Ich bin selber nicht besonders groß (1,78) und arbeite oft in der Grube eines Freundes mit 1,75m Tiefe. Da hab ich mir oft gedacht, dass ein paar Zentimeter weniger angenehmer wären. Vielleicht fahr ich noch auf diese Tiefe runter, aber Hocher/Leiter andauern verrücken ist mir eigentlich extrem lästig.
Wie siehts mit dem Boden aus? Was habt ihr drinnen? Vor- und Nachteile?
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Ich habe eine Hochverdichteten Betonboden der genaue Name fält mir nicht mehr ein, aber es wurde so gemacht Bodenplatte wurde gegossen am Mittag und späten Nachmittag kahm dan ein Spezialfirma die den anzihenden Beton bis späht in die Nacht verdichtet hat. Wen was runter fällt kein problem nur wenn mal zb ein großer Hammer runter fällt gibt es eine Delle;-) aber kann man leicht flicken mir macht es nicht viel aus, ist schlieslich ein Garage und kein Wohnzimmer.
Mitglied seit: 05.04.2005
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Also wie gesagt, der Grundriss ist deinem sehr ähnlich. Meine Garage ist vorn(Toreinfahrt) ca.7m breit und hinten ca.5,5m, sowie etwa 6,5m in der Länge. D.h. bei mir ist die schräge Wand seitlich.
Ging, genauso wie bei dir, um eine Grenzbebauung, welche durch die Größe(<40m²) dennoch ohne Bauantrag machbar war. Sind halt aber deutsche Gesetzmäßigkeiten. Sieht bei euch sicher anders aus.
Schick mir einfach mal deine Faxnr. per PM, dann leg ich dir mal die Dachberechnung drauf.
Bei dir ist die Spannweite zwar etwas länger, jedoch habe ich, wie gesagt, dann eh von 2 Trägern auf 3 St. aufgestockt, was dann auch für die größere Spannweite ausreichend sein sollte. Vor allem wäre dann bei einer Innenbreite von 6m alle 1,5m ein Träger und wenn du dir anschaust wo die Mitte deiner Grube in etwa ist, dann passt das perfekt.
Wäre nur am Rand zu klären, ob es Hebezeuge gibt, welche man an Breitflanschträger hängen kann, denn wie der Name schon sagt, ist der Flansch schon recht breit.
Die Sparen sollten von der Abmessung passen, da hier die Spannweite ja die Gleiche ist.
Lass dir halt von deinen Geschwistern mal was zum Thema Torsturz sagen. Das wird wohl der kritischste Punkt.
Generell wirst du wohl um ein Flachdach bei diesem Grundriss nicht drumrum kommen. Ich wüsste jetzt nicht, wie hier ein Satteldach gehen sollte.
Das mit dem Dachüberstand würde ich mir jedoch nochmal überlegen. Auch ein Flachdach sollte nicht bündig mit der Wand abschließen, da auch dort Wasser abtropft und das sieht auf Dauer nicht hübsch aus, wenn sich dann grüne Streifen die Wand runter ziehen...
Plan hier lieber mit gut 10cm und auf der Torseite mit 30-40cm.
Zum Boden:
Ich habe eine gegossene Betonplatte(ohne Grube). Ist ganz normaler Beton aber bestimmt 20cm dick. Da ich diesen eh noch beschichten wollte, habe ich dort nix weiter dran tun lassen. Nur bin ich leider noch immer nicht dazu gekommen, die Beschichtung machen zu lassen.
Grundsätzlich hat dieser Boden einen großen Nachteil. Dir bleibt das Wasser drin stehen, da es nicht nach unten weg kann und, gerade in den Wintermonaten, auch nicht verdunstet. Damit hat man bei extremer Kälte auch schon mal Eis drin. :-(
Ein Möglichkeit das zu vermeiden, wäre der gesamten Fläche ein gefälle von 5-10cm zu geben. Halt so, dass dir das Auto nicht wegrollt, aber dass das Wasser keine Pfützen bildet.
Weitere Möglichkeit wäre, dass du nur ein Streifenfundament(kann ruhig breiter sein als die Wände) gießt und auch die Grube als einzelnes gießt und den Rest versiehst du mit einer Drainage und legst Pflaster drauf. Da kann dir Wasser immer wegsickern und wenn doch mal was schweres runter fällt und nen größeren Schaden hinterlässt, kann man so nen Stein einfach auswechseln.
Fließen kannst du vergessen. Da wirst du nie was finden, was ordentlich hält. Was das Gewicht der Fahrzeuge nicht kaputt macht, macht dann der Frost, da NIE zu 100% verhindert werden kann, dass Wasser irgendwo rein kommt. Mal davon abgesehen, dass man dort äußerst vorsichtig mit der Oberflächenauswahl sein muss.
Was mir nicht so richtig einleuchtet, ist die Tatsache, wie der Boden über dem Stauraum der Grube halten soll. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht ganz einfach wird und event. Säulen rein müssen. Oder Spannbeton...?
Ich würde den Stauraum auf alle Fälle in die andere Richtung machen, da du dir damit eine Wand sparst, weil du das Streifenfundament nutzen kannst. Dir geht dann lediglich ein halber Meter in der Stauraumtiefe verloren.
Gruß
Mirko
sry für den Offtopic, aber du solltest dein Plan etwas überdenken...
ich denke eine angemessene Behausung für dein BMW ist etwas in der Art ;-)
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Mitglied seit: 19.12.2006
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@chickenwing meine Freundin ist zwar sehr verständnisvoll, da wird sie aber nicht mehr mit spielen :D.
@mikv8: Da kommt eine (zwei, .. je nach Notwendigkeit) Säule rein ja. Der Freund, bei dem ich das so gesehen habe hat den Stauraum noch wesentlich größer, fähr mit wesentlich schwereren Geräten drauf und hat nur eine Seule drinnen. Ob 1, 2 oder was weiß ich wie viele Seulen überlasse ich meinem Bruder, diese zu betonieren ist ja kein Problem. Den Stauraum in die andere Richtung zu machen habe ich auch schon überlegt. Da werde ich auch einfach das machen, was einfacher zu bauen ist. auf den halben Meter kommt es nicht an. Viel kommt da ja nicht rein. Der Kompressor, eventuell 1-2 selten (bis nie) benötigte Reifensätze und ein paar Ersatzteile. Der Grundgedanke dahinter ist einfach, dass die Grube nicht so eng ist was das Arbeiten sehr angenehm macht und halt etwas zusätzlicher Stauraum für selten benötigte Sachen vorhanden ist.
Was für eine Beschichtung hast du da geplant? Epoxitharz? Ist das nicht wahnsinnig teuer? Der Boden muss leider "dicht" sein bei uns (damit kein Öl versickern kann usw.) Ich kann deshalb leider auch keinen Abfluss oder sowas machen, weil ich sonst einen Ölabscheider machen muss. Da sind die Bauvorschriften bei uns leider sehr streng bei Garagen. Die zwei Autos, die die nächsten Jahre da drinnen stehen, werden aber im Winter sowieso nicht bewegt, das mit dem Wasser ist also zumindest die nächsten Jahre kein Problem. Für die Alltagsautos kommt vorne dran noch ein Carport (je nach Kosten auch erst 1-2 Jahre später).
Bearbeitet von: Kingm40 am 13.01.2012 um 09:38:21
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Aus Zeitgründen konnte ich jetzt nicht alles in Ruhe durchlesen, also sorry falls es schon genannt wurde. Bei der Grube musst du auf jeden Fall einen Ölabscheider einplanen, sonst könnte es sein daß du das nicht genehmigt bekommst und im schlimmsten Fall wieder entfernen musst. Darüber hinaus würde ich im Vorfeld ein Druckluftnetz einplanen, d.h. ausreichend Luftanschlüsse an den Wänden sowie einer in der Grube. Einen Kompressor könnte man z.b. hinter/neben die Garage stellen und eine kleine Umhausung dafür bauen. Nicht schwer, das Ding ist nicht im Weg, steht sicher/trocken und am besten von innen schaltbar. Ausreichend Steckdosen, auch CEE (die roten 5-poligen) sind selbstverständlich und getrennte Sicherungen in einem zentralen Sicherungskasten innerhalb der Garage auch, denk ich mal. Was den Kran betrifft wärs vieleicht eine Überlegung wert, einen Schwenkkran zu verwenden, ich denke da an sowas hier:
Ob man den an der Wand anschlägt oder einen freistehenden nimmt, müsste man sich anhand der Gegebenheiten dann entscheiden, der freistehende in der Mitte der Garage wär natürlich das NonPlusUltra :-) Ist aber sicherlich auch eine Geldfrage, das ist klar....
Mitglied seit: 05.04.2005
Plauen/Neuensalz
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Hallo,
also mit dem Säulenkran ist sicher schick, aber auch sicher die teuerste Variante. Sowas bekommt man bei der entstehenden Hebelwirkung nicht einfach mal im Boden fest.
Ein Ölabscheider für die Grube wird wohl nicht notwendig sein. Wo soll der auch hin, wenn man gar keinen Abfluss hat? Zur Not hilft hier ein öldichter Anstrich, wie es ihn vielfach gibt.
Den Kompressor würde ich sogar mit in die Grube stellen, da er dort am wenigsten stört. Ich denke so laut sind die heute auch nicht mehr und geschützt steht er dort sowieso und mit dem vorhandenen Kran/Kettenzug ist er auch mal schnell raus geholt.
Hier
http://www.mercateo.com/p/554-800(2d)024(2d)496/Laufkatze_mit_Kette_1_Tonne.html?eventId=13 übrigens mal ein Link zur Laufkatze. Die 2t-Variante geht dann auch auf nen 160er HE-B-Träger(ist als Breitflansch 160 breit und nicht nur 160 hoch). Dort nen mechanischen Kettenzug ran und es passt.
Boden:
Ja, es wäre in die Richtung Epoxitharz. Kumpel arbeitet für Rascor in CH und würde mir da sicher unter die Arme greifen. Dennoch wird da wohl nix unter 25-30€/m² gehen, da schon das Material sauteuer ist und man in der Garage ja noch einen gewissen Rauheitsgrad erreichen muss. Nicht dass man mit nassen Rädern mal einfach hinten durch fährt... ;-) (siehe auch Fließen).
Ich sehe in deiner Zeichnung zwei Bestandswände. An eine wird angebaut, d.h. diese gehört zu dir.
Gehört die zweite auch zu dir?
Gruß Mirko
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Mit "Bestand" hab ich den Geländeverlauf gemeint. In der ersten Zeichnung die obere und rechte Seite der Garage ist die Grundgrenze mit einer bestehenden Stützmauer, die aber neu gemacht wird. Die ist so schwindlig betoniert, dass ich da sicher nichts drauf stelle. Äußerem geht die nicht weit genug in den Boden rein. Ich mach morgen mal ein Foto vom "Bauplatz". Heute ist es schon zu dunkel.
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Mitglied seit: 10.10.2006
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Hallo.
Ich würde die Grube noch etwas länger in richtung der schrägen Wand machen.
4,5 m ist schon sehr knapp, wen das Auto die Grube mal völlige bedeckt kommst du sonst nicht mehr raus. Hatte selbst mal eine Grube und dort das selbe Problem z.B beim Auspuff demontieren usw.
Auserdem würde ich sie noch ein stück weiter von der unteren Wand entfernen.
Wenn du da mit deinem e34 draufstehst bleiben dir noch ca 60 cm zwischen Wand und Auto.
Wie wird den die Grube abgedeckt wenn sie nicht benützt wird? Hatte auf meiner damals Holzplatten drauf. Das sollte man vorher noch berücksichtigen da man dan gleich passende Auflagen im Boden versenken kann.
Evtl kann man im Vorfeld auch noch die Montage eines Grubenhebers vorbereiten.
http://bild2.qimage.de/grubenheber-14-tonnen-foto-bild-52411552.270.jpg so wie diesen
nur etwas moderner halt. Hab ich letztens bei eimem Kollegen gesehen ist eine praktische sache.
Mfg Offi
Ihr könnt "Bond" zu mir sagen,
erst wenns euch schüttelt, bin ich gerührt!
Mitglied seit: 18.03.2005
Wertheim-Dertingen
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124 Beiträge
Rüttelboden mit 1% Gefälle verlegt.
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Mitglied seit: 19.12.2006
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2705 Beiträge
Hier das Foto vom Bauplatz. Die Garage rückt ganz in die Ecke. Mauer ist die Grundgrenze (gehört noch mir). Wenn man genau hin schaut sieht man im Schnee die Spuren, wo ich die Größe mal abgegangen bin.
Bearbeitet von: Kingm40 am 14.01.2012 um 19:35:27Bearbeitet von: Kingm40 am 14.01.2012 um 19:35:56
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Mitglied seit: 05.04.2005
Plauen/Neuensalz
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815 Beiträge
Also wenn ich das so sehe, dann wird das Thema "Schneelast" bei dir auch eine nicht zu verachtende Rolle spielen... :-)
Was ist da am rechten Bild rand für ein Gebäude zu erkennen? Dein Wohnhaus?
Wieviel Abstand bleibt da noch?
Kommt da dann noch genug Licht hin?
Ich denke die Abdichtungsthemen hin zu dem anschließenden Erdreich im Wandbereich,
wird auch nicht ganz einfach.
Da musst du schon erstmal kräftig beim "Nachbarn" rumbaggern um dann das Erdreich
wieder an die abgedichtete Wand anzufüllen.
Kann nur hoffen, dass das Nachbarschafftsverhältnis hierfür geschaffen ist...
Ansonsten rutschst du eh von der Grenze weg, was ich dir im übrigen, zumindest für den
bereits erwähnten Dachüberstand von 10cm raten würde.
Diese 10cm solltest du am Boden auch dazu nutzen, eine Umrandung mit "Sichtschotter" zu machen.
Das hält dann dort wiederum die Nässe ab, da du ansonsten die Abdichtung(meist Bitumen o.ä.) über das Erdreich ziehen musst und das sieht Sch...e aus.
Eventuell solltest du sogar eine Drainage von oberhalb um die Garage herum ziehen, da ich vermuten würde, dass je nach Regen- bzw. Tauwetterlage, von oben herein recht viel Wasser drücken wird.
Was ist eigentlich jetzt für eine Bodenbeschaffung dort?
Was willst du vor der Garage später machen? Asphalt?
Gruß
Mirko
Hallo ich würde dir folgende Tipps geben:
Mach 1% Gefälle in die Bodenplatte in Richtung Einfahrt / Ausfahrt . ( Laser Mieten und schon ist's kinderleicht !) . Danach die Fläche glätten ( zuerst mit dem Reibebrett und danach mit der Kelle ).
Am Schluss mit dem Besen den Besenstrich auftragen ( ein feiner Besen !!!) .
Zum Schluss (3 Wochen später Betonfarbe auftragen).
Wird auf jedem Gehweg einer Brücke so gemacht , das Wasser läuft ab und bei Eis hast du durch den Besenstrich noch grip!
Nimm dir vor Baubeginn die Unterschriften der angrenzenden Nachbarn , das diese dem Bauvorhaben zustimmen!
Die Fundamente würde ich 60cm tief herstellen (Frostschutz) außerdem 10 cm links und rechts breiter als die darüber stehende Wand .
Durchfahrtshöhe min 220 oder 250 .