Ok J,
das du diese Beiträge von mir gelesen hast ist schon gut,
dann muss ich darauf nicht mehr eingehen.
Hier habe ich einst einen weiteren Beitrag verfasst.
Zur Erleichterung kopiere ich sie hier herein
und gebe die Quelle an.
Oftmals wird dazu noch eine Kühlmittelspindel verwendet, doch diese sind zu ungenau wenn man es genau wissen möchte und divergieren im Messergebnis wenn man nicht weiß auf welcher Basis das Kühlmittel aufgebaut ist. Desweiteren verfälscht auch die Temperatur des Kühlmittels das Messergebnis, oftmals sogar bis zu 10 °C (in Extremfällen, eher selten).
Kühlmittel ist i.d.R. auf der Basis von entweder Glykol oder Ethylen aufgebaut. Eine Spindel misst i.d.R. auf Glykolbasis. Misst man nun ein Ethylen, divergiert das Messergebniss wie gesagt ein paar Grad.
Die häufigsten Kühlmittel sind auf Ethylenbasis aufgebaut, so auch das von BMW.
Mit einem Refraktometer kann man beide messen, da du durch das Okular unter anderem die Messlatten für beide Kühlmittel auf dem Prisma siehst. Somit bekommst du ein genaues Messergebnis, auch unabhängig von der Kühlmitteltemperatur, was ein weiterer Vorteil ist.
Ausserdem ist ein Refraktometer mit einem Tropfen destilliertem Wasser auf Funktion prüfbar. Somit sieht man, ob es übehaupt noch genau misst oder defekt ist, aber das ist eine andere Geschichte.
Zu viel Kühlmittel sollte auch nicht aufgefüllt werden, da in extremsten Fällen, z.B. wenn man mit puren Kühlmittelzusatz, also ohne Wasser, fährt, der Gefrierpunkt sinkt. Purer Kühlmittelzusatz hat nämlich nur einen Gefrierpunkt von -15°C.
Also eine Spindel tuts auch, aber ich benutze sie ungern.
Hier der ursprüngliche Thread -->
Thread Bei weiteren Fragen einfach fragen.
Freundliche Grüsse
Bardock