Zitat:
Punkt 1 und 2 Deiner Liste können aber bei einem Eurocrash schnell wertlos werden.
Jedoch lebe ich nach dem Motto, mir nur das zu kaufen was ich mir Leisten kann, natürlich das Haus ausgenommen.
Bei uns ist halt nichts finanziert, sondern alles bar bezahlt und gehört somit ist und es kann uns keiner mehr etwas weg nehmen.
Bearbeitet von: shgfa am 11.07.2012 um 13:52:53
(Zitat von: shgfa)
Punkt 2 (Aktien) sind nach einem Euro Crash nicht wertlos, da es sich um Unternehmen handelt, die auch nach dem Euro noch existieren. Über den Wert sagt das natürlich nichts aus.
Dein Motto ist natürlich die Grundvorraussetzung für eine solide Altersvorsorge. Es macht keinen Sinn wenig wertbeständige Objekte (Handy, Fernseher, Auto) auf Pump zu finanzieren und nebenbei noch für die Altersvorsorge zu sparen.
Auch finde ich es sinnvoll erst die Schulden fürs Eigenheim abzuzahlen und dann sich erst darüber Gedanken zu machen, wie man noch fürs Alter vorsorgt.
Aber ich glaube kaum, das man sich ein eigenes Haus im Rentenalter noch leisten kann, wenn das die einzige Vorsorge ist.
Ich sage nicht das Riester zwingend zu einer guten Vorsorge dazu gehört!
Aber man müsste zumindest noch (z.B. Bankguthaben) haben, um anfallende ungeplante Kosten stemmen zu können. (z.B. eine neue Heizungsanlage, oder größere Dachdecker Arbeiten)
Wenn man von einer Währungsreform ausgeht, dann muss man auch sehen, das danach auch gerne Immobilien besteuert wurden. (1924 Hauszinssteuer, 1948 Lastenausgleichsgesetz)
Gut wer da nebenbei noch etwas Gold oder Aktien hatte.
Aber auch mit Gold schleppt man sich einige Nachteile ins Haus: Kosten der Lagerung, keine Zinsen, mögliches Goldverbot (1923 bis 1932)
Und noch kurz die Nachteile der Aktien, wenn wir schon dabei sind: sind Schwankungen ausgesetzt, schützen nicht in einer Deflation, Gefahr der Enteignung, Totalverlust möglich...
Man bröchte halt einfach eine Eier legende Wollmilchsau :-DQuelle